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ASTOR. LENOX AND
TILDEN FOUNDATiÜNS
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SAMMLUNG
BIBLIOTHEKSWISSENSGHAFTLIGHER- ARBEITEN
BEGRÜNDET VON KARL DZIATZKOf
FORTGEFÜHRT UND HERAUSGEGEBEN
VON
PROF. DR. KON RAD HAEBLER
BIBUOTHEKAR DER KCL. ÖFFENTLICHEN BIBUOTHEK IN DRESDEN
19./20. HEFT
(n. SERIE, »./j. HEFT)
HAEBLER, KONR.
TYPENREPERTORIUM DER WIEGENDRUCKE. I
HALLE A. S.
VERLAG VON RUDOLF HAUPT
1905
TTPENREPERTORIUH
DER
WIEGENDRUCKE
ABT. I
DEUTSCHLAIID UMD SEIME MACHBARLlHDER
VON
KON RAD HAEBLER
HALLE A. S.
VERLAG VON RUDOLF HAUPT
1905
o.f:
:^'-^-'»v
Vorwort
Robert Proctor hat durch seinen Index to the early
printed books of the British Museum (London 1898) der In-
kunabelforschung eine neue Aufgabe gestellt. Es war wohl
schon früher üblich gewesen, daß Bibliographen und Bibliothekare,
die sich mit den Wiegendrucken eines besonderen Gebietes
oder eines einzelnen Institutes beschäftigt hatten, auf Grund
von Vergleichungen auch solchen Inkunabeln einen bestimmten
Ursprung zusprachen, welche selbst der Angaben darüber ent-
behrten. Sie ließen sich dabei aber ausnahmslos mehr oder
weniger durch allgemeine Eindrücke bestimmen und muteten
fast immer ihren Nachfolgern zu, die so gewonnenen Resultate
auf Treu und Glauben hinzunehmen, ohne ihnen über ihre
Gründe hinlänglich Rechenschaft zu geben und ohne ihnen die
Möglichkeit zu einer Nachprüfung zu gewähren.
Proctors große Tat ist es gewesen, mit dieser Behandlung
der undatierten Drucke zielbewußt gebrochen zu haben. An
Stelle der mehr oder minder hypothetischen Vermutung über
den Ursprung der Drucke suchte er den materiellen Beweis zu
setzen, indem er für jeden einzelnen Drucker der Inkunabelzeit
den gesamten Vorrat seiner Schriften verzeichnete und nun bei
jedem Drucke, gleichviel ob er seinen Ursprung nannte oder
nicht, die Angabe hinzufugte, mit welchen Typen er hergestellt
worden war. Er ermöglichte es damit jedem, welcher sich
nach ihm mit denselben Büchern zu beschäftigen hatte, seine
Ergebnisse zu prüfen, und selbst diejenigen Fälle, in denen
VI Vorwort
er geirrt hatte, dienen, durch die Begriindung seiner An-
sicht, für jeden nachfolgenden Forscher als beachtenswerte
Fingerzeige.
Proctor ist noch einen Schritt weiter gegangen und hat
in den meisten Fällen der Aufzählung der Typen noch An-
gaben über verwandte Schriftarten und über unterscheidende
Merkmale der ähnlichen Typen hinzugefügt. Wäre dies mit
ausreichender Anschaulichkeit und mit methodischer Gründlich-
keit durchgeführt worden, so würde Proctors Index ohne
weiteres auch die Dienste eines Typenrepertoriums für das ge-
samte Gebiet der Wiegendrucke zu leisten imstande gewesen
sein. Allein zu dieser Arbeit hat Proctor erst in dem zweiten
Teile seines Index, der die deutschen Drucke der Zeit von
1500 — 1520 behandelt, einen Anlauf genommen, und die Art,
wie er das getan, hat eigentlich mehr die Schwächen seiner
Arbeitsart, als ihre Vorzüge veranschaulicht
Proctor hat sich bei seinen Bestimmungen der undatierten
Wiegendrucke noch in erster Linie durch das Gesamtbild der
Schriften leiten lassen. Da sich aber für Beurteilung eines solchen
nur schwer allgemein giltige Regeln aufstellen lassen, so sind nicht
nur seine Angaben über Ähnlichkeit und Zusammengehörigkeit
der Typen so individuell beeinflußt, daß es fast unmöglich ist,
sie in derselben Weise nachzuempfinden, sondern es ist ihm
selbst dabei in einem keineswegs ganz geringfügigen Umfange
passiert, daß er die Identität der Typen nicht erkannt, d. h. aus
einer Type zwei gemacht, oder aber, von der Ähnlichkeit des
Gesamteindrucks verführt, es nicht erkannt hat, daß das, was
er als eine Type ansah, vielmehr zwei deutlich voneinander zu
scheidende Typen gewesen sind.
Bereits im Winter 1897/98 hatte ich während eines Studien-
aufenthaltes in Spanien und Portugal für die Inkunabeln dieser
Länder ein Typenrepertorium angelegt, das vorwiegend auf die
Majuskeln begründet und nach den Formen des M in Gruppen
geordnet war. Proctors Veröffentlichung ließ dann den Plan
entstehen, das Repertorium auf das Gesamtgebiet der Wiegen-
drucke auszudehnen, zu dessen Verwirklichung mitzuwirken er
Vorwort vn
selbst leider ablehnte. Die hauptsächliche Aufgabe bestand nach
meiner Ansicht darin, ein leicht iibersehbares, im einzelnen
aber streng durchgeführtes System der Anordnung zu schaffen,
welches den Bibliographen von der Riesenfülle des Vergleichs-
materiales unabhängig machen sollte, dessen er bedurfte, wenn
er die an sich nicht hoch genug einzuschätzenden Angaben von
Proctors Index zur Typenuntersuchung nutzbar machen wollte.
Dabei ergaben sich ganz von selbst die Ergänzungen und Ver-
vollständigungen, deren die Proctorsche Materialiensammlung
— wenn ich es so nennen darf — in einzelnen Partien aller-
dings recht dringend bedurfte. Im Laufe der langjährigen
Arbeiten, deren Hauptschwierigkeit darin lag, daß mir niemals
auch nur annähernd ein gleich umfängliches Vergleichsmaterial
zur Verfügung gestanden hat, wie es Proctor in den fast
loooo Inkunabeln des British Museum fortdauernd zur Hand
gehabt, hat der Plan des Typenrepertoriums wohl mehrfache
Änderungen in bezug auf Einzelheiten erlitten, auch wiederholt
nicht unbeträchtliche Erweiterungen erfahren, seine Grundlagen
aber sind von Anfang an die gleichen geblieben, und ich glaube
sie in den fast zehn Jahren, in denen ich daran und damit ge-
arbeitet habe, so weit erprobt zu haben, um mich über ihren
Wert einer erheblichen Täuschung nicht auszusetzen.
Trotzdem bin ich mir natürlich mehr, als es irgend ein
anderer sein kann, der Mängel bewußt, welche teils notwendiger-
weise, teils durch die besonderen Umstände dem Typenreper-
torium anhaften. Selbstverständlich kann eine allgemeine Auf-
stellung sämtlicher Inkunabeltypen nicht die eindringliche Arbeit
monographischer Behandlung der einzelnen Drucker und Druck-
stätten überflüssig machen. Ich hoffe vielmehr, daß das Typen-
repertorium das Gebiet monographischer Forschung nach einer
Richtung hin erheblich erweitem wird. Die wenigen Anläufe,
die bisher dazu genommen worden sind, verwandte Typen in
den Händen verschiedener Drucker vergleichend zu behandeln,
sind in der Hauptsache immer daran gescheitert, daß den Be-
arbeitern irgend welche Bindeglieder unbekannt geblieben sind,
die gerade für die Beurteilung des Gegenstandes von wesent-
vni Vorwort
lieber Bedeutung sein mußten. Hier kann und will das Typen-
repertorium helfend einsetzen, und es wurde mir zur aufrichtigen
Genugtuung gereichen, wenn ich es noch erleben sollte, daß
eine Monographie über die Brandistype (ein Teil von M**) oder
über die deutsche Straßburger (M**) oder Nürnberger (M®*)
Type, durch das Repertorium angeregt, an die Öffentlichkeit
träte. Ist auch das Typenrepertorium zunächst vorwi^end
als Hilfsmittel zur Bestimmung undatierter Inkimabeln gedacht
gewesen, so eröffnet es doch weit über diesen nächstliegenden
Zweck hinaus die Möglichkeit förderlicher Arbeit
Einführung
Das erste Heft des Typenrepertoriums verzeichnet die
Typen der Drucker Deutschlands und seiner Nachbarländer.
Der Begriff der Nachbarländer ist dabei so aufzufassen, daß
darunter diejenigen Staaten begriffen sind, in denen die Drucker-
kunst sich nicht zur Ausbildung eines eigenen Stiles aufge-
schwungen, sondern im wesentlichen in enger Anlehnung an
die deutschen Vorbilder befangen geblieben ist. In diesem
Sinne haben in dem ersten Hefte Aufnahme gefunden die
Druckereien von Dänemark und Schweden, von Böhmen und
Österreich, imd von der Schweiz. Ihnen sind mehr aus geo-
graphischen als stilistischen Gründen die wenigen Druckstätten
Ost- Europas angegliedert.
Das Heft zerfallt in zwei Abteilungen. Die erste verzeichnet
die Typen nach den Druckorten — in alphabetischer — und
Druckern — in chronologischer Reihenfolge. In dieser Aufzählung
habe ich, mit ganz geringen Ausnahmen, die von Proctor in
seinem Hauptwerke gewählte Reihenfolge beibehalten, auch da,
wo Proctor selbst in seinen Supplementen dieselbe wieder
durchbrochen hatte. Denn es erscheint mir bei weitem wichtiger
die Kontinuität der Forschung, als eine doch in jedem einzelnen
Falle nur höchst unsichere zeitliche Folge aufrecht zu erhalten.
In der Aufzählung sind, um das Bild jeder einzelnen
Druckerei möglichst erschöpfend zu gestalten, dem Verzeichnis
der Typen beigegeben die Angaben über die Verwendung von
Initialen, von Rubrikzeichen, von Titelholzschnitten und von
Signeten.
In der zweiten Abteilung sind in tabellarischer Form die
Typen nach ihrer äußeren Zusammengehörigkeit vergleichend
X Einführung
zusammengestellt und so weit beschrieben, als dies zu ihrer
Unterscheidung sich nötig macht
Jede Druckertype ist in beiden Teilen übereinstimmend
karakterisiert durch die Form ihres M und das Maß von
20 Zeilen.
Bei der Beurteilung der M-Fortnen muß man sich vor
allem gegenwärtig halten, daß dieselben in keinem einzigen
Falle ein photographisch getreues Abbild des in der Schriftart
wirklich verwendeten M wiedergeben, sondern vielmehr nur
in typischer Form gewisse karakteristische Unterscheidungsmerk-
male wiedergeben sollen, welche zur Richtschnur für die Ein-
teilung aller Typengattungen gewählt worden sind. Die Tabelle
der M- Formen gibt darüber den nötigen Überblick, und läßt
durch den ihr beigedruckten erläuternden Text zugleich erkennen,
welche Gesichtspunkte für die Einteilung als maßgebend ange-
sehen worden sind. In dem Umstände, daß die einzelnen M
nur als Repräsentanten eines gewissen Typus gelten, ist es
auch begründet, daß keineswegs alle vorkommenden Varietäten
durch bildliche Wiedergabe berücksichtigt worden sind; unbe-
deutendere Abweichungen von der normalen Form des Typus
sind mit Stillschweigen übergangen, beträchtlichere in der
Weise berücksichtigt worden, daß das M als „ähnlich" der
typischen Form bezeichnet ist. Da aber Ähnlichkeiten ver-
schieden aufgefaßt werden können, so wird man solche Formen,
welche nicht mit einem einzelnen Typus eine entscheidende
Obereinstimmung erkennen lassen, an den verschiedenen in
Betracht kommenden Stellen der normalen Typenreihe suchen
müssen. In dem tabellarischen Teile sind solche stärker ab-
weichende Typen meist als „besondere Formen" zu der nächst-
verwandten Type in einer eigenen Tabelle zusammengefaßt
Neben jedem M erscheint in der Typenaufzählung stets
eine Ziffer, welche das Maß von 20 vollen Zeilen angibt Bei
Missaltypen, von denen fast nie 20 ZeUen auf einer Seite vor-
kommen, ist statt dessen das Maß von 10, bei den größten —
Kanon-Typen von 5 Zeilen angegeben. In diesen Fällen ist
aber stets die Zeilenzahl ausdrücklich angegeben (10 11 = 80;
Einführung XI
5 11 = 93); wo eine besondere Zeilenangabe fehlt, gilt das
Maß stets für die volle Kegelhöhe von 20 Zeilen. Gemessen
wird dieselbe am zweckmäßigsten so, daß man von der Basis
der untersten Zeile — ohne Berücksichtigung der Unterlängen —
bis zur Basis der 21. Zeile von unten den Abstand mißt
Diese T3rpenmaße sind nun aber durchaus keine absoluten.
Vollkommen unberücksichtigt mußte es bleiben, wenn einzelne
Typen in größerem Umfange mit Durchschuß verwendet worden
sind. Gemeiniglich sind in diesem Falle wenigstens einzelne
Zeilen der Ober- und Unterschrift ohne den Durchschuß gesetzt,
und man wird daraus mit Hilfe eines Rechenexempels in vielen
Fällen dem wirklichen Maße der 20 Zeilen wenigstens sehr
nahe kommen. Anders liegt der Fall da, wo eine Type von
kleinem Bild auf einen großen Kegel gegossen ist; das ist
besonders häufig geschehen in Missalien und Brevieren, wo zwei
Typen verschiedener Größe auf den gleichen Kegel gebracht
sind. Wenn diese Typen ausschließlich in dieser Form Ver-
wendung gefunden haben, so ist auch ausschließlich das große
Maß angegeben. Kommt die Type daneben mit selbständigem
Kegelmaße vor, so sind beide Maße berücksichtigt worden.
Es ist weiter zu bemerken, daß die angegebenen Maße
nur für den Druck auf Papier gelten. Da das Pergament eine
sehr viel größere Dehnbarkeit in feuchtem Zustande besitzt,
als das Papier, und sich unter verschiedenen Einflüssen ganz
verschieden stark zusammenzieht, so lassen sich bestinmite
Maße für den Druck auf Pergament überhaupt nicht aufstellen.
Im allgemeinen kann nur als Regel gelten, daß Pergament-
drucke infolge des stärkeren Elinschrumpfens stets geringere
Maße ergeben werden, als Papierdrucke. In normalen Fällen
beträgt der Unterschied meist zwischen 5 bis 10 •/o-
Aber auch für den Druck auf Papier bewirkt der gleiche
Umstand geringe unvermeidliche Größenschwankungen. Da das
Papier in nassem Zustande bedruckt und erst nachher getrocknet
wird, so können allerlei äußere Umstände selbst bei einer
einzigen Papiersorte kleine Verschiedenheiten bedingen. Be-
kanntlich haben aber die alten Drucker nur selten große
Xn Einführung
Papiervorräte besessen, vielmehr meist selbst in ein und dem-
selben Drucke mehrfache Papiersorten verwendet Da nun aber
die Typen oft lange Jahre hindurch gebraucht worden sind, so
ergibt sich, daß dieselbe Type manchmal auf Papieren von
wesentlich verschiedener Konsistenz vorkommt. Ein Schwanken
der Maße ist also durchaus etwas Naturgemäßes, doch beträgt
dasselbe bei einer Ausdehnung von 60 bis 80 mm selten mehr
als einen, selbst bei den größten Typen also selten mehr als
zwei Millimeter.
Der Aufzählung der Tsrpen ist weiter beigegeben der Hin-
weis auf Facsimilia. Dabei konnten aber natürlich nur solche
Reproduktionen berücksichtigt werden, die in den allgemein
zugänglichen bedeutenderen Veröffentlichungen dieser Art ent-
halten sind, und die Druckproben annähernd in natürlicher
Größe wiedergeben. So nützlich die Facsimilia in allen den
Fällen sind, wo es sich um Typen von ausgeprägter Eigenart
handelt, so sicher müssen sie da versagen, wo es gilt, aus
einer größeren Anzahl anscheinend völlig gleichartiger Typen
die richtige herauszufinden. Für die Feinheiten, die dabei ge-
legentlich in Frage kommen, ist die Photozinkographie noch
immer ein viel zu grobes Verfahren. Überdies aber hat sich
auch noch niemand der undankbaren Aufgabe unterzogen, die
kleinen und kleinsten Unterschiede in den verbreitetsten Typen
aufzuspüren, und die zahlreichen, einander zum Verwechseln
ähnlichen Facsimilia herzustellen, die nötig sein würden, um
jene zu veranschaulichen. Die Reproduktionen, unter denen
sich doch natürlich auch solche mit irrtümlichen Ursprungs-
angaben finden, können deshalb zwar wohl in vielen Fällen
dazu dienen, gewonnene Resultate zu kontrollieren, dagegen
muß dringend davor gewarnt werden, die Identifikation von
Typen nur auf Grund von Vergleichungen mit Reproduktionen
vornehmen zu wollen.
Unter den einzelnen Druckereien ist dem Verzeichnis der
Typen auch ein solches der Initialen beigegeben. Wenn es
schon, obwohl weit seltener, als man bisher angenommen hat,
vorgekommen ist, daß eine Druckschrift unverändert von einer
Einführung xm
Hand in die andere übergegangen ist, so ist dagegen der Fall
durch eine Fülle von Beispielen belegt, daß Initialen und
andere dem Buchschmuck dienende Accessoria sich in den
Erzeugnissen von mehr als einer Druckerei völlig überein-
stinunend vorfinden. Der Schluß auf die Zugehörigkeit eines
Druckes aus den Initialen wird deshalb zumeist nicht dieselbe
Sicherheit beanspruchen können, als einer aus den Typen.
Anderseits gibt es eine so große Anzahl origineller und leicht
kenntlicher Initialen, ist der Stil der Zierbuchstaben in so
vielen Fällen schon ein so dankenswerter Fingerzeig für die
Forschung nach ihrem Ursprünge, daß sie, mit Vorsicht benutzt,
vielfach die trefflichsten Dienste zu leisten imstande sind. Aber
abgesehen von der Nachforschung nach dem Ursprung undatierter
Drucke besitzen die Schmuckinitialen ein so unzweifelhaftes
Interesse für die Geschichte des Buchdrucks und des Holz-
schnittes, daß sich der Versuch, auch diesen Teil des Materiales
unserer ältesten Drucker zu verzeichnen, wohl von selbst rechtfertigt.
Über die Bezeichnung der Initialen gibt die den Probetafeln
beigedruckte Erläuterung die nötige Auskunft. Ich bin mir
vollkommen bewußt, daß ich mich dabei einer gewissen Willkür
schuldig gemacht habe, besonders indem ich die Bezeichnung
„Zierinitialen** in einem engeren Sinne nur für die in italienischem
Stile weiß auf schwarz gedruckten Initialen angewandt, und
indem ich der Bezeichnung „Lombarden" eine zwar nicht neue,
aber doch auch noch nicht allgemein anerkannte präzisere Be-
deutung beigelegt habe. Im übrigen möchte ich nur hervor-
heben, daß ich als „gemustert" einen Buchstaben dann be-
zeichne, wenn die Zeichnung sich innerhalb der normalen
Konturen des Buchstabens hält; „verziert" nenne ich dagegen
die Buchstaben, deren Konturen aus Rücksicht auf den Schmuck
verändert sind, gleichviel ob diese Veränderung nur die Außen-
linien berührt, oder sich auch auf die Fläche zwischen den
Konturen erstreckt. Die übrigen Bezeichnungen bedürfen wohl
keiner näheren Erklärung.
Die Rubrikzeichen — der Kürze halber nenne ich sie
Rubriken — tragen weit mehr» als die Initialen, den Karakter
XIV Einführung
von Typen. Wenn ich sie trotzdem getrennt aufgeführt habe,
so geschieht dies hauptsächlich deshalb, weil ihre Verwendung
eine überaus willkürliche gewesen ist. Ihr Dasein- oder Fehlen
ist deshalb an sich niemals ein unterscheidendes Merkmal;
lediglich aus ihrer Form wird man gelegentlich brauchbare
Schlüsse zu ziehen vermögen.
Ein besonders gewagter Versuch ist die Rubrik der Titel-
holzschnitte. Um Mißverständnissen vorzubeugen, muß ich
erklären, daß darunter durchaus nicht alle Holzschnitte ver-
standen sein wollen, die sich gelegentlich auf den Titelblättern
von Inkunabeldrucken vorfinden. Ich habe vielmehr dabei nur
eine gewisse Art von Darstellungen im Auge gehabt, die ohne
einen inneren Zusammenhang mit dem Drucke, auf dem sie
sich finden, mehr die Bedeutung einer Druckermarke, als
diejenige eines illustrativen Schmuckes besitzen. Natürlich sind
für diesen beschränkten Begriff des Titelholzschnittes nur schwer
sichere Grenzen zu ziehen, auch bin ich mir vollkommen be-
wußt, daß gerade die Angaben über die Titelholzschnitte noch
in sehr hohem Grade als unvollständig sich herausstellen werden.
Vielleicht werden aber auch hier einige der gegebenen Winke
Nutzen stiften können.
Wenn die Heitzsche Sammlung der Druckerzeichen über
den ganzen Druckbereich der Inkunabel -Periode durchgeführt
wäre, würde es sich für das Typenrepertorium ohne weiteres
erübrigt haben, diesen Gegenstand zu berücksichtigen. Um so
mehr, als die Heitzsche Sammlung auch diejenigen Signete auf-
nehmen konnte, die, weil sie nicht von den Druckern, sondern
von Verlegern u. a. m. herrühren, in dem Repertorium keinen
Platz finden konnten. Wie bei den Titelholzschnitten so ist es
auch bei den Druckermarken mehr die Rücksicht, einen mög-
lichst vollständigen Überblick über den Apparat jeder einzelnen
Druckerei zu geben, als ein unmittelbarer praktischer Zweck
gewesen, was den Ausschlag für die Aufnahme gegeben hat
Unter demselben Gesichtspunkte hätten in noch viel
höherem Maße die eigentlichen Holzschnitte, der bildliche
Schmuck, der einem beträchtlichen Teile der Wiegendrucke
Einführung XV
ihren höchsten Wert verleiht, Berücksichtigung verdient. Allein
hier ist das Repertorium an der Schwierigkeit einer mit den
Raumverhältnissen vereinbaren Behandlung gescheitert. So
wenig ein bloß allgemeiner Hinweis auf das Vorkommen bild-
lichen Schmuckes hätte Nutzen stiften können, so unmöglich
stellte sich eine wissenschaftlich methodische Behandlung des
Gegenstandes heraus.
Auch dafür muß ein Wort der Rechtfertigung gesagt werden,
daß die Wasserzeichen unberücksichtigt geblieben sind. Es
war zunächst beabsichtigt, sie nicht zu übergehen. Allein der
praktische Versuch erwies das Nutzlose einer solchen Arbeit.
Es sind nur ganz wenige Druckereien, deren Papiere wenigstens
einigermaßen eine gewisse Eigenart erkennen lassen. Zumeist
finden sich, selbst in den unbedeutenden Werkstätten, so viele
verschiedene Papiersorten verwendet, daß die Aufzählung der
Wasserzeichen eher verwirrend als klärend hätte wirken müssen.
Die neuesten Arbeiten auf diesem Gebiete bestätigen aber leider
immer wieder, daß es noch außerordentlich zweifelhaft ist, ob
die ganze Wasserzeichenforschung jemals wirklich Ergebnisse
von wissenschaftlichem Werte in weiterem Umfange ans Licht
zu fordern imstande sein wird. Vorläufig fehlt es, selbst wenn
Briquets neues Werk abgeschlossen vorliegen wird, noch
durchaus an einer Grundlage, auf der sich mit irgend welcher
Aussicht auf wirkliche Erfolge weiter arbeiten ließe.
Die zweite Abteilung des Typenrepertoriums verzeichnet
die Schriftarten nach ihrer äußeren Obereinstimmimg.
Um bei der Beurteilung von Ähnlichkeiten und Unter-
schieden nicht in Willkür zu verfallen, war es nötig, ein leicht
zu erkennendes und in jeder Type bequem zu findendes Merk-
mal ausfindig zu machen. Als solches ist für die gotischen
Schriften das Majuskel -M gewählt worden, einesteils, weil es
zu den häufiger vorkommenden Majuskeln gehört, vor allem
aber, weil es durch die außerordentliche Mannigfaltigkeit seiner
Formen die Bildung zahlreicher und eben darum nicht allzu
umfänglicher Gruppen ermöglichte. Für romanische Schriften
muß das Q seine Stelle vertreten; die Einteilungsmöglichkeit
XVI Einführung
ist aber hier eine wesentlich beschränktere, die Gruppen werden
dadurch erheblich umPänglicher, und da die Antiquaschrift über-
haupt eine viel geringere Mannigfaltigkeit besitzt, als die gotische,
so macht sich eine etwas abweichende Behandlung dieser
Gruppen nötig.
Es muß nochmals darauf hingewiesen werden, daß die
M- Formen nur typische Eigentümlichkeiten zur Anschauung
bringen wollen. Welcher Art dieselben sein sollen, besagt in
jedem einzelnen Falle die dem Abschnitte vorgesetzte erläuternde
Oberschrift. Im übrigen gilt von den M- Bildern und von den
Maßen natürlich in der zweiten Abteilung genau dasselbe, was
oben (S. X — XII) für die erste näher ausgeführt worden ist.
In jeder durch eine besondere Form des M gebüdeten
Gruppe sind die zugehörigen Typen, mit der kleinsten beginnend,
nach dem Maße von je 20 (resp. 10 oder 5) ZeUen in auf-
steigender Folge fortlaufend gezählt. Die normale Folge wird
nur in einzelnen Fällen durchbrochen. Einmal da, wo eine
beträchtliche Anzahl von annähernd gleich großen Typen in
sich nach bestimmten karakteristischen Merkmalen sich in
Gruppen scheiden ließ, die eine raschere Orientierung, als die
bloße Folge nach der Größe, ermöglichten; — in diesem Falle
sind, meist mitten in einer umfänglichen, im allgemeinen nach
der Größe geordneten Tabelle, besondere Größengruppen zu-
sammengefaßt und in erster Linie nach unterscheidenden Merk-
malen und erst innerhalb der so gebüdeten Gruppen wieder
nach den Maßen verzeichnet. Eine andere Durchbrechung der
Größenfolge findet da statt, wo die Schriften nach der typischen
Form des M einer Gruppe zugeteilt werden mußten, von der
das betreffende M doch in so erheblichem Maße abweicht, daß
sich eine Trennung von der Gruppe rechtfertigte. Ah sich
hätten ja diese M- Formen ebensogut, wie manche andere, als
besondere Typen abgebildet und in besonderen Tabellen ange-
ordnet werden können. Um aber die BUdung von allzu zahl-
reichen, nur durch vereinzelte Typen vertretenen Gruppen zu
ersparen, ist der Ausweg ergriffen worden, alle diejenigen ab-
sonderlichen Typen, die sich auf eine karakteristische Grund-
Einführang XVII
form zurückführen lassen, unter der Bezeichnung „Besondere
Formen" an das Ende der durch die Grundform gebildeten
Tabelle anzuschließen.
Im ersteren Falle — bei den durch besondere Merkmale
'innerhalb der Tabelle gebildeten Gruppen — ist die Durch-
brechung der Ordnung äußerlich kenntlich gemacht durch eine
Wellenlinie vor den fortlaufenden Nummern.
In jeder Tabelle geben die Kolumnen 3 und 4 Auskunft
über den Drucker, dem die Type zugehört, und über die
Nummer, welche dieselbe im ersten Teile führt. Es wurde
schon erwähnt, daß diese Nummern mit wenigen Ausnahmen
mit den Proc torschen Bezeichnungen übereinstimmen. Ebenso
wiederholt Kolumne 5 die Angaben über etwa vorhandene
Abbildungen der betreffenden Type.
Ein beträchtlicher Teil der Schriftarten wird durch die Form
ihres M und das Maß schon so weit karakterisiert, daß eine
nähere Beschreibung zu ihrer Erkennung kaum nötig ist. Nur
aus Gründen der äußeren Gleichförmigkeit sind aber in der
6. Kolumne durchgängig die hauptsächlichsten Eigentümlichkeiten
aller Typen flüchtig skizziert.
Das Typenrepertorium macht sich einer gewissen Einseitig-
keit schuldig, indem es im allgemeinen nur die Majuskeln zur
näheren Karakterisierung der Schriftarten berücksichtigt. Da
bekanntlich in liturgischen Drucken nicht selten zwei Minuskel-
gattungen mit den gleichen Majuskeln verwendet werden, jede
derselben aber doch auch gesondert gebraucht worden sein
kann, so zieht in diesen und in verwandten Fällen das Typen-
verzeichnis nicht unbedingt Gleichartiges zusammen. Auf der
anderen Seite bedingt die Gemeinsamkeit der eigentümlichen
Majuskeln doch immerhin die Gemeinsamkeit des Ursprunges,
und die Auffindung bezeichnender Unterscheidungsmerkmale
ausschließlich in den Minuskeln ist eine so schwierige und zeit-
raubende Arbeit, daß sie eine praktische Verwertung kaum zu
hoffen gehabt hätte. Da, wo das Majuskelalphabet allein aus-
reichend augenfällige Unterschiede nicht erkennen läßt — wie
z. B. bei den typis Reyserianis,' M* — , ist natürlich auf die
Haebler, Wieg«adnicke. II
XVra Einführung
Minuskeln und den übrigen Druckapparat zurückgegriSen
worden.
Die Beschreibungen der Typen sollen nun aber durchaus
nicht an sich imstande sein, lediglich durch ihre Angaben eine
Vorstellung von dem Bilde der Type zu ermöglichen. Ihr Zweck
ist durchaus nur der, auf einem möglichst beschränkten Räume
so viel karakteristische Eigentümlichkeiten jeder einzelnen Schrift
aufzuführen, daß derjenige, welcher die betreffende Type
vor Augen hat, in den Stand gesetzt wird, die unterscheiden-
den Merkmale herauszufinden, um der Verwechselung auch mit
den nächst ähnlichen Typen, so weit dies überhaupt möglich
ist, vorzubeugen. Ohne eine bestimmte Vorlage wer-
den und müssen die Beschreibungen natürlich unverständlich
bleiben.
Alles, was zur Unterscheidung der Type unwesentlich war,
ist grundsätzlich fortgelassen worden, und es hat bei der Be-
nutzung der Beschreibungen als Regel zu gelten, daß alles das,
was in der Beschreibung nicht ausdrücklich angeführt wird, in
Wirklichkeit beliebig gestaltet sein kann. Ferner darf der Um-
stand nicht außer acht gelassen werden, daß in den meisten
Druckereien die Schriftarten keineswegs immer vollkommen rein
auseinander gehalten wurden, daß sich also vereinzelte fremde
Formen häufig in andere Typen verirrt haben. Soweit eine
solche Vermengung der Typen zu einer karakteristischen Eigen-
art der Druckerei geworden ist, ist dieselbe auch bei der Be-
schreibung berücksichtigt; die fremden Bestandteile sind dann
meist als „eingesprengt" bezeichnet. Natüriich kann jede solche
Type in reinem Zustande auch ohne die eingesprengten Formen
vorkommen.
Oberhaupt hat die Beschreibung es nötig gemacht, einer
ganzen Reihe von Bezeichnungen eine bestimmte, dem be-
sonderen Bedürfnisse angepaßte Bedeutung beizulegen. Eine
Anzahl der besonders häufig vorkommenden Bezeichnungen
sind dabei durch konventionelle Zeichen ersetzt worden. Der
Gebrauch dieser Bezeichnungen bedarf ebenso sehr wie die
eigentlichen Zeichen einer kurzen Erklärung.
EinfÜhrong XIX
Eine ganze Schriftart wird als „kahl" bezeichnet, wenn
ihre sämtlichen Majuskeln einfache Konturlinien aufweisen und
außen und innen keinerlei Verzierungen an sich haben. Ins-
besondere hat eine kahle Type stets auch ein pfahlformiges,
d. h. ein der Minuskelform ähnelndes, nur aus einem vertikalen,
meist oben und unten abgerundeten Balken bestehendes F und
ein dem entsprechendes I. Dagegen hat selbst in kahlen Typen
das A gewöhnlich einen Punkt im Innern.
Sind zwar alle Konturlinien einfach, finden sich aber an
einzelnen Buchstaben Verzierungen, so heißt die Type „ein-
fach". Insbesondere hat dann fast immer das F die konven-
tionelle eckige Form und das I den üblichen Schnörkel. Die Art
der vorkommenden anderen Verzierungen muß bei einer „ein-
fachen" Type näher angegeben werden.
Das gleiche gilt für die „doppelte" Type, bei welcher
das „doppelt" zunächst nur bedeutet, daß die Konturlinien,
die zur Erkennung der Buchstaben nur einfach zu sein brauchten,
zur reicheren Gestaltung der Schrift verdoppelt worden sind.
Diese Verdoppelung wird sich aber aus formellen Gründen auf
gewisse Typen, wie z. B. das S, meist nicht mit erstrecken, es
können sich daher sehr wohl in einer „doppelten" Type einzelne
Buchstaben finden, auf die sich die Verdoppelung nicht erstreckt*)
Nur in seltenen Fällen wird eine ganze Type durch Über-
wiegen einer bestimmten Art von Verzierung auch als „gefiedert"
oder „geschnörkelt" bezeichnet. In diesem Falle bedeutet aber
die Bezeichnung nur, daß eine erhebliche Anzahl der in Betracht
kommenden Majuskeln, nicht aber wie bei kahlen, einfachen
oder doppelten Typen, im wesentlichen alle Buchstaben die be-
treffenden Eigentümlichkeiten aufweisen.
* Als Beispiel einer kahlen Type kann Borger 194 (Straßbarg,
Martin Flach, Type 2), einer einfachen Type Burger 159 (Leipzig, Arnold
von Coeln, Type i) einer doppelten Type Burger 189 (München, Johann
Schobser, Type 6) dienen. Die Type von Burger 57 (Basel, Peter
Kollicker und Johann Meister, Type 1} kann man als gefiedert, die von
Borger 33 (Cöln, Johann Koelhof, Type 213) allenfalls als geschnörkelt
bezeichnen.
XX Einführung
Alle genannten Bezeichnungen werden sinngemäß auch für
einzelne Buchstaben verwendet, dabei aber gemeiniglich durch
Zeichen ausgedrückt. Einfache oder doppelte Buchstaben —
auch dreifache kommen vor — werden durch Exponenten:
E^, E*, E^ bezeichnet, wobei der Exponent angeben will, daß
irgend eine Linie der Kontur, die zur Erkennung des Buch-
stabens einfach gestaltet sein könnte, zur Verzierung entweder
in ihrer ganzen Länge, oder auch nur in einem Teile derselben,
vervielfacht worden ist Als Beispiel kann iJt) dienen, welches
ein M* von j(J3, oder |YX, welches M^ von f({; JJ)f%, welches
M* von JIX ist.
Zur Bezeichnung von Eigenarten in den Konturen der
Buchstaben will eine Anzahl besonderer Zeichen dienen.
Eine ganze Reihe von Buchstaben, bes. C, E, L, T, dann
aber auch O, Q, haben in normaler Gestaltung links unten einen
Winkel; dieselben Typen kommen aber auch seltener in runder
Form vor. Für diese und ähnliche Formen steht dann das
Zeichen [C]i welches nur andeuten will, daß der betreffende
Buchstabe nicht in seiner eckigen, sondern in seiner runden
Form vertreten ist.
Vielfach ist aber die runde Form der betreffenden Buch-
staben nicht kahl geblieben, sondern es ist durch die Rundung,
meist in vertikalem Sinne, eine Linie, eine „Sehne" gezogen
worden; das wird kurz angedeutet durch das Zeichen [^. In
einer weiteren Gruppe von Fällen ist diese Sehne nicht durch-
gehends geradlinig, sondern endet unten mit einer kleinen
Wendung nach links; das wird als „gebrochene Sehne" und
durch das Zeichen [£] bezeichnet. Ragt nun etwa gar die Sehne,
oder auch nur der mit der Sehne verbundene Teil der Kontur
gegen die einfache Konturlinie hervor, so tritt dafür das Zeichen
1^ ein, welches z. B. auch für ein O Verwendung finden kann,
welches, von runder Form, eine Sehne aufweist, die mit der
Kontur eine herausragende Spitze bildet
Runde Buchstaben können aber auch eine doppelte Sehne
aufweisen, was in Zeichen ausgedrückt etwa so aussehen würde:
ICl und QQ. Bei vielen niederrheinischen und niederländischen
Einführung XXI
Typen ist dieser Doppel-Sehnen-Schmuck so gestaltet, daß einer
von beiden Strichen stark, der andere fein gezeichnet ist; das
würde durch [C] und [jj] zu bezeichnen sein, und zwar gilt
dann [J] auch für solche Formen, in denen eine oder beide
Sehnen nicht durchgezogen sind oder auch gebrochen vor-
kommen; dagegen wird durch die Stellung des Zeichens — [jj]
oder [J] — kenntlich gemacht, wie die starke und die schwache
Linie zu einander stehen.
Eine außerordentlich häufig verwendete Verzierung der
Majuskeln besteht darin, daß ihren einfachen oder doppelten
Konturlinien zwei Querstriche eingeschrieben sind, wie z. B.
Jg>. Dieser Schmuck, der gewöhnlich bei einer ganzen Gruppe
von Buchstaben des Alphabetes (D, H, N, O, P, Q, U) gemeinsam
auftritt, wird durch das Zeichen dargestellt; dabei ist dessen
Stellung zu beachten: es bedeutet Q aufwärts gerichtete, (3
abwärts gerichtete, [=] horizontale, QQ vertikale Verzierungsstriche.
Eine Vereinigung einer Sehne mit Querstrichen bedeutet end-
lich das Zeichen [0 ; es tritt zumeist in Buchstaben von runder
Form zusammen mit einer geraden Sehne auf, vielfach auch so , daß
zwischen den Querstrichen die vertikale Linie ausfallt. Das
Zeichen [0 wird aber typisch für alle Formen verwendet, die
sich aus Sehne und Querstrichen zusammensetzen.
Neben den Querstrichen tritt als Innenverzierung am häu-
figsten der Punkt auf, und zwar erscheint derselbe ebenso oft
in quadratischer als in horizontal, oder auch vertikal verzogener
Form, bald freischwebend, bald mit einer oder auch mit mehreren
Konturlinien zusammenhängend. Für alle diese Formen ist das
Zeichen [T] verwendet, dem demnach auch nur eine typische
Bedeutung zukonunt
Auf die Verzierung der Konturlinien beziehen sich die
drei letzten Zeichen. Fast alle Buchstaben des Alphabetes finden
sich gelegentlich durch mehr oder minder feine Spitzen verziert.
Ein solcher Buchstabe, wie z. B. A^l, heißt dann „gefiedert", wo-
für das Zeichen Q] eintritt. Im allgemeinen wird auf die Zahl
der verzierenden Spitzen dabei keine Rücksicht genommen; so-
bald eine an sich kahle Konturlinie eine solche Verzierung auf-
XXn Einführung
weist, kann sie als „gefiedert" bezeichnet werden. Nur da, wo
dies als unterscheidendes Merkmal besonders hervorgehoben
werden soll, werden Buchstaben, die nur mit einer oder zwei
Spitzen ausgestattet sind, als „mit Dom" „mit doppeltem Dom"
aufgeführt
Eine besondere Art „reich gefiederter" Buchstaben findet
sich gemeiniglich in den Alphabeten, welche zu den Auszeichnungs-
schriften mit 5]S gehören; dieses M selbst veranschaulicht hin-
reichend, welcher Art der Schmuck „reich gefiederter" Typen ist.
Eine eigenartige Form der Verziemng besteht darin, daß
die Konturlinie willkürlich eingeknickt ist, etwa wie £0. Solche
Typen werden als „gebrochen" bezeichnet; ein besonderes
Zeichen dafür ist aber nicht eingeführt worden. Je nach der
Stelle, wo die Kontur des betreffenden Buchstaben diese Ver-
änderung aufweist, wird er als „vorn, oben, unten, rechts, links
gebrochen" bezeichnet.
Wird die Konturlinie an der Bmchstelle fortgesetzt und
nochmals gebrochen, wobei die scharfen Ecken meist, aber nicht
immer abgerundet werden, so entsteht eine Verzierung, die als
„geflochten" bezeichnet und durch das Zeichen [Q angedeutet
werden soll. Naturgemäß findet sich diese Verzierung meist an
den gerundeten Konturen von Buchstaben, wie C, E, O, P, Q.
Endlich findet sich noch eine Form der Verziemng an
verschiedenen Typen, die als „Schnörkel" bezeichnet worden
ist. Ihre Form ist nicht immer die gleiche, trägt aber doch
einen hinlänglich ähnlichen Karakter, um allgemein durch das
Zeichen \J] angedeutet zu werden. Für verschiedene Formen
des „Schnörkels" können JH und 'flfe als Beispiele dienen.
Eine Anzahl anderer Bezeichnungen, die meist nur für
einzelne Buchstaben Anwendung finden, sind hoffentlich so
deutlich gewählt, daß sie einer besonderen Erklämng nicht be-
dürfen. Die Bezeichnungen „verkehrt c-formig", „z-formig",
„peitschenförmig" kommen hauptsächlich für das M selbst in
Frage, und erläutem sich durch die Abbildungen zu M^', M^^
und M*^. Ein Wort der Erklämng bedarf aber vielleicht die
Bezeichnung „sackig", die ich in verschiedener Verbindung für
Einfahnmg XXIII
Erscheinungen verwendet habe, die mehr sinngemäß als formell
übereinstimmend sind. Bei dem D und S bezeichne ich mit
„sackig" diejenige runde Form der deutschen Typen, in denen
das D wie ein verkehrtes S, und umgekehrt aussieht. Da-
gegen nenne ich andere Typen, besonders O und das Rubrik-
zeichen, dann sackig, wenn ihre Rundung nach unten zu sich
unregelmäßig verdickt, also einem aufgestellten gefüllten Sacke
ähnelt.
Dagegen muß noch ein Wort gesagt werden über die durch
Typen dargestellten Formen des A und des U.
Für die Zeichen J\ und % gilt dasselbe, wie für die
Formen des M, d.h. sie wollen nicht getreue Abbilder, sondern
Repräsentanten eines gewissen Typus sein. Es können
deshalb auch erklärende Zusätze dazu gemacht werden; so be-
deutet z. B. J\ spitz, daß die schrägen Schenkel des A sich
unter dem Querriegel schon vereinigen, nicht, wie in dem
Bilde, von einander abstehen; %^ (J] bedeutet, daß ein A von
ähnlicher Form rechts durch eine zweite Außenlinie verdoppelt,
und diese durch Fiederung verziert ist.
Besonders zahlreich sind solche Zusätze zu \7 und 1^ ge-
macht worden. Das U gehört zu den Typen, die eine große
Mannigfaltigkeit aufweisen, und deshalb für die Unterscheidung
der Schriftarten besonders gute Dienste zu leisten vermögen.
Es sind deshalb zwei Formen, die eine besonders umständliche
Beschreibung erfordern würden, als Typen: ^>XundX£l dargestellt.
Diese Zeichen vertreten ausschließlich die dargestellte Form.
Dagegen stehen V und IQ nicht nur, ohne Zusätze, für die
betreffenden Formen, sondern sie gelten typisch auch für ver-
wandte Gestaltungen, die dann durch Exponenten und Zusätze
näher karakterisiert werden, so bedeutet T^^ Q] eine verbreitete
Form des U, bei der der vordere Haken, der „Rüssel", durch
eine feinere Linie verdoppelt, und die vordere Kontur durch
federartige Spitzen geschmückt ist; und V offen eckig will an-
deuten, daß ein U ähnlich V rechts oben nicht abgerundet ist,
imd daß die obere Qucrlinie nicht ganz bis an den vorderen
„Balken" heranreicht.
XXIV Einführung
Da, wo die Majuskeln allein kein genügendes Material zur
Unterscheidung ergeben, ist auf die Minuskeln zurückgegriffen
worden. Besonders kommt dabei das h in Betracht, das in go-
tischen Schriften als „rund", d. h. mit einem auf der Zeilenbasis
ruhenden kreisförmigen Anhang, — „geschwänzt", d. h. mit einem
geradlinig unter die Zeile fortgesetzten Schwänze, — oder „ge-
ringelt" vorkommt, d. h. das untere Ende des Schwanzes ist
meist in eckiger Form noch einmal nach rechts herum gezogen.
Was sonst von ähnlichen Bezeichnungen vorkommt, dürfte ohne
besondere Erläuterung verständlich sein.
Ein vortreffliches Hilfsmittel zu schneller Unterscheidung
nahe verwandter Typen vermöchte die Divise (Abteilungszeichen)
abzugeben, wenn ihre Verwendung eine ebenso konsequente
gewesen wäre, als diejenige der übrigen Schriftzeichen. Leider
aber ist dies durchaus nicht bei allen Druckern der Fall gewesen,
und besonders nicht bei denen, die sich lange Zeit hindurch
und in beträchtlichem Umfange einer und derselben Schrift in
ihren Drucken bedient haben. In zahlreichen anderen Fällen,
und besonders bei den Druckereien von beschränkter Pro-
duktivität, ist aUerdings die Form der Divise eine so karak-
teristische, daß man sich eines wertvollen Unterscheidungs-
merkmales berauben würde, wenn man sie unberücksichtigt
lassen wollte. Dem Umstände, daß sie trotzdem nicht immer
als vollwertiges Unterscheidungsmerkmal gelten kann, ist da-
durch Rechnung getragen worden, daß die bezüglichen An-
gaben in einer besonderen letzten Kolumne angebracht wor-
den sind.
In eben diese sind auch die Angaben über Verwendung von
Rubrikzeichen verwiesen worden, deren Darstellung (j^, ffi C)
natürlich auch nur eine typische sein will. In bezug auf die
Rubriken darf das vor allem nicht vergessen werden, daß ihrem
Fehlen keinerlei Beweiskraft innewohnt, da ihre Anwendung bei
den meisten Druckern in hohem Grade von dem Vorbilde ihrer
Vorlage bedingt war. Weit seltener verwendet ein und derselbe
Drucker verschiedene Rubrikzeichen zu ein und derselben Type.
Dabei sei darauf hingewiesen, daß die Formen der „Rubriken"
Einführung XXV
ausfuhrlicher in. der ersten Abteilung bei den einzelnen Druckern,
als in den vergleichenden Tabellen beschrieben sind.
Die romanischen Typen, die ihre volle Bedeutung erst in
dem den italienischen Druckern gewidmeten Teile gewinnen
werden, sind in Tabellen angeordnet nach der Form des Q in
seiner Verbindung mit dem u. Es gibt einige Formen des Q,
in denen die Gestaltung des Schwanzes eine so eigenartige ist,
daß sie sich leicht aus der großen Masse herauslösen lassen.
Allein ihre Zahl ist so geringfügig, daß sie für die tabellarische
Anordnung vorläufig unberücksichtigt bleiben konnten.
Es ergeben sich demnach zunächst für die romanischen Typen
nur drei Gruppen: solche, in denen das Q deutlich erkennbar als
besonderer Buchstabe von dem u getrennt ist, solche, in denen
Q und u unzweifelhaft auf eine Type gegossen erscheinen
(indem der Schwanz des Q bis unter das u reicht) und solche,
in denen beide Formen nebeneinander, vollkommen deutlich
erkennbar oder in undeutlichen zweifelhaften Formen, gemeinsam
auftreten. In allen diesen Fällen ist aber zu berücksichtigen,
daß die separat vorkommenden Q in dem bei den Italienern
für ihre Überschriften sehr beliebten Majuskelsatze nicht als
Mischformen mitzählen, sondern unberücksichtigt bleiben.
Die so sich ergebenden Gruppen werden allerdings sehr
umfänglich und die Unterscheidung der Typen würde bei der
geringen Mannigfaltigkeit der romanischen Buchstabenformen
auf große Schwierigkeiten stoßen, wenn nicht andere Umstände
zu HUfe kämen, nämlich die Abkürzungszeichen. Die Schwierig-
keiten sind in der Tat recht erheblich, sobald italienische Texte
in Frage kommen, in denen für die Abbreviaturen keine
Gelegenheit ist. Dagegen ist ja glücklicherweise die große
Masse der Wiegendrucke in lateinischer Sprache hergestellt,
und hier erweisen sich die Abkürzungen in den allermeisten
Fällen als zuverlässige Führer. In erster Linie sind die Formen
für mm (2f, Kj, ^, ^) und für que (^, Q^, ^, CJJ, C^) be-
rücksichtigt, deren bildliche Darstellung auch hier wieder mehr
eine typische als eine individuelle Bedeutung besitzen soll.
Daneben ist das dankbarste Unterscheidungszeichen die Ab-
XXVI Einführung
breviatur für us g, deren verschiedene Formen aber nicht
bildlich dargestellt worden sind, weil die unterscheidenden
Merkmale allzu zahlreich sind. Auch das h, mit steifem, ge-
rundetem oder nach außen gekrümmtem (Proctors Valdarfer-H)
Ansatz, das i mit Punkt oder Strich, c und e mit Cedille, die
für m und et (ed) gleichmäßig verwendete z- formige Abkürzung,
und endlich das y geben vielfach Anhaltepunkte, die eine
Unterscheidung ermöglichen.
Die Größe der Gruppen und die Geringfügigkeit der Unter-
scheidungsmerkmale hat aber für die große Masse der Antiqua-
typen (im italienischen Teile) eine von der Behandlung der
gotischen Typen etwas abweichende Anordnung bedingt. Es
ist zwar auch in den Haupt -Gruppen nach der Größe jede ein-
zelne Antiquatype mit erschöpfenden Angaben über ihre Eigen-
art verzeichnet. Zu einer schnelleren Obersicht aber sind eine
Reihe von Hilfstabellen gebildet worden, in denen jedesmal nur
alle diejenigen Typen — und zwar nur nach der Form des Q
und der fortlaufenden Nummer — verzeichnet worden sind, die
irgend eine von der normalen Form stark abweichende Eigen-
tümlichkeit aufweisen. Es ist also z. B. eine Hilfstabelle ent-
worfen für diejenigen Antiquatypen, die die Abbreviatur rum
in Minuskelform 2f haben, in deren que der Schwanz den
Balken schneidet PS, usw. Typen von ausgeprägter Eigenart
werden daher in mehreren dieser Hilfstabellen gleichzeitig vor-
kommen, und ihre Erkennung wird auf diese Weise rasch und
sicher bewerkstelligt werden können. Diese Hilfstabellen werden
zwar dem Teile beigegeben werden, der die italienischen Typen
verzeichnet, werden aber auch die Antiquatypen der anderen
Länder mit berücksichtigen.
Um nun mit Hilfe des Typenrepertoriums eine bestimmte
Type zu identifizieren wird man praktisch in folgender Weise
verfahren.
Zunächst muß man feststellen, daß man es mit einem Druck
ohne Durchschuß und auf Papier zu tun hat. Dann wird man
möglichst vom unteren Ende der Seite ab das Maß vom unteren
Rande bis zur Basis der 21. Zeile (von unten an gezählt) ab-
Einführung XXVn
nehmen, und zwar auf 2—3 Blättern, um sich von der Gleich-
förmigkeit des Maßes zu überzeugen und sich gegen Versehen
zu schützen. Hat man nirgends 20 Zeilen gleichartigen Satzes
zur Verfugung, so muß man 10, 5, 4 oder noch weniger Zeilen
messen, um durch Multiplikation zu einem, natürlich der wirk-
lichen Messung an Genauigkeit nicht ebenbürtigen Resultate
zu gelangen.
Bei Typen von eigentümlichem Karakter wird man nur
nötig haben, das M aufzusuchen, und mit Hilfe von Tafel I fest-
zustellen, in welche der 10 1 Gruppen dasselbe gehört. In der
entsprechenden Tabelle wird es sich zeigen, ob verschiedene
Typen in derselben Größe in Betracht kommen, deren unter-
scheidende Merkmale man dann nach den Angaben der 6. Kolumne
im Texte aufsuchen muß.
Auf sichererem Wege, der für Typen von weiter Verbreitung
immer eingeschlagen werden sollte, gelangt man aber dann ans
Ziel, wenn man nicht nur nach dem M forscht, sondern sich
von vornherein eine Skizze, die ganz flüchtig und ohne Rücksicht
auf die durch das Maß ohnehin festgelegte Größe der Buch-
staben gemacht werden kann, von dem ganzen Alphabete ent-
wirft. Es ist damit der Vorteil verbunden, daß man von vorn-
herein auf diejenigen Buchstabenformen aufmerksam wird, die
von der herkömmlichen Gestalt abweichen, und man hat dann
ohne weiteres schon das ganze Material beisammen, welches
eventuell für die Nachprüfung des gewonnenen Resultates doch
nicht entbehrt werden kann.
Ist der Druck nur mit einer Type und ohne Rubriken und
Initialen hergestellt, so muß man sich bei dem gewonnenen
Resultate beruhigen, und wird nur nachprüfen können, ob Zeit,
Sprache usw. des Druckes mit dem ermittelten Drucker ver-
einbar sind.
Hat der Druck mehrere Schriften und andere Accessoria,
so wird man, nachdem man eine Type ermittelt zu haben
glaubt, in der ersten Abteilung bei dem betreffenden Drucker
nachforschen, ob er auch die anderen Typen und Zutaten in
seinem Besitze gehabt hat. Stellt sich das als nicht zutrefTend
XXVIII Einführung
heraus, so wird man entweder die nächstverwandten Typen
-der zuerst benutzten Tabelle heranziehen, und bei deren
Druckern nach dem Gesamtmateriale forschen, oder aber man
wird eine andere der in dem Drucke verwendeten Typen noch-
mals skizzieren, und mit ihr in gleicher Weise wie mit der
ersten verfahren.
Im allgemeinen empfiehlt es sich natürlich, die Unter-
suchung mit der Type zu beginnen, welche am ausgiebigsten
in dem Drucke verwendet worden ist. Ein abweichendes Ver-
fahren ist aber überall da gerechtfertigt, wo irgend eine der
Typen — und wäre es auch nur eine spärlich verwendete Aus-
zeichnungsschrift — besonders auffallende Eigentümlichkeiten
erkennen läßt. Nur muß man, wenn man mit spärlichen Hilfs-
mitteln zu einer vorläufigen Identifizierung gelangt ist, um so
sorgfaltiger bei der Nachprüfung auf Grund des Gesamtmaterials
verfahren.
In jedem Falle ist der Schwerpunkt auf die Prüfung der
Typen zu verlegen, denn es ist bekannt, daß Initialen und
Holzschnitte vielfach nur für einen einzelnen Druck hergestellt,
oder auch von einer Hand zur andern gewandert sind. Solche
Wanderungen werden natürlich viel leichter dem Verfasser ent-
gangen sein können, als Veränderungen des eigentlichen Typen-
materials.
Einfacher kann sich die Untersuchung dann gestalten, wenn
der Drucker bekannt ist, und es sich nur darum handelt, fest-
zustellen, welche Typen er in dem betreffenden Drucke ver-
wendet hat. Dann kann man natürlich die Nachforschung in
der ersten Abteilung beginnen; doch empfiehlt es sich trotzdem
auch in den Tabellen nachzuprüfen, um eventuell Abweichungen
in der Verwendung der Type, oder gar unbekannte Typen
festzustellen.
Typen, die in den drei Teilen nicht ermittelt werden können,
die den bekannten Druckern gewidmet sind, können noch in
dem Anhang gesucht werden, der neben den zwar registrierten,
aber nach ihrer Zugehörigkeit nicht näher ermittelten Typen auch
Nachträge zu allen Teüen des Repertoriums enthalten wird.
Ergänzungen und Berichtigungen.
S. 8. Johann Schobser, Type i mißt 109/10 (nicht 11 5/6) mm.
S. 9. Erhard Ratdolt, Type 4 hat Td) nicht jQ).
S. 10. Peter Berger, Type 2 mißt 119/20 (nicht 115) mm
Derselbe Initialen:
e) Zierinitialen mit. Blattwerk, weiß auf schwarz, ca.
27 X 27 mm. •
f) Doppelkontur -Buchstaben auf (verschieden) ge-
mustertem Grunde, ca. 45 mm breit, aber bis 55 mm
hoch.
S. II. Ludwig Hohenwang, Type 2 muß heißen: @3 77/S-
Die auf S. 11 und unter M** No. 31 verzeichnete Type
ist vielleicht nicht von Hohenwang gebraucht worden.
S. 12. Johann Sensenschmidt, ist nachzutragen:
^^^ Jb 122. Type Facs. Soc. 1902. c.
S. 13. Derselbe, Type 13 hat ^fe nicht J^.
S. 15. Berthold Ruppel, Type i und 2 haben ein M, welches
mehr M^ /W als M* A\ ähnelt. — Vergl. S. 125.
S. 33. Heinrich Quentel, Titelholzschnitt I. Das Accipies-Bild
ist kenntlich an dem langen deutlichen Komma nach
„tanti".
S. 35. Johann Koelhof d. J. (28), Type 2 muß heißen: 5 11 = 75
(nicht 10 11).
S. 47. Heinrich Gran, Titelholzschnitt I muß es heißen: Das
Gewand .... reicht bis an die Umfassungslinie.
S. 48. Heinrich Knoblochtzer, Type 10 hat Q|u nicht Qu|.
S. 60. Matthacus Brandis, Type 7 hat ö^ nicht Ifl^.
XXX Ergänzungen und Berichtigungen
Anton Koberger, Type i6 hat j^ nicht ^^.
Caspar Hochfeder, T)rpe i * mißt 80 (nicht 88) mm.
Johann Petri, Type 2 hat jQ) nicht j3)-
Peter Brach, Type 10 hat ifl^ nicht £|fe.
Drucker der Legenda, Type 2 hat j^ nicht J^.
Johann Prüß ist nachzutragen: 5* Q3 iio.
Derselbe, Type 9 hat (^ nicht |fft.
Johann Schott, Type 4 hat Q|u nicht Qu|.
Johann 21ainer, Type [14] ist zu tilgen.
Johann Winterberg, Type 5 hat j^ nicht J^.
Ml» Überschrift muß heißen: Wie M^' (nicht Mi»).
M" Überschrift muß heißen: Wie M" (nicht M").
S. 234/5 am Kopf muß J^ statt ifft stehen, wie in der Über-
schrift S. 2^2 1^.
S. 242« M^^ Überschrift muß heißen: auch die Mittellinie (statt
vordere Linie) doppelt.
s.
73-
s.
78.
s.
81.
s.
89.
s.
97-
s.
99.
s.
103.
s.
m.
s.
III.
s.
146.
s.
204.
Übersichtstafel der M- Formen.
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94
95
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üb
97
Ab
98
99
100
101
Erläuterungen zur Übersichtstafel.
Nr.
1. Antiqua -M mit senkrechten äußeren Schenkeln.
2. Ähnlich MS aber die äußeren Schenkel schräg mit wagerechten Quer-
riegeln am Fuße.
3. Ähnlich M', die Enden der schrägen Schenkel einwärts geknickt.
4. Ähnlich M^ aber ohne eingeknickte Ecken; der mittlere Winkel
reicht bis auf die Grundlinie.
5. Ähnlich M*, aber der mittlere Winkel erreicht die Grundlinie nicht.
6. Besteht aus zwei Winkeln, deren innere Schenkel sich schneiden.
7. Ähnlich M*, aber nur der eine der sich schneidenden Schenkel er-
reicht die Grundlinie; der mittlere Schenkel ist manchmal eckig
oder hakenförmig umgebogen, der vordere Schenkel aber sitzt
einfach und ohne Punkt auf der Grundlinie.
8. Ähnlich M', aber der vordere Schenkel setzt mit einem Häkchen oder
Punkte nach auswärts an.
9. Ähnlich M' und M^ aber das Häkchen am Fuße des vorderen
Schenkels ist nach einwärts gerichtet.
IG. Entsteht aus M®, indem der vordere Schenkel in halber Höhe recht-
winklig eingeknickt, von der Grundlinie aber geradlinig nach
oben weitergeführt wird, wo sich, spitz- oder 3 -förmig, ein ge-
bogener Schenkel anschließt.
11. Ähnlich M*°, aber der vordere Schenkel ist abgerundet; beide Teile
nach oben spitz.
12. Ähnlich M^S aber eine oder beide Spitzen oben abgeplattet.
13. Der vordere Teil eirund, der hintere Teil verkehrt c- förmig,
14. Ähnlich M^', aber der hintere Teil 3 -förmig; das Eirund manchmal
gebrochen.
15. Ähnlich M'^, aber der hintere Schenkel reicht unter die Grundlinie
herab.
16. Der vordere Teil nicht mehr eirund, sondern mit einer Spitze vom
auf der Grundlinie , der zweite Teil verkehrt C- förmig.
17. Ähnlich M**, aber die vordere Linie verdoppelt, der zweite Teil auch
3 -förmig.
XXXn Erläuterungen zur Obersichtstafel
Nr.
i8. Ähnlich M", aber in der vorderen Hallte zwei Querstriche.
19. Wie M*', aber zwei Querstriche in der vorderen Hälfte.
20. Ähnlich W^, aber die vordere Außenlinie gebrochen.
21. Vorderteil eirund, ähnlich M**, aber mit gebrochener Linie, von der
Bruchstelle gehen zwei flache Querstriche durch; hintere Hälfte
3 -förmig.
22. Ähnlich M*®, aber der hintere Teil 3 -förmig.
23. Ähnlich M", aber die vordere Linie verdoppelt.
24. Der vordere Teil schmal, unregelmäßig rechteckig oder oben zu-
gespitzt, der hintere Teil peitschenförmig; die Linien sind meist
etwas gebogen.
25. Ähnlich M*', aber eckiger, die Sehne des vorderen Teiles gerad-
linig, vorn glatt oder gefiedert; Hinterteil 3 -förmig.
26. Vorderteil sechseckig, Mittellinie senkrecht, hintere Hälfte verkehrt
C- förmig.
27. Ähnlich M**; Mittellinie senkrecht, Kontur des vorderen Teiles ab-
gerundet, so daß sie die Mittellinie gar nicht oder über der Grund-
linie trifft.
28. Ähnlich M'*, die Mittellinie aber meist unten nach rechts gebrochen;
der Schwanz der zweiten Hälfte reicht unter die Zeile.
29. Ähnlich M*^ aber die hintere Hälfte 3 -förmig; Vorderteil bald gerad-
linig, bald eingebogen.
30. Ähnlich M-', aber Querstriche in beiden Hälften.
31. Ähnlich M", aber die Mittellinie verdoppelt, und Querstriche in der
zweiten Hälfte.
32. Ähnlich M'*, aber die Mittellinie von zwei feinen Strichen begleitet,
der vordere Teil gebrochen, der hintere Teil mit einem Querstrich
(Pariser Typus).
33. Ahnlich M^^ aber mit Querriegel.
34. Wie M", aber die Mittellinie ragt in den oberen Winkel.
35. Fast ganz wie M*^ aber das Ende der Peitsche (zweite Hälfte) ist
nach außen gewendet.
36. Wie M■^ aber mit Querriegel.
37. Wie M**, aber die Mittellinie ragt in den oberen Winkel.
38. Ahnlich M*', aber die vordere Linie gebrochen.
39. Mittellinie wie zwei sich schneidende Kreise verflochten, Außen-
schenkel rund oder steif und gefiedert.
40. Ahnlich M*', aber der vordere Teil nach oben zugespitzt, die Mittel-
linie gerade bis zur Grundlinie.
41. Ahnlich M", aber der vordere Winkel spitz.
42. Ahnlich M^S aber mit einem Häkchen an der Spitze.
43. Ahnlich M** und M**, aber in der hinteren Hälfte ein Punkt, frei oder
an der Mittellinie anhangend.
Erläuterungen zur Übersichtstafel XXXm
Nr.
44. Ahnlich M*°, aber die Mittellinie schräg und etwas gebogen, die
vordere Hälfte abgeplattet, die hintere Hälfte von der Grundlinie
an frei von der Mittellinie.
45. Ähnlich M**, aber die Mittellinie zieht sich mit einem Schnörkel bis
in die zweite Hälfte hinein.
46. Ahnlich M**, aber beide Hälften sind gemeinsam oben abgeplattet.
47. Ahnlich M*^ aber die Mittellinie endet in halber Höhe mit einem
Querhäkchen; die vordere Schulter trägt ebenfalls ein Häkchen.
48. Vorderteil oben dachförmig, unten mit Winkel aufsitzend, hintere
Hälfte verkehrt C- förmig (kein Schulterhäkchen).
49. Wie M*®, aber Häkchen an der vorderen Schulter.
50. Wie M***, aber die vordere Linie doppelt.
51. Ahnlich M'*^ aber zwei Querstriche in der hinteren Hälfte.
52. Ahnlich M*^*, aber auch in der vorderen Hälfte zwei Querstriche.
53. Ahnlich W\ aber die vordere Linie gebrochen.
54. Ahnlich M*^ aber der hintere Schenkel endigt mit einer Krümmung
nach außen.
55. Ahnlich M", aber die vordere Hälfte zugespitzt.
56. Mittellinie geradlinig, senkrecht oder geneigt; beide Teile unten offen,
die äußeren Schenkel am unteren Ende nach außen gekrümmt,
oder ohne jegliche Krümmung.
57. Ahnlich M", aber mit Querriegel durch die Mittellinie.
57**. Ahnlich M**, aber die vordere Linie doppelt.
58. Ahnlich M*^®, aber der hintere Schenkel ist unten nach einwärts
gekrümmt; Mittellinie gerade, meist unten gekrümmt.
59. Ahnlich M", aber die Mittellinie gerundet, vom meist gefiedert, der
hintere Schenkel geradlinig oder gleichfalls gerundet, mit oder
ohne Häkchen (nach innen oder nach außen).
60. Die Grundform ähnelt M'^^ aber die vordere und mittlereLinie ver-
ziert, die letztere durch eine feine Linie verdoppelt, der hintere
Schenkel gebrochen.
61. Alle Schenkel geradlinig, nur am unteren Ende umgeknickt; der vor-
dere fast immer gefiedert.
62. Ähnlich M**S aber Querstriche in beiden Hälften.
63. Ähnlich M°*, aber die vordere Linie doppelt, nicht gefiedert.
64. Ähnlich M", aber gefiedert.
65. Ähnlich M*", aber die Mittellinie, manchmal auch die Außenschenkel
gebogen, mit Häkchen am Fuße.
66. Wie M" oder M<" (glatt und gefiedert), aber in der zweiten Hälfte
Querstriche, die meist schräg, seltener wagerecht verlaufen.
67. Ähnlich M*', aber die Schrägstriche verlaufen verkehrt (abwärts).
68. Ähnlich M®**, aber Querstriche in beiden Hälften; die vordere Linie
meist gefiedert
Haebler, Wiegendnicke. IH
XXXIV Erläuterungen zur Übersichtstafel
Nr.
69. Ähnlich M**, aber die vordere Linie geschnörkelt; der vordere und
mittlere Schenkel bald einfach, bald doppelt.
70. Ähnlich M®S aber die mittlere Linie verdoppelt, oft sind unten
beide Linien verbunden; der hintere Schenkel gerundet, mit
einem Häkchen am Fuß.
71. Ähnlich M'°, aber ein Punkt in der zweiten Hälfte.
72. Ähnlich M'®, aber zwei Querstriche in der zweiten Hälfte.
73. Ähnlich M" oder M'*, aber Querstriche in der vorderen Hälfte.
74. Ähnlich M'*, aber Vorder- und Mittellinie doppelt.
75. Ähnlich M'*, aber zwei Querstriche in der hinteren Hälfte.
76. Ähnlich M'^ aber in der vorderen Hälfte noch ein Punkt.
77. Ähnlich M^, aber auch die Mittellinie doppelt.
78. Alle drei Striche senkrecht, die hintere Hälfte mit einem Punkte
verziert, unten umgebrochen.
79. Das M ähnelt der Minuskel; das vordere Häkchen kurz vorwärts gebogen.
80. Ähnlich M^^ aber mit langem Rüssel, der wenigstens bis zur
Grundlinie, oft bis weit unter den Buchstaben reicht.
81. Ähnlich M'®, aber der kurze Rüssel aufwärts gerichtet
82. Mittellinie doppelt; der vordere Teil oben spitz, vom abgerundet;
der hintere Teil gerundet oder s- förmig, leer.
83. Ähnlich M^^ aber zwei Querstriche in der hinteren Hälfte.
84. Ähnlich M®*, der hintere Teil gerundet, vom aber spitzwinkelig.
85. Ähnlich M®*, aber die beiden Mittellinien kreuzen sich, traversierend.
86. Ähnlich M®*, aber ein Punkt in dem hinteren Teil.
87. Ähnlich M", aber der hintere Teil nicht gerundet, sondern ^-förmig.
88. Ähnlich M*', aber in der hinteren Hälfte zwei Querstriche.
89. Ahnlich M^, aber der zweite Mittelbalken bricht nach rechts ab,
ehe er die Höhe des ersten erreicht.
90. Mittellinie doppelt, Hinterteil mit Querstrichen (wie M*®), Vorder-
teil schmal, zweimal gebrochen.
91. Mittellinie doppelt, aber beide Balken sind oben nach auswärts
umgebrochen, so daß das Vorderteil eine flache oder dachför-
mige Spitze erhält.
92. Ähnlich M®S aber ein Punkt in der hinteren Hälfte.
93- Ahnlich M*^ aber in der hinteren Hälfte zwei Querstriche.
94. Ahnlich M®', aber auch in der vorderen Hälfte zu^ei Querstriche.
95. Ahnlich M®*, die vordere Linie doppelt
96. Ahnlich M•^ aber zwei Querstriche in der vorderen Hälfte.
97. Ahnlich M'*, aber ein Punkt in der hinteren Hälfte.
98. Ahnlich M'^ aber in jeder Hälfte ein Punkt
99- Ahnlich M*^, aber in der hinteren Hälfte zwei Querstriche.
100. Ähnlich M**, aber dasa in der vorderen Hälfte ein Punkt
loi. Vorderteil wie ^, der zweite MiUetsirich senkrecht, Hinterteil
3 - fdnnig. _^
M
Initialen
XXXV
oo
H
10
II
13
m*
XXXVI
Initialeii
Initialen
xxxvn
«5
i6
17
iS
19
wmsm.
22
»5
26
«7
a8
«9
Initialen
xxxvn
«5
i6
17
18
19
ao
»2
«5
36
a;
38
«9
Erläuterungen zu den Initialen.
1. Kontur -Lombarden.
2. Kontur -Lombarden mit Perlen.
3. Verzierte Kontur -Lombarden.
4. Groteske Kontur -Lombarden.
5. Volle Lombarden mit Perlen.
6. Reichverzierte Lombarden.
7. Volle Lombarden, grotesk.
8. Volle Lombarden mit Muster im
Korpus, mit Umrandung.
9. Xylographische Buchstaben.
IG. Kalligraphisch verschnörkelte
Buchstaben.
11. Verzierte Kontur -Buchstaben.
12. Verzierter Kontur - Buchstabe
auf weißem Grunde.
13. Doppelkontur - Buchstabe auf
(weiß auf schwarz) gemuster-
tem Grunde, mit figürlicher
Darstellung im Innern.
14. Verzierter Kontur -Buchstabe in
Kastenrahmen.
15. Doppelkontur-Buchstabe auf ge-
mustertem Grunde.
16. Doppelkontur - Buchstabe auf
(weiß auf schwarz) gemuster-
tem Grunde.
17. Verzierter und gemusterter
Doppelkontur- Buchstabe.
18. Weiß auf schwarz gemusterter
Buchstabe.
19. Gemusterter Buchstabe auf ge-
mustertem Grunde, beides
schwarz auf weiß.
20. Gemusterter Buchstabe auf ge-
mustertem Grunde, beides
weiß auf schwarz.
21. Gemusterter Buchstabe auf ge-
mustertem Grunde, beides
weiß auf schwarz, ohne Um-
randung.
2 2. Buchstaben aus Drachen geformt.
23. Buchstaben aus Tierfiguren ge-
bildet.
24. Buchstaben aus menschlichen
Figuren zusammengesetzt.
25. Volle Buchstaben auf (schwarz auf
weiß) gemustertem Grunde.
26. Volle Buchstaben mit Muster im
Korpus, auf gemustertem
Grunde.
27. Zierinitialen mit kräftigem Ge-
rank, weiß auf schwarz.
28. Zierinitialen mit Blattwerk, weiß
auf schwarz.
29. Zierinitialen mit Menschenkopf.
weiß auf schwarz.
Augsburg.*)
1. Günther Zainer.
2. Johann SchOssIer.
3. Johann Bämler.
4. S. Ulrich und Afra.
5. Anton Sorg.
6. Johann Wiener.
7. Jodocus Pflanzmann.
8. Ludwig Hohenwang
(vet^. unten 20).
9. Johann Blaubirer.
IG. Johann Keller.
11. Ambrosius Keller.
12. Hermann Kestlin.
13. Johann Schönsperger
14. Christman Heyny.
15. Johann Froschauer.
16. Anna Rügerin.
17. Johann Schobser.
18. Erhard Ratdolt.
19. Peter Berger.
20. Ludwig Hohenwang
(verg^. oben 8).
21. Johann Schaur.
22. Christoph Schnaitter.
23. Lucas Zeisenmayer.
I. Günther Zainer.
1468— 1477.
Typen: i. 03 und SYl i^^- Burger 26.
2. 0) und {)(\ 118/9. Burger 2.
3. Qu| 107. Burger i.
4. Qu| 94/95- Burger 151. WooUey.
Initialen:
a) Initial-Buchstaben mit bibl. Darstellungen, ca. 186x70 mm;
b) Kontur-Buchstaben auf gemustertem Grunde, ca. 53x53 mm ;
c) ähnlich b, aber 40 mm hoch, verschieden breit;
d) ähnlich c, aber 33x33 mm;
♦) Zapf, G. W., Augsburgs Buchdruckergeschichte. Bd. i. 2. Augs-
burg 1788 — 91. 4*. — Meyer, L. E., Die Buchdruckerkunst in Augsburg
bei ihrem Entstehen. Augsburg 1840. S^.
Haebler, Wiegendrucke. I
2 Augsburg.
e) Kontur- Lombarden, mit und ohne Perlen, ca. i8mm hoch;
f) wie e, ca. 15 mm hoch;
g) wie f, ca. 13 mm hoch;
h) Initial- J, geflochten, als Randleiste, ca. 127 mm lang;
i) ähnlich h, aber als Winkelleiste behandelt, ca. 141 x
120 mm lang;
k) Initial-D, gemustert, mit dem Christuskinde, ca. 50x50,
mit spärlicher Randleiste, ca. 130 mm lang;
1) Initial -S, 56 x56 mm, mit Randleiste, ca. 280 mm lang;
m) ähnlich 1, S ohne Umrandung, ca. 33 mm, mit Winkel-
leiste 240x160 mm lang, drei kleine Wappen in der
Leiste.
Rubriken: a) ([, groß, oben etwas aufgestülpt, die obere Spitze
länger als die untere, mit Type 3 und 4.
Signet (wohl nur einmal verwendet): Ein wilder Mann, nach
links schreitend, mit Schild, darin ein Löwe.
2. Johann Schüssler.
1470— 1473.
Typen: i. Q) und SW 116.
Keine Initialen.
Schüssler hat offenbar nur Zainers Type i an sich gebracht.
3. Johann Bämler.
1472 — 1495.
Typen: i. (XJ a) 140, b) 144. Burger 152. Lippmann 72.
2. ItT 136/7. Burger 3.
3. (XJ 119/20. Woolley.
4. Qu| 94/5.
5. 0) und f(l II 8/9.
6. m 89.
Augsburg. 3
Initialen:
a) Verzierte Kontur -Buchstaben auf weißem Grunde,
ca. 62 X55 mm;
b) Kontur -Buchstaben auf gemustertem Grunde, Kasten-
rahmen, ca. 60 mm hoch, verschieden breit;
c) Kontur -Buchstaben auf gemustertem Grunde, ca.40X4o mm;
d) ähnlich c, aber ca. 34x34 mm;
e) Kopf- oder Fußleiste, Blattwerk, ca. 180 mm lang;
f) Kontur- Lombarden, mit oder ohne Perlen, ca. 18 bis
20 mm hoch;
g) desgl. ohne Perlen, ca. 15 mm hoch;
h) Kontur -Lombarden mit gemusterten Innenräumen,
ca. 22 mm hoch;
i) volle Lombarden, ca. 20 mm hoch;
k) desgl., groteske Formen, ohne Perlen, 18 mm hoch;
1) ähnlich i, aber mit Perlen, ca. 18 mm hoch;
m) desgl. ohne Perlen, 15 mm hoch;
n) Lombard -Majuskeln mit Perlen, ca. 8 mm hoch;
o) Zierinitialen, weiß auf schwarz, ca. 32x30 mm;
p) vollschwarze Buchstaben auf gemustertem Grunde, aber
ohne Randlinie, ca. 17 mm hoch.
Rubriken: a) ([, schlank, die obere Spitze länger als die untere,
mit Type i und 3.
4. S. Ulrich und Afra.
1473—1474.
Typen: i. Qu| 105. Woolley.
2. M 103. Woolley.
Initialen: a) Verzierte Kontur -Buchstaben auf weißem Grunde,
ca. 62 X 54 mm.
Rubriken: a) ([, schlank, oben aufgestülpt, mit Type i.
I*
Augsburg.
Typen:
5. Anton
Sorg.
1475 —
'493-
I. M 103.
Burger 52, i.
2. itT 118—120.
Burger 52, 2.
3. CO 'o "• = 7o/i-
4. xtt '06 — 109.
5- ^ 75/6.
6. IQ) 10 11. = 75.
7. fX> 94.
I WooUey.
Initialen:
a) Kontur -Buchstaben auf gemustertem Grunde, 53 x53 mm.
Das S in zwei Ausfuhrungen, einmal R. A., das andere Mal
G.J. A. signiert;
b) ähnliche Ausfuhrung, 26 x26 mm;
c) desgl. 20x20 mm;
d) Zierinitialen mit Blattwerk, weiß auf schwarz, 32 x26mm,
ohne Rand;
e) Kontur -Lombarden ohne Perlen, ca. 20 mm hoch;
f) desgl., ca. 15 mm hoch;
g) desgl., 12 mm hoch.
Rubriken:
ö) C> hoch, innen gezackt, mit Type 2.
ß) C» groß und dick, mit Type 3.
y) C> hoch, oben etwas aufgestülpt, mit Type 4.
^ C» gewöhnlich, mit Type 5.
6. Johann Wiener.
1475—1479.
Typen: i. 03 120. Burger 53.
2. 03 121. Burger 127. Woolley.
Initialen: a) Verzierte Kontur -Buchstaben, ohne Umrandung,
ca. 17 mm hoch.
Augsburg. 5
Rubriken: a) ([, klein, dick, oben etwas aufgestülpt, mit Type i.
ß) C» groß» schwer, mit Type 2.
7. Jodocus Pflanzmann.
1475.
Typen: i. Qf) 107. Burger 51.
2. 03 118.
Keine Initialen.
Rubriken: a) ([, schlank, die obere Spitze länger als die untere.
8. Ludwig Hohenwang.
1477-
Vergl. unten Nr. 20.
Typen: i. M 122. Burger 126. Lippmann 84.
Initialen: a) Verzierte Kontur -Buchstaben auf weißem Grunde,
62 X 58 mm.
Rubriken: a) ([, groß, innen gezackt, oben aufgestülpt, mit Type i.
9. Johann Blaubirer.
1481 — 1486.
Typen: i. 0) und Äl 120. Burger 103.
Initialen:
a) Initial -J, geflochten, 127 mm lang;
b) desgl., 193 mm lang;
c) Volle Lombarden mit und ohne Perlen, ca. 18 mm hoch;
d) Lombard -Majuskeln, 5 — 6 mm.
Die Type stammt von G. Zainer her.
6 Augsburg.
lo. Johann Keller.
1478 — 1482.
Typen: i. 03 123.
Keine Initialen.
Rubriken: a) C groß und schlank, oben aufgestülpt, mit Type i.
Burger 4.
II. Ambrosius Keller.
1479 — 1486.
Typen: i. 0) und Äl 120. Burger 102 (i).
2. zweifelhaft. T. F. S. 1902 g. h.
Initialen: a) Kontur -Buchstaben auf gemustertem Grunde,
ca. 52 mm hoch,
b) Lombard -Majuskeln, ca. 7 mm hoch.
Rubriken: a) C dünn, hoch l , ., .^ ^
^ \ beide mit Type i.
ß) Ci klein, ordinär j
12. Hermann Kästlin.
1481 — 1485.
Typen: i. 0) 116.
2. 03 (mit Querstrich) 105. Burger 2^.
Initialen: a) Gemusterte Buchstaben auf gemustertem Grunde (S),
ca. 55 X 55 mm.
Keine Rubriken.
13. Johann Schönsperger.
1481 — 1500.
Typen: i.
2.
3.
4.
5.
(X) und ItX 120.
ItX u"cl seltener jOJ 94 — 96.
tt^ 10 11. = 75.
£16 10 u. = 75.
Kanontype 5 11. = 76/7.
Augsburg. 7
6. tu 105. 9. tu 87/8.
7. 3B 10 U. ca. 90. 10. ÖD 98.
8. tO 76/7- "• Vö 65/6.
Initialen:
a) Initial -D mit Figuren, 45x45 mm;
b) Kontur -Buchstaben auf gemustertem Grunde , 40 x40 mm;
c) desgl., 36x36 mm;
d) desgl., verziert, i6 mm hoch;
e) Kontur -Lombarden, 16 mm hoch;
f) volle Lombarden mit Perlen, ca. 18 mm hoch;
g) volle Lombarden, 15 mm hoch;
h) desgl., 13 mm hoch, mit Perlen;
i) desgl., 7 mm hoch;
k) Lombard-Majuskeln, 4 mm hoch;
1) Initialen mit Blattwerk, weiß auf schwarz, 17 x17 mm;
m) desgl., 29 X 29 mm.
Rubriken:
^) Ci groß, innere Linie gezackt, zu Type i ;
ß) ([, schlank, glatt, zu Type 2;
y) ([, mehr als halbrund, innere Linie gezackt, zu Type 6;
d) C dick, unten eingezogen, zu Type 9.
Titelholzschnitt: I. Lehrer mit zwei Schülern (Accipies usw.); unter-
scheidend ist der Druckfehler „docioris" im Spruchbande.
14. Christman Heyny.
1481 — 1482.
Typen: i. 0) 119. Burger 102 (2).
Initialen: a) Volle Lombarden mit Perlen, ca. 18 — 20mm hoch;
b) desgl., ohne Perlen, ca. 11 — 12 mm hoch.
Rubriken: a) ([, groß, oben aufgestülpt.
Augsburg.
Typen: i.
2.
3.
4.
5.
6.
Initialen:
a) Kontur -Buchstaben auf gemustertem Grunde, 25 x25 mm;
b) desgl., ca. 19x19 mm;
c) volle Lombarden ohne Perlen, ca. 18 mm hoch;
d) desgl., ca. 12 mm hoch.
Rubriken: a) ([, groß, zu Type 3.
Titelholzschnitt: Lehrer mit zwei Schülern (Accipies usw.); unter-
scheidend ist, daß die weißen Flurplatten keine Kreise
aufweisen.
15. Johann Froschauer.
1481 — 1500.
• Itt 105.
. Ce) 10 11. = 70/1.
• CO 92.
Woolley.
. £D ioU. = 65.
WooUey.
• tD 73/4-
•. 1011=87/8. Titeltype.
16. Anna Rügerin.
1484.
Mit dem Materiale des Johann Schönsperger gedruckt (Type i).
17. Johann Schobser.
1485 — 1498.
Später in München.
Typen: i. |tX ^^S/^- Burger 104.
2. 0^ loU. = ca. 75.
3. 1D9 95/96.
Initialen: a) Kontur -Buchstaben auf gemustertem Grunde,
ca. 36x30 mm;
b) verzierte Kontur -Buchstaben, ohne Umrandung,
ca. 30 mm hoch.
Augsburg. 9
Rubriken: a) ([, dick, oben ein wenig aufgestülpt, mit Type i.
ß) ([> schlank, die obere Spitze länger als die
untere, mit Type 3.
18. Erhard Ratdolt.
1487— 1500.
Vorher in Venedig.
Typen: 1—3: siehe Venedig.
4. i» 75/6.
5-
jflft 10 11. = ca. 90.
6.
i»75
7-
fX>92.
8.
Qu 88/9.
9-
£0 10 11. = 66/7.
10.
&b 63/4-
Sämtliche Typen in der
II.
Kanontype , i o 11. = 1 1 5.
Typenprobe Burger 5.
12.
^ 10 11. « 90.
13-
JÖÖ ioU. = 66/7.
Woolley.
14.
Jfc ca. 90.
15-
ÖD 70/1.
16
Qu ca. 103.
17-
Qu ca. 75.
18
JÖfe ioU. = 82.
19
= 13. Woolley.
20.
Dft II 1/2. WooUey.
Initialen:
a) Verzierte Kontur- Buchstaben mit figürlichen Darstellungen
und mit Umrandung, ca. 58x53 mm;
b) desgl., ca. 48x42 mm;
c) Zierinitialen mit Blattwerk, weiß auf schwarz, ca. 50x42 mm;
d) desgl., weniger reich verziert, 48 x40 mm;
e) desg
1., ca. 38x34 mm;
lo Augsburg.
f) Zierinitialen mit Blattwerk, weiß auf schwarz, ca. 30x30 nun;
g) desgl., ca. 26x22 mm;
h) desgl., ca. 22 x 20 mm;
i) desgl., weniger reich verziert, ca. 22 x20 mm;
k) desgl., ca. 19X 19 mm;
1) desgl., ca. 12 x 12 mm;
m) volle Lombarden, mit Perlen, ca. 26 mm hoch;
n) volle Lombarden, ohne Perlen, 21 mm hoch;
o) desgl., mit und ohne Perlen, 12 — 13 mm hoch;
p) volle Lombarden, mit Perlen, ca. 11 — 12 mm hoch;
q) Groteske Lombarden, mit Perlen, ca. 13 mm hoch;
r) Lombard -Majuskeln, verziert und mit Perlen, 6 — 7 mm;
s) desgl., ohne Perlen, 7 mm hoch;
t) desgl., ohne Perlen, ca. 5 mm hoch;
u) desgl., ca. 3 mm hoch.
Rubriken:
«) C> der Vorderstrich steht weit ab, zu Type 4;
/8) C» unten eingezogen, zu Type 15;
y) C» groß und sehr dick, mit Type 9;
8) C dick, unten eingezogen, mit Type 20.
Signet: Wappenschild mit Helmzierde und Helmdecken, darin
ein Mann mit zwei Schlangen in der rechten Hand; rot
und schwarz gedruckt, ca. 138 mm hoch.
19. Peter Berger.
i486 — 1489.
Typen: i. |tt 97- T.F.S. 1900 g.
2. (X) 115.
Initialen: a) Gemusterte Kontur -Buchstaben auf gemustertem
Grunde, Kastenrahmen, ca. 36 x36 mm;
b) gemusterte Kontur -Buchstaben, ohne Umrandung,
ca. 16/7 mm hoch;
c) volle Lombarden, mit und ohne Perlen, 18 mm hoch;
d) desgl., 16 mm hoch.
Augsburg. 1 1
Rubriken: a) ([, schlank, obere Spitze länger als die untere,
mit Type i.
20. Ludwig Hohenwang.
1487.
Vergl. oben Nr. 8.
Typen: 2. 03 119/20.
21. Johann Schaur.
1491 — 1500.
Vorher in München.
Typen: i. Jb 92.
2. ÖO 94/5. Burger 177.
3. JQ& 10 11. - 75.
4. !U 105.
Initialen:
a) Doppel - Kontur - Buchstaben auf gemustertem Grunde,
40 X 37 mm;
b) Verzierte schwarze Holzschnitt -Buchstaben, ca. 18 mm hoch;
c) Zierinitialen mit Blattwerk und Schlingen, weiß auf schwarz,
33 X 30 mm.
Rubriken: a) ([, groß, schlank, mit langen Spitzen, zu Type i;
ß) ([> innen gezackt, zu Type 2.
22. Christoph Schnaitter.
1493 — 1494.
Typen: i. Qß (mit Querstrich) 105.
2. CO 95/96. Burger 54.
Rubriken: a) ([, groß, innen gezackt, zu Type 2.
23. Lucas Zeissenmayer.
1494— 1500.
Typen: i. £|fe 10 U. = 75.
2. iU 103.
12 Augsburg. — Bamberg.
Initialen:
a) Zierinitialen mit Blattwerk, weiß auf schwarz, 17X 17 mm;
b) volle Lombarden mit Perlen, 13 mm hoch;
c) Kontur-Buchstaben auf gemustertem Grunde, ca. 42 x 42 mm ;
d) langes lombardartiges J, 34 mm lang.
Rubriken:
a) ([, schmal, die obere Spitze länger als die untere, mit Type 2.
ß) ([, mehr als halbrund, innen gezackt, unten eingezogen,
gleichfalls mit Type 2.
Das Druckmaterial stammt in der Hauptsache von Johann
Schönsperger her.
Bamberg.*)
I. Albrecht Pfister,
2. I Johann Sensenschmidt, 4. Hans Sporer.
3. J seine Genossen u. Nachfolger. 5. Marx Ayrer.
I. Albrecht Pfister.
1461 — 1462.
Typen: i. {({ 10 11. =- 81/2. Burger 55.
Initialen: Initial -S mit den Buchstaben: P.A.
Keine Rubriken.
2. 3. Johann Sensenschmidt.
1481 — 1500.
Z. T. mit Heinrich Petzensteiner; fortgeführt von Lorenz Sensenschmidt,
Heinrich Petzensteiner und Johann Pfeil.
Vorher in Nürnberg, 1485 auch in Regensburg.
Typen: 1 — 6 vergl. Nürnberg; 4 — 6 gelangen auch in Bam-
berg zur Verwendung.
7. fSO 10 11. = 77. Burger 105 (linke Hälfte).
8. Kanontype, 5 11. =- 100. Burger 105 (rechte Hälfte).
9- ÜD 7^/9» selten rein verwendet, meist gemischt 'Q)
und Jl^ 78/9. Type Facs. Soc. 1902, d.
*) Sprenger, PI., Älteste Buchdruckergeschichte von Bamberg.
Nürnberg 1800. 4*.
Bamberg. 13
'o. JlH 10 U- = 98- Lippmann 25.
II- -t^ Q] 10 11. «78. Lippmann 25. Kalender.
12. Jb 81. Die Type ist offenbar von Sensenschmidt
mehrfach mit verschiedener Kegelhöhe umgegossen
worden; sie bildet die Beimischung zu Type 9, kommt
rein mit 8 1 und 84 mm Kegelhöhe und durchschossen
zu 120 mm vor; vergl. Type Facs. Soc. 1902, c
(durchschossen).
13- Jfc HO. WooUey. 17. tW 7^ (mit 16).
14. £1^ HO. WooUey. (18.) $^ loll. = 86/7.
^5. Jfc:86/7. (19.) ^ IG 11. = 86/7.
'^- Üö 72 (mit 15: 86/7). (20.) 5 11. = 77. Kanontype.
Initialen: a, b) siehe Nürnberg;
c) Initial-T, mit Figuren, 90x88 mm (Kanon);
d) Initial- A, schraffiert auf weißem Grunde, ca. 36x36 mm;
e) desgl., Buchstabe voll, signiert J. B., ca. 36x36 mm;
f) gemusterte Buchstaben, mit Tieren und Vögeln, auf weißem
Grunde, mit Umrandung, 60x60 mm. (A signiert: AVE);
g) volle lombardartige Buchstaben mit Muster im Korpus,
ca. 48 mm hoch;
h) Initial -A, lombardartig, grotesk, ca. 17 mm hoch;
i) voUe Lombarden mit Perlen, ca. 20 mm;
k) Lombard -Majuskeln, verziert und mit Perlen, ca. 10 mm;
1) desgl., 15— 16 mm;
m) desgl., II mm;
n) desgl., verziert oder mit Perlen, ca. 7 — 8 mm;
o) desgl., ohne Perlen, 6 mm;
p) wie o), aber 4 mm.
Rubriken: a) siehe Nürnberg.
ß) C dicke Sichelspitzen, mit Type 14;
y) C schlank, die Spitzen auseinandergekehrt, mit Type 12;
^ Ci groß und unförmlich, mit Type 10;
e) = ß) zweimal übereinander, mit Type 11;
Ol dick, Spitzen sichelartig verdickt, mit Type 16;
V) C» großi der weiße Streifen sehr schmal, mit Type 14.
14
Bamberg. ~ BaseL
Signet: Schild mit zwei gekreuzten Sensen; es kommt in ver-
schiedenen Größen und Formen vor.
4. Hans Sporer.*)
1487 — 1404.
Später in ErfiiTt.
Typen: i. £0 ^^2.
Initialen: a) Volle Lombarden mit Perlen, ca. 20 mm hoch.
Rubriken: a) f[, groß, mit Type 2.
5. Marx Ayrer.
I4Q2 — 1493.
Z. T. mit Hans Bemecker.
Vorher in Nümbei^ u. Regensburg, nachher in Erfurt u. higolstadt
Typen: i. J^ 105. Burger 56.
Keine Initialen.
Rubriken: a) ([, dick, klein, mit Type i.
Jacob (Wolf) von Pforzheim.
Drucker des Meffreth.
Lienhart Isenhut
Michael Furtcr.
Johann Proben und seine
Gesellschafter.
Johann Bergmann.
Basel**)
Berthold Ruppel.
9.
Michael Wenssler.
IG.
Bernhard Rihel.
II.
Martin Flach.
12.
Johann von Amerbach.
«3.
Johann Besicken.
Peter KoUicker.
14.
Nicolaus Kesler.
(15.)
(15.) Drucker des Hieron3fmu8.
*) Roth, F. W. E., Hans Sporer, ein fahrender Verleger und Buch-
drucker des 1$. und 16. Jahrhunderts. In: Archiv f. d. Gesch. d. deut.
Buchhandels. Bd. 20. S. 196 — 200.
*♦) Stockmeyer, J., und Reber, B., Beiträge lur Basler Buch-
druckergeschichte. Basel 1840. 4«. — Heitz, P., und Bernoulli, CG.,
Basler Bachermarken bis zum Anfang des 17. Jahrhunderts. Straßburg
1895. fol. — Heckethorn, C. W., The printers of Basle in the XVth
and XVl^ centnries. London 1897. 4*. — Stehlin, C, Regesten zur
Geschichte des Buchdrocki bii sum Jahre 1500. In: Archiv £ d. Gesch.
d. deut BuchhandeU. Bd. it u. 12.
Basel. 15
1. Berthold Ruppel.
1468.
Typen: i. /V\ 116. Burger 106. WooUey.
2. /V\ 110 — 12.
3- ^ 92. WooUey.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Ruppel verwendet in Type 2 eine bemerkenswerte Art
der Interpunktion.
2. Michael Wensler.
1474 — 1490.
Anfan|rs mit Gabriel Biel; 1488 mit Jacob von Kilchen.
Später in Cluny, Macon und Lyon.
Typen:
1. ^ ca. 120. Burger 107.
i\ Dieselbe Type mit Beimischung von Antiqua -Majuskeln.
2. ,/YV 93- Burger 108. Woolley.
3. ^ 92.
4. 3B IG 11. = 90.
5. ^ 107. Burger 6 (Kommentar).
(5-*)ilfe verziert, zwei Formen, 107.
6. 03 B 94. Burger 6 (Text).
7« €D Ö5. Burger 6 (Kommentar).
8. £1^ 90. IG. 03 88/9.
9-€D 90/1. II. €D 77.
12. 5 11. "=» 66/7. Kanontype.
13. iflfit 10 U. = 78. Größere \
Ov% « r. T^, . I Missaltype.
14. (tl 10 11. = 78. Kleinere!
15. |flfit 10 U.« 115. 16. XQ 64.
Initialen: a) Kontur -Buchstaben auf gemustertem Grunde,
36 — 42 mm hoch und verschieden breit;
b) desgl., Muster weiß auf schwarz, 55x55 mm;
c) wie b), aber ca. 28x28 mm;
d) Volle Lombarden mit Perlen, dünn, 13 mm hoch;
i6
Basel.
e) desgl., teils mit, teils ohne Perlen, lo mm hoch;
f) Kanon -T, weiß auf gemustertem Grunde, ca. 90x70mm;
g) verzierte, z. T. groteske Lombarden, meist mit Perlen,
13 — 16 mm hoch;
h) Lombard -Majuskeln ohne Perlen, 7 mm hoch.
Rubriken: a) ^, mit langem Schwanz unten, mit Type 6.
ß) ähnlich, aber vielfach zerbrochen, mit Type 7, 9;
y) C mit Type 11.
Wensler verwendet anfangs die eigentümliche Interpunktion
wie B. Ruppel.
Signet: Zwei hängende Schilde, links ein halbes Kreuz, rechts
querlaufende Wellenlinien zwischen zwei Sternen; wohl
stets rot gedruckt. Zwei Ausfertigungen: a) die Schilde
hängen gemeinsam an einer Hirschstange ; b) jeder Schild
einzeln aufgehängt, der Grund des linken Schildes schraffiert
vergl. Heitz-Bemoulli, Basler Büchermarken, Nr. i u. i*.
Typen:
3. Bernhard Rihel.
1474 — 1486.
^ II 7/9. Burger 108 (links). Lippmann 31. 82.
^ 93/4. Burger 108 (rechts).
^ 118 — 20.
Antiqua - Majuskeln .
3B 10 11. « 76.
£1^ 93. Woolley.
äfe 92.
[8.] tÖ 83/4.
Initialen: a) Kontur -Buchstaben auf gemustertem Grunde, das
Muster weiß auf schwarz, 55x55 mm;
b) desgl., 40 x40 mm;
c) desgl., 28 x28 mm;
d) desgl., 24 X 24 mm.
Signet: Zwei gemeinsam aufgehängte Schilde, deren einer,
schwarz auf weiß, drei Hügel, der andere, weiß auf schwarz,
Basel. 17
die Initialen B. R. mit einem Kreuze trägt. Die Stellung
der Schilde zueinander wechselt; vergl. Heitz-Bemoulli,
Basler Büchermarken Nr. 2, 3.*)
4. Martin Flach.
1474 — 1476.
Später in Straßburg?
Typen :
I. ^ und Q) (aber reich verziert) 116 — 18. Burger 109.
Die Type ist im Laufe der Zeit gewissen Veränderungen
unterworfen, besonders in bezug auf die Minuskeln.
5. Johann Amerbach.**)
1478 — 1500 (—1514).
Typen:
I. 3B 10 11. «92. 7- Qu| 82/3. I
2-0(181/2. 8.Qu|ca. iio,r"^S^^'^-
3. £p 92. nur Auszeichnungstype.
4. |Ä 10 11. = 92. 9. lÖ 76/7.
5. tÖ 95. 10. tÖ 82.
6. Jfc 105. II. Jfc 82/3.
♦) Zweifelhaft ist es, ob Rihcl der Drucker des B. R. gezeichneten
Remissorium und Weichbild (H. 13865) ist mit der originellen Type:
a9 107.
Rihel oder Wensler haben jedenfalls auch die Missalia, darunter
ein Baseler, gedruckt, in denen sich die folgenden Typen finden:
1. Jß IG II. = 93. Kanontype.
2. 03 135, wie Ulm, Zainer 2.
3. M und Maß wie 2, im übrigen eine stark verschnörkelte
Type, wie Memmingen I, 2.
4. fft 84/5.
**) Stciff, K., Ist Johannes Amerbach der Basier Buchdrucker
(1478 — 1514) von Reutlingen gewesen? In: Centralblatt f. Bibl. 1886.
Haebler, Wragendmcke. 2
i8 Basel.
(ii.*)Jfc 86/7. 20. 00 94/5-
12. äfc Qo. 21. Ol) loll. — ca. 59.
13. jgD loll. -ca. 65. 22. tÖ 71-
'^- '°"-rr'^?' 23. Qu| ca. 120,
Kanon- und Titcitypc. ^ » 1
.gv / ^^st nur Auszeichnungstype.
15. Jfc 92/3. r^ , ,
16. JQ^ 10 11. = ca. 80. ^5. Qu| 86/7.
17. Qu| 88. 26. £1^ loll. -ca. 75.
18. XQ 64/5. 27. XQ 51.
19. T)3 62/3. 28. jQ^ loll. = ca. 60.
Initialen (nur ausnahmsweise verwendet):
a) Kontur -Buchstaben auf gemustertem Grunde (weiß auf
schwarz) , 40 x 40 mm;
b) ähnlich, aber das Muster schwarz auf weiß, 39x37 mm,
c) ähnlich a), aber 25x25 mm;
d) volle Lombarden von grotesken Formen, ca. 14 mm hoch
Rubriken:
a) C zu Type 7;
ß) C , mit langen Spitzen , zu Type 1 1 ;
y) ^, zu Type (15*);
S) ^, dicker und dünner nebeneinander, zu Type 18;
e) C zu Type 24.
Titelholzschnitt: Lehrer auf hohem gotischen Katheder, vor
ihm drei Schüler.
6. Johann Besicken.
1483.
Später in Rom.
Typen: i. £|fe 92/93. Burger 128.
Keine Initialen und Rubriken.
Basel. 19
7. Peter Kollicker.
1484.
Z. T. mit Johannes Meister.
Typen: i. ^ 84. Burger 57.
2. fl^ loU. = 81/2. Größere Missaltype.
3. rtl 10 U- *=• 81/2. Kleinere Missaltype. } Burger 58.
4. 5 U. = 70. Kanontype.
Keine Initialen und Rubriken.
8. Nicolaus Kesler.
1480 — 1500.
Typen: i. flj 1011 = 85. Auszeichnungstype. Burger 129.
2. £1^ 81/2. Burger 129. Text.
[2*] iÜfe 92.
3. TCO 81/2. Burger 129. Marginalien.
4. äfe 93/4.
5. 5 11. = 70. Kanon- und Titeltype.
6. t0 64.
7. nur eine Majuskel, P.
7*. Antiqua -Majuskeln.
8. tÖ 78/9.
9- £D 10 11. = 70. Auszeichnungstype.
10. tÖ 70.
11. tÖ ca. 56.
12. Q|u und Qu| 86.
[13-] flä 10 11. = 80. Größere Missaltype.
[14-] JQ& 10 11. « 79/80. Kleinere Missal type.
Initialen, vorwiegend in den älteren Drucken:
a) Kalligraphisch verschnörkeltes T, ca. 25 mm hoch;
b) Zierinitialen mit Blattwerk und Schlingen, weiß auf schwarz,
ca. 30x30 mm;
20 Basel.
c) gemustertes, verziertes S, ohne Umrandung, ca. 55 mm hoch ;
d) Doppelkontur- Buchstaben (H), darin menschlicher Kopf, auf
(weiß auf schwarz) gemustertem Grunde, ca. 40x40 mm;
e) Doppelkontur -Buchstaben auf (weiß auf schwarz) gemuster-
tem Grunde, 24/6 mm hoch, 20/4 mm breit;
f) volle Lombarden, z. T. mit Perlen, ca. 15 mm hoch.
Rubriken: a) fl", klein, mit Type 2 und 10.
ß) C» dick, mit Type 2 und 4.
Signet: Zwei gemeinsam aufgehängte Schilde, links drei Kessel-
haken, rechts K mit Kreuz, beides weiß auf schwarz;
vtTgl. Heitz-BemouIIi, Basler Büchermarken, Nr. 6.
0. Jacob [Wolf] von Pforzheim.
1489 — 1500.
Tyf)«n: 1. J^ 107. [auch als größere Missaltype verwendet.]
S- Jj^ ca. 84.
I . J]ß 1 o 11. — ca. 00. Auszeichnungstype.
V tD 70/,.
*l 10 II. -ca. 81/2.
I'/'I dfe '*»'/ Kleinere Missaltype.
Iiiitialni
a) /iriiiiitittlr, (las Muster greift links über den Rand hinaus,
wrIH Ulli Nrhwar/, j^o mm hoch und 40 mm breit;
h) /irilnltlHltiii, wriß auf tiefschwarzem Grunde, 30 x30 mm;
c) Kalli|(rHphiNrh vc«i schnörkelte Buchstaben in verschiedenen
Korm«n, js ••'» mm hoch;
d) volle Loinlmrclrn, m«Mst ohne Perlen, 16 mm hoch;
e) wie d), ahc^r mit IVrIcn» i \'s mm hoch;
f) Lombard - MajiiHkehi , mrist ohne Perlen, 6 mm hoch.
Rubriken: a) ^] mit 'I^pc ^^
TitelhoUiichnltt: Lrhin u)it iv^rcx Schülern (Accipies usw.), wie
bei Furter (a. u.).
Basel. 2 1
Signet: Eine Engelsfigur hält zwei Schilde, links Baselstab,
rechts Marke, 112x70mm; vergl. Heitz-BemouUi, Basler
Büchermarken, Nr. 7.
10. Drucker der Sermones Meffret.
(Wohl Joh. Amerbach; vergl. Nr. 5.)
1489.
Typen: i. flj 10 11. =- 90.
2. £|fe und £Ö 83/4.
Keine Initialen und Rubriken.
II. Lienhart Ysenhut.
1489 — 1500.
Typen: i. Jfc 92/3.
(i.*)äfe 1 15/16. Burger 92/3.
2. jQ^ loll. — 81/2. Auszeichnungstype V Type Facs.
3. tÖ 79. 'Soc. 1903, g.
[4.] ao 96/7.
Initialen:
a) Reichgemustertes P, darin die Krönung Maria, 106 mm
hoch, 78 mm breit (weiße Linie rund herum);
b) Doppelkontur- Buchstaben auf (weiß auf schwarz) gemuster-
tem Grunde, ca. 27x27 mm;
c) ähnlich b, aber 55x55 mm;
d) desgl., aber 40 x40 mm;
e) desgl., ca. 23x23 mm;
f) verzierte Kontur- Lombarden, ca. 17 mm hoch.
Rubriken: a) C groß, tief, mit langen Spitzen, mit Type (i*).
Signet: Zwei kleine Schilde, das eine mit dem Baselstab (oder
leer), das andere mit Sturmhaube (Eisenhut), in ver-
schiedener Weise angebracht.
22 Basel.
12.
Michael Furter.
Typen:
1489-
-1500.
I. Jfc Ö2.
5- Öfc 93-
-• Ifl^ lo !'• == ca. 78.
6. Jft 106.
.V 3S 10 11. = ca. 90.
7. 10 11. = 115
4. tÖ 64.
8. (K) 90/1.
4*. rtO ca. 93/4.
[8*.] 00 92.
Titeltype.
Initialen:
a) Kalligraphisch verschnörkelte Buchstaben, ca. 25 mm hoch;
b) Zierinitialen mit Blattwerk auf tiefschwarzem Grunde,
ca. 30x30 mm;
c) ähnlich b, 2}iX2^ mm;
d) großes Initial -P, 104 mm hoch, 81 mm breit, weiß
auf schwarz gemusterter Buchstabe, darin Krönung der
Himmelskönigin (weiße Linie fehlt oben und unten);
e) Lombard -Majuskeln, verziert und mit Perlen, ca. 10 mm;
f) desgl., mit Perlen, 8 mm;
g) reich verzierte Buchstaben auf gemustertem Grunde, z. T.
über die Umrandung ausladend, 40 x40 mm;
h) dünne Voll -Lombarden, z. T. mit sonnenartiger Verzierung;
i) schwarzes quer -eiförmiges S, Innenraum gemustert, ohne
Umrandung, 16 x19 mm;
k) gemusterte Buchstaben, mit figürlichen Darstellungen,
62 mm breit, verschieden hoch;
1) Doppelkontur -Buchstaben auf gemustertem Grunde,
16 X 16 mm;
m) Kontur -Lombarden, ca. 26/7 mm hoch,
Rubriken: a) C mittelgroß, zu Type i;
/J) C tief, mit Type 4.
Titelholzschnitt: I. Lehrer auf dem Katheder, vor dem drei
Schüler knien.
II. Lehrer mit zwei SchQlem (Acdpies usw.) ; zur Unterscheidung
dient, daß sich auf dem Buche des vorderen Schülers
ein schwarzer Punkt befindet.
Basel.
23
III. Christuskind mit Kreuz und Rute im Kreise, darum die
2^ichen der vier Evangelisten.
IV. Mönch auf der Kanzel, 125 x 85 mm (öfters auf der Rück-
seite der Titel).
Signet:
a) Löwe als Schildhalter, auf dem Schilde Chiffre M. F. mit
Kreuz, darüber Spruchband: Michael Furter de Augusta; in
zwei Größen: 99x83 und 107x90mm;
b) die gleiche Chiffre weiß auf schwarz, umgeben von vier
Tierfiguren und Blattwerk, 78 x60 mm;
c) von einem kahlen Baume hängen zwei von Greifen gestützte
Schilde, links Chiffre, rechts Baselstab.
d) Schild mit Baselstab, gehalten von zwei Basilisken, deren
Schwänze verwickelt sind, 33x38 mm.
Vergl. Heitz-Bemoulli, Basler Büchermarken, Nr. 16 — 18.
13. Johann Proben.
1491
— 1500.
Teils allein, teils mit Johann
Petri, teils mit Johann Amerbach.
Typen:
I. Jft 84.
8. Qu 90/1.
2. tl) ca. 65.
9. 3B 10 U. = ca. 88.
3 tÖ 44
4. tÖ 61/2.
5. ÜHi loU. = ca.65.
10. 5 11. = ca. 72,
Titeltypc, Kanongröße.
II- Qu 74/5-
12. "TQ) 100.
6. lO 50/1.
7. £D 10 IL = ca. 66/7.
[13-] 0?t 74/5.
[14.] (Hb 91/2-
Initialen:
a) Volle Lombarden, ohne Perlen, ca. 20 mm hoch;
b) verzierte Lombarden, meist ohne Perlen, ca. 18 mm hoch;
c) verzierte Lombarden, 11 mm hoch;
d) desgl., 9 mm hoch;
^4
Basel.
e) Lombard -Majuskeln, ohne Perlen, 8 mm hoch;
f) desgl., 6 — 7 mm hoch;
g) desgl., ca. 5 mm hoch.
Rubriken:
a) ([, dick, mit langen Spitzen, zu Type 4;
ß) C» dick, mit Type 6;
y) eigenartig, einfach sackig, mit Type 3.
14. Johann Bergmann.
1494 — 1500.
Typen :
1. Q|u iio. 4. iflfSt IG 11. = ca. 105.
2. flä IG 11. =- ca. 90. 5. d^ und M 106.
3. Q|u 79/8G. 6. lÖ ca. 62.
Initialen:
a) Volle Lombarden, mit und ohne Perlen, ca. 14/5 mm;
b) verzierte Lombarden, mit Perlen, ca. 12 mm;
c) wie b), 9 mm hoch;
d) Lombard -Majuskeln, ohne Perlen, ca. 5 mm hoch.
Bergmann schmückt seine Drucke vielfach durch Zierleisten.
Signet: a) Schild mit fiinfHügehi und einer Lilie darüber, oben
1499 und Spruchband: Nihil sine causa. Daneben: J— B.
(Die Bordüren gehören nicht zum Signet)
b) Derselbe Schild, mit einem roh gezeichneten Löwen als
Schildhalter, Spruchband: Nihil sine causa, und Jahreszahl.
Jo. Bergman de Olpe, 89X 75 mm.
c) Derselbe Schild, schwebend, Spruchband: Nüt on vrsach.
Jo. B. von Olpe. Darüber Jahreszahl;
vcrgl. Heitz-Bemoulli, Basler Büchermarken, Nr. 20, 22^ 23.
(15.) Drucker des Hieronymus
(wohl Lienhart Ysenhut).
Typen: i. Q^ ^^i^^^^^^^^fP^ Facs. Soc. 1900. dd
Beromünster. — Blaubeuren. — Breslau. — Brunn. 2 5
Beromünster.*)
I. Helias Heliae de Louffen.
1470— 1473.
Typen: i. J|H 10 11. = 64. Burger 8.
2. Qu| 100. Burger 61.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Blaubeuren.
I. Konrad Mancz.
Typen: i. 03 119. Burger 28.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Breslau.
I. Caspar Elyan.**)
1475.
Typen: i. lYl 118. Burger 153. Type Facs. Soc. 1901. g.
Hawkins 3.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Brunn.
I. Drucker des Clemens von Graz, und: 2. Drucker des Thurocz
wohl =
3. Konrad Stahel und Matthias Preinlein.
1—3. Konrad Stahel und Matthias Preinlein.
1485 — 1499.
K. Stahel ist vorher in Passau und Venedig;
M. Preinlein nachher in Olmütz.
Typen: i. J3) 133. j lippmann 24.
2. Q^ 133. J Type Facs. Soc. 1901. xx.
♦) Acbi, J. L., Die Buchdruckerei zu Beromünster im 15. Jahr-
hundert. Einsiedeln 1870. 8<*.
**) Dziatzko, K., Caspar Elyan, Breslaus erster Drucker. Breslau
i«79. 4*.
26
Buda. — Burgdorf. — Cöln.
Initialen :
a) Kontur -Buchstabe (P) auf gemustertem Grunde, darin bild-
liche Darstellung, 53x42 mm;
b) verziertes xylogr. Kontur- S, ca. 40 mm hoch;
c) groteske Lombarden, voll, mit Perlen, 12 mm hoch;
d) Lombard -Majuskeln ohne Perlen, 6 mm hoch.
Keine Rubriken.
Buda.
I. Andreas Hess.
1473.
Typen: i. Qu| 11 1/2.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Burgdorf.
1475-
Typen: i. 03 115/^-
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Burger 9.
Cöln.*)
1. Ulrich Zell.
2. Arnold ter Hoemen.
3. Drucker des Dictys.
4. Drucker des Dares.
5. Drucker der Historia S. Albani.
6. Johann Koelhoff d. Ä.
7. Drucker des Augustinus, De fide.
8. Drucker der Flores S. Augustini.
9. Nikolaus Götz.
IG. Drucker des Albertus Magnus
(nicht UNnach?).
11. Drucker des Gerson, Opuscula
(nicht kiOniscfa?).
12. Goswin Gops.
13. Bartholomäus von Unckel.
14. Drucker des Sarum Breviary
(nicht klUniKh).
*) Vergl Ennen,L./ Katalog derTnkunäbcIn in der Stadtbibtiothek
zu Köln. Abt L Köln 1865. s^ — Heitz, P. u. Zaretxky, O., Die Kölner
Büchermarken bis Anfang des i;. Jahrhunderts. Straßbiurg 1898. fol. —
VonUieme» Ernst, Der Buchdruck K<^1ns V4t «mi Emle des fünf-
zehnten Jahrhunderts. Bonn 1903. 8^
Cöln.
27
15. Conrad Winters von Homburg.
16. Petrus in Altis von Olpe.
(▼ergl. Nr. z8.)
17. Johann Guldenschaif.
18. Drucker des Turrecremata
« Petrus in Altis Nr. 16.
19. Gerardus ten Raem.
20. Heinrich Quentel
(vergl. Nr. 24).
21. Johannes de Bei.
22. Drucker des Salomon et Mar-
colphus.
23. Ludwig von Renchen.
24. Heinrich Quentel (vergi. Nr. 20).
25. Theodoricus Molner.
26. Peter ter Hoemen.
27. Konrad Welker von Boppard.
28. Johann Koelhoff d. J.
(ist Fortsetzung von Nr. 6).
29. Hermann Bungart.
30. Johann Landen.
31. Martin von Werden.
33. Cornelius von Zierikzee.
33. Heinrich von Neuss (erst 1502).
Typen: i
2
3
4
5
6,
7
8,
9
10.
I. Ulrich Zell.*)
1466 — 1494.
Adresse: apud Lijskirchen.
AA i *) 99/100. Merlo I.
^ \ b) 109/10. Burger 62 (Text). WooUey.
0) (später auch ^) 113. Burger i79.Woolley. Merk) 2.
/V\ 83. WooUey. Lippmann 83. Merlo 3.
TCP 67. WooUey. Merlo 4.
TQ 83. WooUey. Merlo 2.
Ci^ (aber ohne Querstriche) ioU. = 78/9. Merlo 3.
jQ^ Kanontype.
3B ioU.= 9o.
|2T 10 H. = 100.
jH 10 11.= 77.
] oa 96.
Merlo 2.
Merlo 5.
Initialen (sehr selten verwendet):
a) VoUe Lombarden, mit Perlen, 12 — 14 mm hoch.
b) Voller Buchstabe mit Muster, auf gemustertem Grunde
(weiß auf schwarz), ca. 41 X41 mm.
*) Vergl. Merlo, J. J., Ulrich Zell, Kölns erster Drucker. Bearb.
von O. Zaretzky. Köln 1900. 8».
28 Cöln.
Rubriken: a) C mit Type 4.
ß) ^ g^'oß und dick, mit Type 11.
Signet: Maria mit dem Jesuskinde in einem Torbogen sitzend,
in den oberen Ecken das Kölner Wappen, unten die
Inschrift: Impressum Colonie apud lijskirchen. Heitz-
Zaretzki 1. c. Nr. i.
2. Arnold ter Hoernen.
1470 — 1482.
Typen:
I- iH. und d^, ^ 98-100. Burger 66 u. 180(1). Woolley
2. rtl 86. Burger 180 (2). Woolley.
3- rtl loU. = ca. 75. Burger 180(1). Kopf.
4. Interlineartype.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Signet: An einem kahlen Aste hängt ein Schild mit den Buch-
staben: a — h, zwischen diesen eine Hausmarke, alles
weiß auf schwarz. Zwei Ausführungen, die sich aber nur
durch das Beiwerk über dem Wappen unterscheiden.
Heitz-Zaretzki 1. c. Nr. 2. 3.
3. Drucker des Dictys.
ca. 1470 — 1471.
Typen: i, d^ gS, Burger 134 (i). Wolley.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Drucker des Dares.
[1472 — 1474.]
Typen: i. Ol^ 98. Burger 134 (2). Woolley.
Keine Initialeo, — Keine Rubriken.
Cöln.
29
5. Drucker der Historia S. Albani.
ca. 1474.
Typen: i. /\\ 102. Burger 181.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Typen:
6. Johann Koelhoff.
1472 — 1492.
I. db 94/5. Woolley.
I A\ (seltener fij}) O^/?. 1 Burger
M 95.
®} 10 11. = 88.
M 109—10.
A\ 95/6- Woolley.
^ (Querstriche oft abgenutzt) 130.
rtl 10 11. 140 mm (mit Durchschuß?) Woolley.
<0 76.
Burger 182 (Text).
Q6/7. I üurger 33.
Woolley.
Burger 182 (Kopf).
£0 83/4.
ilb 88.
iJÜi IG 11. -68.
J]^ 10 11. ca. 90.
ß) 79.
£D 85/6.
Burger 16 (Primum metrum).
Burger 16 (Liber primus).
Burger 16 (Non pro).
7. JÖ3 85/6. Burger 16 (Epe pegrinas).
8. jQ^ 5II. = 73 Kanon- u. Titeltype. Burger 16 (Boecius).
9. Oö 94/5.
20. Auszeichnungstype. Burger 16 (Joh'es gerson).
21. 10 65.
Initialen: Lombard -Majuskeln ohne Perlen, ca. q mm hoch.
Keine Rubriken.
Signet: Im Hochrechteck, ca. 140x100mm, geteilter Wappen-
schild, oben drei Kronen, unten leer, mit Schildhai tem
30 Cöln.
(Löwe und Greif) und Helmzierde, in der sich das Wappen
wiederholt; in den oberen Ecken: i— k. — Auch zwei
Reichsadler, der eine mit demselben Wappen, der andere
mit dem Crucifixus auf der Brust, werden signetartig ver-
wendet. Heitz-Zaretzki 1. c. Nr. 4 — 6.
Titelholzschnitt: Lehrer mit der Bischofsmütze, vor sechs
Schülern dozierend.
7. Drucker des Augustinus, de fide.
(Goswin Gops?)
1473.
Typen: i. Oß 107. Woolley.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
8. Drucker der Flores S. Augustini.
1473-
Typen: i. (XJ 100. Woolley.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
9. Nicolaus Götz.
1474 — 1480.
Typen: i. (X) und M 99/100. Burger 155.
Initialen: a) Initial -S mit figürlicher Darstellung, 62 x56 mm.
Keine Rubriken.
Signet: Wappenschild mit Winkelbalken und drei Muscheln, aus
der Helmzier wächst ein bärtiger Mann mit spitzer Mütze.
Dazu Spruchband mit wechselnder Inschrift. Heitz-
Zaretzki Nr. 8.
IG. Drucker des Albertus Magnus.
1474.
Typen; i. (X^ 99/100. Woolley.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Cöln.
31
II. Drucker des Gerson, Opuscula.
1475.
Typen: i. Ö) 98. Type Facs. Soc. 1900. d.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
12. Goswin Gops.
1475-
Typen: i. d^ 101/2. Burger 67 (i).
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
13. Bartholomäus von Unckel.
1475 — 1484 (i486?).
Typen: i. /W und 0X, 102 — 104. WooUey.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
14. Drucker des Sarum Breviary.
Typen: i. ||X 84. Type Facs. Soc. 1901. b. Duff. 5.
WooUey.
WooUey.
15. Conrad Winters von Homburg.
1475— 1482.
Typen: i. /V\ oder /\\ 98/9. Burger 135. WooUey.
iJX 10 11.= 100.
/V\ 10 11 = 84.
fd "6/7.
[5.]fa 10 11.= 118.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Signet: An dürrem Aste hängend zwei SchUde, darin links
Querleiste, rechts Hausmarke auf schwarzem Grunde.
Ausfuhrung in zwei Größen. Heitz-Zaretzki 1. c. Nr. 9. 10.
Burger 156.
32
Cöln.
i6. und i8. Petrus in Altis von Olpe.
1476— 1478.
Typen: XVI. i. 0t 88. Burger 157 (i). Woolley.
XVIII. 2. i|\(X 103/4- Burger 157 (2). Woolley.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
17. Johann Guldenschaff.
1477— I4Q4.
Typen: i. /W no/i.
2. 01 1011=72 — 75.
3. 03 80/81. Woolley.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
I Bui^i
er 70.
19. Gerhard ten Raem.
1477— 1478.
Typen: i. A\ 97- Burger 67 (2).
2. ffl 105.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
20. und 24. Heinrich Quentel.
1479— 1500.
Typen: i. /W und MX und /\\ 101/2.
fd 10 11. = 75-
JJft 10 11. = ca. 90.
tÖ75
Vb 63/4.
Vb 80/1.
lo U. - 75.
AuMcifthmumitypc»
I Woolley.
9. 10 11.= 130,
Titeltype, Kanongröße.
10. ifft 10 11.= ca. 75.
11. /W HO.
12. Qu| 94.
13. Qu| 72/3.
Cöln. 33
Initialen (nicht häufig verwendet):
a) Gemusterte Buchstaben auf (weiß auf schwarz) gemustertem
Grunde, 38 x36 mm;
b) gemusterte Buchstaben, z. T. auf gemustertem Grunde,
ohne Rand, ca. 25 mm hoch;
c) verzierte Lombarden ohne Perlen, ca. 15 mm hoch;
d) volle Lombarden mit Perlen, 13 — 14 mm hoch;
e) Lombard -Majuskeln, 6 — 7 mm, mit Type 10;
f) desgl., 3 — 4 mm, mit Type 6, 7.
Rubriken:
a) fl", klein, hängend, mit kurzer Spitze, zu Type 5;
ß) bandförmig, zu Type 6;
y) ^f kurz; mit Type 6, 7.
Titelholzschnitte :
I. Lehrer mit zwei Schülern (Accipies usw.);
II. Lehrer mit vier Schülern, ohne Motto;
III. Lehrer auf großem Stuhle, mit drei Schülern, rechts
Spruchband;
IV. Ankunft der heiligen drei Könige;
V. Lehrer in Mönchstracht mit vier Schülern, je zwei links
und rechts, mit Umfassungslinie;
VI. Lehrer mit drei Schülern, von denen der eine mit un-
möglicher Kopfhaltung rückwärts schaut.
{20^). Drucker des Augustinus, De virginitate.
1482.
Typen: i. (Yt 9^. Type Facs. Soc. 1901.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
21. Johannes de Bei.
1481 — 1482.
Typen: i. i|\(X 72. Burger 68.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Haebler, Wtegendracke.
34
Cöln.
22, Drucker des Salomo und Marcolphus.
1478 — 1481.
Typen: i. (X) 95/6. Type Facs. Soc. 1900. e. Woolley.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Typen:
23. Ludwig von Renchen.
1483 — 1500 (—1505).
5 11. = ca. 60. Kanontype.
^ i Mittellinie doppelt.
^/ I IG 11. = 78. Größere Missaltype
Woolley.
• Burger 69
3. ^ I ioll. = 78. Kleinere
[ flO 92/3; eingesprengt auch QJ oder ^fL,
Woolley.
Woolley.
6. lÖ 81.
7. Interlineartype.
8. pa 97.
(9.) 03 90.
(10.) 3B 10 11.= 85.
Initialen: (nur einzelne Buchstaben?)
a) Gemusterte Buchstaben (T) auf gemustertem Grunde, beides
weiß auf schwarz, 40x36 mm;
b) Doppelkontur -Buchstabe (A) auf (weiß auf schwarz) ge-
mustertem Grunde, 40x38 mm;
c) weiß auf schwarz gemusterter Buchstabe (D), darin figür-
liche Darstellung, ca. 51x51 mm;
d) Titelbordüre, Blattwerk mit Vögeln und Menschen, 4 Stück;
e) verzierte Lombarden, ca. 13/4 mm hoch;
f) Lombard -Majuskeln ohne Perlen, 6/7 mm hoch.
Rubriken: o) C groß, dick, weißer Streif schmal, mit Type 4
(in späten Drucken).
Cöln.
35
Was Proctor in Div. C aufführt, ist jedenfalls nicht mit
Sicherheit als Erzeugnisse Renchens anzusehen.
Signet: Die heil, drei Könige, darunter Wappen mit Hausmarke
und Initialen: I— r. Heitz-Zaretzki 1. c. Nr. ii.
Titelholzschnitt: I. Der „Salvator mundi" in Schrotmanier,
78 X 62 mm.
25. Thodoricus (Molner).
1485.
Typen: i. pi ioll.= 75.
2. ähnlich *|pl, aber ohne Punkt, 99/100.
3. f[\ 73.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Burger 15.
26. Peter ter Hoernen.
Typen: i. 03 97- Burger 34.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
27. Konrad (Welker) von Boppard.
i486— 1488.
Typen: i. ^Ifl 73- Burger 136.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
28. Johann Koelhoff der Jüngere.
1493 — 1500 (—1502).
T)rpen: i. Jß 10 11. = 90.
2. jg^ 10 II. = 75.
3. jQO 79.
4. flO 94/5.
5. ä6 10 11. = 68.
Initialen: a) Volle Lombarden mit Perlen, 15 mm hoch.
3*
36 Cöln.
Rubriken : ß) C , schlank, Spitzen auseinanderstrebend, mit Type 3.
ß) handförmig \
.. , } ™it Type 4.
y) C, dick I
Signet: wie sein Vater.
Diese Offizin ist lediglich eine Fortsetzung derjenigen des
älteren KoelhofT; es können also auch andere von dessen
Typen darin vorkommen.
r
29. Hermann Bungart.
1493 — 1500 (—1521).
Typen: i. XQ 64/5.
2. (]0, Mittellinie doppelt, 10 11. = ca. 80.
3. flö 1011=72/3.
4. £D «I.
,5. ähnlich (J^ (daneben XO und J2D) 7^-
ö. ^ 97.
7. (zweifelhaft.)
8. 10 11. = ca. 80.
9. f^ (?) ca. 115.
Initialen: a) Lombard -Majuskeln mit Perlen, 6 — 7 mm hoch;
b) desgl. ohne Perlen, 4 mm hoch.
c) desgl., 13 mm hoch.
Rubriken:
a) C mit langen Spitzen
ß) handförmig
y) fl^» groß, dick, mit kurzen Stielen, zu Type 4 und 6.
^) G> gi'oßf tief, die Spitzen gehen auseinander, zu Type 6.
Signet: a) Hochrechteck, darin auf schwarzem Grunde ein
zweites Rechteck/ von einem wilden Mann und Weib
gehalten, mit allerlei Figuren, unten im Doppelkreise die
Chiffern: R C und R B.;
> zu Type i.
Cöln. 37
b) Hochrechteck, darin auf schwarzem Grunde an einem Baum
hängend Wappenschild mit: h b und Hausmarke, daneben
wilder Mann und Weib und Säulen;
c) Anbetung der heil, drei Könige, oben drei Wappen, der
wilde Mann und sein Weib, unten das kleine Wappen
des Druckers ähnlich wie in b.
Vergl. Heitz-Zaretzky 1. c. Nr. i6 — 18.
30. Johann Landen.
1496— 1500.
Typen: i. J^ 10 Il.= ca. 80. j^
2. 10 64/5. J
3. Oö ca. 100.
4. (zweifelhaft.)
Initialen: Volle Lombarden ohne Perlen, 8/9 mm.
Rubriken: a) C nicht dick, aber mit dicker Sehne, mit Type 3.
Signet: a) Kreisförmig, oben eingebuchtet, darin auf schwarzem
Grunde ein leerer Wappenschild zwischen zwei Vögeln;
b) ebenfalls kreisrund, mit schwarzem Grunde , leerer Wappen-
schild im Dornenkranz;
c) Querrechteck, eigentlich Initial- O, ein schwarzer Hirsch-
käfer zwischen zwei Sternen im Mitteloval.
Vergl. Heitz-Zaretzki 1. c. Nr. 13 — 15.
Titelholzschnitt: Himmelskönigin in Glorie auf dem Halbmond.
31. Martin von Werden.
(Retro minores.)
1497— 1500.
Typen: i. pi ioU.= 75. 3- lO 78/9.
2. AV 108/9. 4. lO 62/3.
Rubriken: fl", dick, kurz, mit Type 4.
Titelholzschnitt: Die heilige Anna selbdritt.
38 Cöln. — Danzig. — Eichstätt.
32. Cornelis van Zierikzec.
1499— 1500 (—1517).
Apud pracdicatores.
Typen: i. CD 10 11. = 75. 4- lO 59-
2. 10 81/2. 5. 10 62.
3. fSO HO. 6. JB 10 11. = 80.
Initialen: a) Volle Lombarden mit Perlen, ca. 13 mm hoch;
b) Lombard -Majuskeln ohne Perlen, 3 — 4 mm hoch;
c) desgl., 2 — 3 mm hoch.
Rubriken: a) 5 » Spitze kurz, Punkt am Schwanzende, zu Type 2;
ß) C» niit langen Spitzen, unten eingezogen, zu
Type 2 und 5.
Signet: Darstellung ähnlich wie bei Joh. Koelhoff, aber weniger
klar; die untere Hälfte des Wappens mit 16 Flämmchen.
Danzig.*)
I. Conrad Baumgarten.
1499.
Typen: i. f(\ 10 11. = 69.
Keine Initialen und Rubriken.
Eichstätt
I. Michael Reyser.
1482 — 1494.
Typen: i. 03 no. Burger 31 (größere Type).
2. ^ 89 — 91. Burger 31 (kleinere Type).
^- ! m oft wie jn .0 u. = 93. ! T'^''' '' l^r"""'^ ^^l"
4. 1 ^ l Burger 32 (klemere Type).
Initialen:
a) Schwaner Buchstabe mit weißem Muster auf weißem
Grunde, ca.^^^^^^^^
*) Schwenke, P, Zur AUpreufiischen Buchdruckergeschichte.
K 2. In: Sammlung bibl Arbeiten« Heft 8 n. 13.
Eltvil. — Erfurt. 39
b) volle Lombarden mit und ohne Perlen, 17/8 mm hoch;
c) Lombard -Majuskeln ohne Perlen, 8/9 mm hoch;
d) volle Lombarden mit Muster im Korpus, ca. 25 mm hoch;
e) xylographische Buchstaben, i-j mm hoch.
Rubriken: a) fl", groß, dick, fast ohne Stiele;
ß) C» der weiße Streifen breit, oben aufgestülpt.
Eltvil.*)
Heinrich und Nicolaus Bechtermünze.
1467— 1477.
Zum Teil mit Wigand Spieß.
Typen: i. 03 ^i- Burger iio (obere Hälfte).
2. 03 85. Burger iio (untere Hälfte).
3. AV 92/3. Burger iii.
Keine Initialen. — Keine Rubriken,
Erfurt.**)
(i.*)InmonasterioMontisSanctiPetri. 4. Hans Sporer.
1. Paul Wider. [5. Heidericus und Marx Ayrer«=3.]
2. Drucker des Aristeas. 6. Wolfgang Schenck.
3. Drucker des Hundom -= Heide- 7. Drucker des Almanach Erfor-
ricus und Marx Ayrer. ' diense (Paul von Hachenburg).
(i.*) In monasterio Montis Sancti Petri.
1479-
Typen: i. Jf^fX 10 11.=-* 81. Burger 130.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
*) Roth, F. W. E., Die Druckerei zu Eltv'ille im Rheingau und ihre
Erzeugnisse. Augsburg 1886. 8''.
♦*) Tettau, W. V., Über einige unbekannte Erfurter Drucke des
15. Jahrhunderts. Erfurt 1870. 8«. — Braun, J., Geschichte der Buch-
drucker und Buchhändler Erfurts im 15. — 17. Jahrhundert. In: Archiv
£ d. Gesch. d. deutsch. Buchhandels Bd. 10 S. 59— 1 16.
40 Erfnit.
I. Paul Wider.
1482.
Typen: i. -1^ Q] 10 11= 75.
2. tb "iid ^ 7S.
Keine Initialen.
Rubriken: a) C. dick; mit T>'pe 2.
2. Drucker des Aristeas.
1483.
Typen: i. ßö 93/4.
Keine Initialen.
Rubriken: a) C, dick, und C, klein, mit doppelter Sehne;
zu Type i.
3. 5. Heidericus und Marx Ayrer.
(Drucker des Hundom.)
1494— 1498.
Max Ayrer ist vorher in Nürnberg, Regensburg und Bamberg,
1496/7 auch in Ingolstadt.
Typen :
1. JfH 10 11 = 87. Auszeichnungstype. Burger 131 (rechts), 178.
2. XXHi 83- Burger 131 (Text), 178 (unten rechts).
3- jQ(^ ^lo- Burger 131 (Überschrift), 178 (oben).
Initialen: a) Volle Lombarden mit Perlen, ca. 18 mm hoch.
Keine Rubriken.
Titelholzschnitt: Auferstehung Christi, in tiefschwarzer Bordüre.
Signet: An einem Aste hängend zwei Schilde, links Rad auf
weißem, rechts Hausmarke und Chiffre m h (?) auf
schwarzem Gninde. VergL Burger 178.
Erfurt.
41
4. Hans Sporer.*)
Bei S.Paul zum weißen Lilienberge.
1495—1500-
Typen: i. Jb 95/6.**)
2. $^ 10 11. = 82/4.
3. Jb 95/6.**)
Rubriken: a) C ziemlich groß, unten eingezogen; mit Type 3.
Initialen :
a) Zierinitialen, weiß auf schwarz, 46 mm hoch (J nur 21 mm
breit);
b) kleine Zierinitialen, weiß auf schwarz, 16 mm hoch^ aber
21 mm breit;
c) volle Lombarden mit Perlen, 16 mm hoch;
d) wie c), aber nur 9 mm hoch.
6. Wolfgang Schenck.
1498 — 1500.
Qu| 85/6.
Jtl 10 11. = 95. Auszeichnungst)rpe.
dB 84.
tD 63/4.
m 87.
$^ 10 11. = 86. Auszeichnungstype.
I Titeltype , schlank u. dünn ; Minuskeln i o mm hoch.
Initialen: a) Volle Lombarden mit Perlen, 16 mm hoch;
b) Zierinitialen mit Blattwerk, 38 x34 mm.
Rubriken: a) f[, lang, mit Type 4.
Signet: Schwarzes Quadrat, darin drei weiße Schilde, darüber
zwei Querriegel in einem durch weiße Kontur angedeute-
ten Schild, in den unteren Ecken W. S., alles weiß auf
schwarz, 33 x 33 mm.
Typen: i
2
3
4
5
6
[7
♦) Vergl. die Anm. ♦) auf S. 14.
♦*) Nach Proctor unterscheiden sich die Typen i und 3 durch das
h und r; es scheint aber, daß sie vielmehr ineinander allmählich übergehen.
42 Erfurt. — Esslingen.
7. Drucker des Almanach Erfordiense.
Paul von Hachenburg.
Typen: i. Jftl 1011 = 87. Auszeichnungstype.
2. jfU 5".= 87/8. Titeltype.
3. TXi 83.
Keine Initialen.
Rubriken: C zu Type 3.
8. Drucker des Bollanus.
1491.
Typen: i. rtfX 88. Type Facs.Soc. 1900 m.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Esslingen.
I. u. 2. Konrad Fyner.
1472 — 1478. 1483 — 1488.
Typen: i. 03 96-98. Burger 62. j ^^^y^^
2. ähnlich jßX i^^ — 120. j
[2*] 03 116 — 20.
[3. fix 95. In Urach.]
4. 3B 10 11. = ca. 95.
5. £0 95.
(6.)in 120.
Initialen :
a) Verzierte Kontur -Buchstaben, ohne Umrandung, ca. 45 mm
hoch;
b) Kontur -Lombarden mit und ohne Perlen, 20 mm hoch;
c) gemusterte Kontur-Buchstaben , mit Umrandung 60 x 60 mm ;
d) gemusterte und verzierte Buchstaben, ohne Umrandung,
ca. 22 mm hoch;
e) Buchstaben aus Menschen- und Tierfiguren zusammenge-
setzt, 50—56 hoch.
Freiburg.
43
Rubriken: a) Sfi breit und ohne Stiele; mit Type 2;
[ß) ähnlich a, Stiel ganz kurz, mit Type 3, in Urach.]
3. Drucker des Brief des Bundes usw.
1490— 1494.
Typen: i. 00 92.
Keine Initialen und Rubriken.
Freiburg.*)
I. Kilian Fischer. 2. Friedrich Riederer.
I. Kilian Fischer.
1494.
Typen: i. 5fi ioll. = ca. 95.
2. Jft 82.
3. tö 71.
Keine Initialen und Rubriken.
Woolley.
Burger 132.
2. Friedrich Riederer.
1493 — 1499-
Typen: i. ÖO 95-
2. £lfe loU. = ca. 70. Auszeichnungstype.
3. flfe 85/6.
3. lÖ 62.
Initialen: a) Kalligraphisch verschnörkeltes S, ca. 80 mm hoch;
b) desgl., ca. 30 mm hoch;
c) kalligraphische Buchstaben, wenig verschnörkelt,
ca. 35 mm hoch.
Signet: a) Im Querrechteck von 33x47 mm ein durch großes
Doppelkonturkreuz geteilter Wappenschild von zwei Löwen
gehalten. — b) Eine weibliche Figur hält einen schräg
geteilten Wappenschild, darin drei Sterne, 110x84 mm.
♦) Der erste Freiburger Buchdruck. 1493 — 1600. Freiburg 1893. 4*.
— Pf äff, F., Festschrift zum 400jährigen Gedächtnis des ersten Freiburger
Buchdrucks. 1495 — 1895. Freiburg i. B. 1895. 4^.
44
Freisiiig. — Genl
Freising.
Johann Schaeffler.
1495.
Typen; i. flO 73/4. Type Fasc.Soc. 1902. r.
Keine Initialen.
Rubriken: a) ([, dick, mit kurzen Spitzen, oft innen nicht glatt.
Gent*)
1. Adam Steinschaber. 5. Jaques AmoUet.
2. Louis Gruse (vei^i. Nr. 4). 6. Johannes Fabri.
3. Simon du Jardin. 7* Jean Bellot.
4. Louis Cruse (reigl. Nr, 2).
I. Adam Steinschaber.
1478 — 1480.
Z. T. mit Heinrich Wirzburg.
Typen: i. SÜ 120.
2. SÜ 75/0.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Signet: Doppelter Kreis von 19 mm Durchmesser, darin Mono-
gramm H.W.
Bui^er 64.
2, Louis Cruse.
1479.
Vcrgl. unten Nr. 4.
Typen: i. ^d 88.
2. CD 123.
Initialen:
a) Zierinitiale mit Blattwerk und Chiffre: L.C., 45 x45 mm;
b) gemusterte Buchstaben ohne Umrandung, ca. 42 mm hoch.
Lippmann.
Typen: i. SÜ i^o.
3. Simon du Jardin.
1480.
*) Gauüieur, £. H., Etudes sur la typographie genevoise du XV* au
XIX* si^cle. Gen&ve 1855. 8*. — Favre, G., Notice sur les livres imprimös
ä Gen^ve dans le XV* tidcle. i. ed. revae p. F. Ardent Gen&ve 185$. 8*.
Genf. 45
4. Louis Cruse.
1483 — 1495-
Vergl. oben Nr. 2.
Typen: 3. ähnlich jßQl, Q] 97/8.
4. CO ca. 75-
5- ÖD 64.
6. tri 83.
Initialen:
c) Gemusterte Doppelkontur -Buchstaben mit gemustertem
Innenraum (A), 55 x 60 mm;
d) feine Lombarden, meist mit Perlen, 15/6 mm hoch;
e) desgl., 12 mm hoch.
Rubriken: o) ([, dick, zu Type 5.
y) bandförmig )
Signet: b) Blattgroße Darstellung des Genfer Wappens, von
zwei Mohren gehalten, mit Spruchbändern, oben: Loys
M. Cruse; unten: Imprime a Geneue.
5. Jacques Arnollet
1490.
Zweifelhaft.
6. Johannes Fabri.
1491.
Zweifelhaft
7. Jean Belot.
1497 — 1500-
Vorher in Lausanne.
Typen: i. £ß^ 114.
2. £ß{ 92.
Initialen: a) Doppelkontur -Buchstaben verschiedener Ausführung
auf verschieden gemustertem Grunde, ca. 55 x60 mm;
4^ Genf. — Gripsholm. — Hagenau.
b) weiße Buchstaben auf (weiß auf schwarz) gemustertem
Grunde, ca. 37 x 37 mm;
c) ähnlich b), 21x2s mm;
d) desgl., ca. 17x17 mm;
e) ähnlich b — d, aber darin Tierfiguren, 44 x44 mm;
f) volle Lombarden mit Perlen, ca. 22 mm hoch;
g) desgl. mit und ohne Perlen, ca. 16 mm hoch;
h) Randleisten, verschiedene Stücke.
Signet: An kahlem Baume ein Schild mit Initialen und Knoten-
schlinge, darum auf schwarzem Grunde Blattwerk und
Bandrollen, 108 x 78 mm.
Gripsholm.
I. Kloster Mariefred.
(Vermutlich Johann Fabri von Stockholm.)
1498.
Typen: i. Jl^ 80/1. Klemming S. 67.
Initialen: a) Zierinitialen;
b) volle Lombarden mit Perlen, 7 — 8 mm hoch;
c) Lombard -Majuskeln, 4 — 5 mm hoch.
Rubriken: a) C mit langen Spitzen.
Hagenau.*)
Heinrich Gran.
1489—1500.
Typen:
I.
m 10 11.=
ca. 90.
2.
€D ca. 85.
3.
£16 76.
4.
5B ioii.=
= 80. Auszeichnungstype.
5-
tu 73.
6.
€D95.
Woolley.
*) Hanauer, A., Les imprimeurs de Haguenau. Straßburg 1904. 8°
Hamburg. •— Heidelberg. 47
7. €D 90.
8. Tß 80. i
ZI , [WooUey.
9. lÖ 63. J
10. £D 83.
[11.] Interlineartype. Woolley.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Titelholzschnitt:
I. Accipies; kenntlich am schwarzen Gürtel des Meisters; das
Gewand des vorderen Schülers reicht nicht bis an die
Umfassungslinie (wie bei Schaff 1er, Ulm).
Hamburg.*)
Johannes und Thomas Borchardt.
1491.
Typen: i. t!K) loiji \
..ähnlich in .oU. = 85. [Bürger 14.
Keine Initialen.
Rubriken: a) ([, klein, schmal, mit langen Spitzen, zu Type i.
Heidelberg.**)
1. Drucker des Lindelbach. [4. Drucker des Wimpheling. —
2. Friedrich Misch. Ist: Steffan Amdes in Luebeck.J
3. Heinrich Knoblochtzer.
I. Drucker des Lindelbach.
1485 — 1489.
Typen::.^ioU. = 85. l Hawkins 7.
2. 03 90/1. )
*) Lappenberg, J. M., Zur Geschichte der Buchdruckerkunst in
Hamburg. Hamburg 1840. 4*». — Die Buchdruckerkunst in Hamburg-
Altona. Hamburg 1895. 4**-
*♦) Roth, F. W. E., Geschichte und Bibliographie der Heidelberger
Buchdruckereien, 1485 — 1510. Heidelberg 1901. 8».
4^ Heidelberg.
3. (gibt es nicht).
4. €D 83.
5. £lfe 77.
6. I o 11. =- 5 8. Auszeichnungstype.
Initialen :
a) Verzierte Kontur -Buchstaben, ca. 39x39 mm;
b) volle Buchstaben, breit, lombardartig, mit Perlen, 12 bis
14 mm hoch,
c) Initial- J, aus Band geflochten, iiomm lang.
Rubriken: a) Handförmig, mit Type 5.
2. Friedrich Misch.
1488 — 1490.
Typen: i. JQ) 10 11. = 75. Auszeichnungstype. |
2. ;Q^ 10 IL -65. i "'2eri54.
3- tö 75/6.
4. 5fi 10 11. = ca. 90.
Initialen: a) Volle Lombarden, ohne Perlen, ca. 13 mm hoch.
Rubriken: a) C klein, obere Spitze länger als die untere,
mit Type 3.
3. Heinrich Knoblochtzer.
1489— 1495.
(Vorher in Straßburg.)
Typen: i — 4 : vergl. Straßburg.
5. 5B IG 11. = 90.
6. XÖ 8o-
7. £lfe 10 11. = 75.
8. 00 94/5. (L EE).
[8.100 94/5. (L rund).
9. (Interlineartype, kaum 40).
IG. Qu| 75.
Ingolstadt. 49
Initialen: a) Verzierte Kontur -Buchstaben, ohne Umrandung,
ca. 45 mm hoch;
b) Kontur -Buchstaben auf (weiß auf schwarz) gemustertem
Grunde, ca. 37x37 mm;
c) kalligraphisch verschnörkeltes A, ca. 33 mm hoch;
d) Initial -D mit Kalenderbildern in der Mitte und Strahlen
in den Ecken, ca. 39x39 mm;
e) volle Lx)mbarden, verziert und mit Perlen, ca. 15 mm hoch;
f) volle Lombarden ohne Perleo^ 6 mm hoch.
Rubriken: a) Sfi ™t Type 7.
Ingolstadt*)
1. Drucker des Lescherius. 4. Johann Kachelofen.
2. Drucker des Celtes (= Marx Ayrer?) 5. Drucker des Psalterium.
3. Georg Wirffei und Marx Ayrer. 6. Drucker des Büchlein.
I. Drucker des Lescherius.
1487.
Typen: i. UJ 73. Hawkins.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
2. Drucker des Celtes (wohl Marx Ayrer).
1493.
Typen: i. jQ3 70/1.
Initialen: a) Kalligraphisch verschnörkeltes S, ca. 40 mm hoch;
b) große Winkelleiste mit Neujahrsgruß.
Rubriken: a) ([, klein.
♦) Schröder, C, Festschrift zum 400 jähr. Bestehen des Buch-
druckergewerbes zu Ingolstadt (1488— 1888). Ingolstadt 1888. 4«.
HaebUr, Wegco drac ke. 4
50 Ingolstadt. — Kirchheim.
3. Georg Wirffei und Marx Ayrer.
1496 — 1497.
Typen: i. rtO 9^. Type Facs. Soc. 1902. p.
2. ß^ 10 11. - 80.
Initialen: a) Volle Lombarden mit Perlen, ca. 20 mm hoch.
Rubriken: a) ([> sehr dick und breit, mit Type i.
^ j Burger 133.
4. Johann Kachelofen.
1492 — 1499.
Typen: i. jQ3 76.
2- 8H loll. = 8ü. Auszeichnungstype,
stark verschnörkelt.
3. £lfe 10 11. =" ca. 80. Desgl., einfacher.
Initialen: a) Kalligraphisch verschnörkeltes A, ca. 50 mm hoch.
Rubriken: a) C mit langen Spitzen, mit Type i.
5. Drucker des Psalterium.
[1490?].
Typen: i. J^ 10 11.= ca. 100. Type Facs. Soc. 1902. q.
(Es kommen nur zwei Versalien [J und U] vor.)
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
6. Drucker des Büchlein.
Typen: i. jQfc 75/6.
Kirchheim.*)
(Klein- und Neu-Troiga.)
I. Marcus Reinhard.
1491.
Typen: i. |tt 82. 2. ^Ij (?) ca. 48.
*) Spirgatis, M., Kirchheim i. E., eine bisher unbekannte Druck-
Stätte des 15. Jahrhunderts. In: Sammlung bibl. Arbeiten, Bd. 8 S. 23 ff.
Vergl. Rob. Proctor, Marcus Reinhard & Johann Grüninger. (Trans-
actions of the Bibliographical Society vol. V. S. 143 — i6o.)
Kopenhagen. — Krakau. 51
Initialen: a) Gemusterte Doppelkontur -Buchstaben (zweiD), darin
bildliche Darstellungen, ohne Umrandung, ca. 26mm hoch;
b) Lombard -Majuskeln, 3 mm hoch.
Keine Rubriken.
Signet: Der Löwe von San Marco hält ein Buch mit der Chiffre
M. R.; quer 47 x 29 mm.
2. Drucker des S. Brandan.
1495—1499.
Typen: i. jQfc (?) 10 11. = ca. 75. Burger 96.
2. 00 82. Burger 47, 9^.
Initialen: a) Volle Lombarden (mit Perlen?) ca. 12 mm hoch,
b) Xylographisches Initial -J, 90 mm lang.
Rubriken: a) ff mit Type 2.
Kopenhagen.
I. Govaert van Ghemen.
i49o(?)— 1495.
(Vergl. Gouda, Leiden.)
Typen: i. rtX ca. 100.
Initialen: a) Buchstabe und Muster weiß auf schwarz, ohne
Umfassungslinien; ca. 20 mm.
Rubriken: o) C groß und dick.
Krakau.
I. Drucker des Turrccremata.*)
ca. 1476.
Typen: i. Q) 115.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
*) Rozy cki, K., Über den Krakauer Druck v. Turrecremata, explanatio
in Psalterium. In: Centralbl. f. Bibliothekswesen. 12. (1895.) S. 507--*5i3.
4*
5^ KutteabcrS' —
2. Swietopolk FioL*)
1401.
Typen: i. (allrussische Scfariftt>-pcL
3. Johann Haller.
1500-
Typen: r. £[} 83/4.
2. 4& ca. 115.
Keine Initialen.
Rubriken: a) ^, dick, mit langem Schwanz Torn, zu Type 2.
ß) C klein, mit Type i.
Kuttenberg.
I. Martin von Tischniowa.
1489.
Typen: 1. ähnlich |^ 95. Type Facs. Soc. 1901. yy.
aber auf der Vorderlinie sitzt ein Pankt auf.
2. desgl., lolL — ca. 80.
Lauingen.
I. Drucker des Augustinus.
1473.
Typen: i. Qu|, auch 03 96/7. Burger 17. Hawkins i.
Initialen: a) Kontour -Lombarden mit und ohne Perlen,
ca. 12 — 15 mm hoch.
♦) Vcrgl. Eftrelcher, Karol. Günter Zainer i Swietopolk Hol.
Warszawa 1867. ^ Golowatzki, J. F., Sweipolt Fiol and seine kyrillische
Buchdmckerei in Krakau v. J. 1491- V/ien 1876. 8*.
Lausanne. — Leipzig. 53
Lausanne.
I. Jean Beilot
1491.
Später in Genf.
Typen: i. ? £ffl 114. 2. ? flW 92.
Leipzig.*)
1. Marcus Brandis (vergi. 3). 6. Martin Landsberg (versri. 4)-
2. Konrad Kachelofen (vergi. 9). 7. Arnold von Coeln (vergi. 10).
3. Moritz Brandis 8. Gregor Boettiger (vergl. 5.)
(ist die direkte Fortsetzung von x). 9. Mclchior Lottcr (vergl. a).
4. Drucker des Capotius jq. Wolfgang Stöckel
= Martin Landsberg. (ist die direkte Fortnetxung von 7).
5. Gregor Wcrmann 11. Jacob Thanner.
= Gregor Boettiger 8.
I. Marcus Brandis,
1481 — 1487.
Typen: i. tÖ ^S-
I.* tÖ 88.
[2.] jftl 10 11.= 76. Auszeichnungstype.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
I Burger 112.
2. Konrad Kachelofen.
1485— 1500 [—1516].
(Zum Teil mit Melchior Lotter.)
Typen: i. fü 80.
[i.*] Afl, 92/3. Type Facsim. See. 1901. k.
*) Leich, J. H., De origine et incrementis typographiae Lipsiensis
Über singularis. Lips. 1740. 4*. — Lorck, C. B., Die Druckkunst und der
Buchhandel in Leipzig durch vier Jahrhunderte. Leipzig 18 19. 8^ — Wust-
mann, G., Die Anlange des Leipziger Bücherwesens. Leipzig 1879. 8<».
54 Leipng.
2. 0i lo 11. = 8o. Woolley.
3- tÖ 89/90. Woolley.
[3-*](K) 90/1.
4. Ü) 72/3-
5. Kanontype.
6. ifR (T) 1011 = 71/2. Auszeichnungstype.
7. J:> 97-
8. Iß 10 11. == 85. Größere |
9. 15 10 11. = 85. Kleinere n^^^'^yP'^- B^g«^' 35-
10. Jb 60/1.
11. Kanontype (= 5).
12. lll 88/9.
13. jQ^ 59/60.
Initialen [fast nur in den liturgischen Drucken]:
a) Volle Lombarden, ohne Perlen, innen durch Muster aus-
gefüllt (nur S kahl), ca. 25 mm;
b) volle Lombarden, mit Perlen, ca. 16 mm;
c) Lombard -Majuskeln, ohne Perlen, ca. 9 mm.
Rubriken:
a) C mit langen Spitzen; zu Type 3;
ß) C» ™t kurzen Spitzen; zu Type 4 und 12;
y) ^ breit und schwer, mit kurzen Spießen; selten zu Type 12 ;
S) ähnlich y, aber leichter; zu Type 13.
Signet [selten verwendet]: In einem Kreise von 75 mm Durch-
messer ein knieender Mann mit Turban, der zwei Schilde
hält; links das Wappen von Leipzig, rechts die Buchstaben
C und K durch ein h mit Pfeil getrennt, weiß auf schwarz.
Titelholzschnitt: I. Lehrer mit zwei Schülern (Accipies usw.);
unterscheidend: die rechte Seitenwand hat senkrechte
(statt wagerechte) Schraffierung.
Leipzig. 55
3. Moritz Brandes.
1488— 1489.
Typen: i. J(U 5 '•• "=" ca. 70. Titeltype (Kanongröße).
2. jXl 10 11. = 76. Auszeichnungstype.
^'lÜÖ 95/6; nur die Minuskeln verschieden: steif
^'' und Fraktur.
[5.1 tÖ 88.
[6.] tÖ 86/7.
[7.] Jb 91/2.
Initialen: a) volle Lombarden, mit Perlen, ca. 16/7 mm;
b) gemusterte Buchstaben, weiß auf schwarz, ohne
Umrandung, 25 — 27 mm hoch.
Rubriken: a) C tief, mit kurzen Spitzen; mit Tjrpe 3 und 4;
ß) Ci Spitzen etwas divergierend; mit Type 5.
4. Drucker des Capotius.
(Martin Landsberg.)
1487— 1488.
Typen: i. TO) und Jfc 77/8. Type Facs. Soc. 1902. o.
2. -05 Q] 10 u. « 75/6.
3. jH^ 10 11.= 100. Titeltype.
Initialen [selten verwendet]:
a) volles Lombard -A, verziert und mit Perlen, ca. 16 mm.
Rubriken:
a) |[, breit und groß, mit kurzen Spitzen; zu Type i.
6. Martin Landsberg^
1492— 1500 [—1523].
Vergl. oben Nr. 4.
Typen: i. ffl 87. 4. £D 10 11. = 72.
^- -(0 [H 10 11. = ca. 75. 5. Jltl IG 11. = ca. 90.
3. Jb 68/9. [6.]jna 10 11. = 100.
56 Leipzig.
Initialen: a) Volle Lombarden, mit Perlen, 18/9 mm.
Rubriken: a) ([, mit kurzen Spitzen; mit Type i.
ß) desgl., mit Type 3.
Signet: Zwei Schilde, mit gemeinsamer Schlinge an einem
kurzen Aste hängend, Zeichnung weiß auf schwarz, links
Mondzeichen und Stern, rechts Kastell über drei Hügeln.
Drei Ausführungen. Bei a ragt der Stern in die Umfas-
sungslinie; bei b und c berührt er dieselbe nicht. Die
drei Hügel sind bei b stark schraffiert und gehen bei c
in eine Fläche über.
7. Arnold von Coeln.
1492 — 1495.
Typen: i. Tf^ Si, ]
Zi u Burger 159. Woolley.
2. 5Ä ^o 11- ca. 90. j
Keine Initialen.
Rubriken: a) C mit kurzen Spitzen; mit Type i.
8. Gregor Boettiger (Wermann).
1492 — 1497.
Typen: i. OO (^oji, \ \ Woolley.
../ftioll.«7o. I ^"^2"- 1
3. le 10 11. «80 (?).
4. 5 11. « 70. Titeltype.
Initialen: a) Zierinitialen, weiß auf schwarz, mit dichtem, feinem
Gerank, 23 x 23 mm.
b) Volle Buchstaben mit weißem Muster im Korpus,
ohne Umrandung, ca. 25 mm hoch.
Rubriken: a) 5, mit Type i.
Signet [wohl nur einmal verwendet]: Breites Rechteck, 51x87 mm,
darin eine Eule zwischen zwei Schilden, links Wappen von
Leipzig, rechts ChifTrezeichen mit dem Buchstaben V
(Wermann?); darüber in einem Bande 1494.
Leipzig. 57
9. Melchior Lotten
(Vergl. Konrad Kachelofen 2.)
1495— i50o[— 1537].
NB. Die Typen Lotters stimmen mit denen Kachelofens überein.
Typen:
I. iW 72/3. 5. Oö 90/1.
2. $5 IG 11. = 84/5. 6. ^ 97/8.
3. 5 11- = 85, 7. Jb 60/1.
Kanon- und Titeltype. [-3 j -0J 89/90.
4. !U 88/9. WooUey.
Initialen: Volle Lombarden mit Perlen, ca. 16 mm hoch.
Titelholzschnitt: Lehrer mit zwei Schülern. (Accipies usw.)
Unterscheidend: Die rechte Seitenwand hat senkrechte
(statt wagrechte) Schraffierung (= Kachelofen).
Rubriken:
ö) ^ groß, kurze Stiele, etwas hängend, mit Type i.
ß) ([, tief, mit Type i und 4.
Y) Ci groß, mit langen Spitzen, mit Type 6 und 8.
10. Wolfgang Stoeckel.
1495 — i5oo[— 1526].
Typen:
1. lö 81. 3. tÖ 73.
2. 5B 10 11. = 80/1. 4. lö 65.
Initialen: a) Volle Lombarden (U) mit Perlen, ca. 22 mm.
Rubriken: 0) C etwas vorwärts geneigt, mit kurzen Spitzen,
zu Type i;
ß) ^, zu Type 3;
y) handfbrmig, zu Type 4.
Signet:
I. Breites Rechteck mit doppelter Umfassungslinie, 42x73 mm.
Darin zwei Schilde an einem Aste hängend, links: zwei
58 Lübeck.
gekreuzte Hakenstäbe, oben und unten Stern und Rad,
rechts und links: W. S., alles weiß auf schwarz; rechts
Wappen von Leipzig.
2. Dieselben Schilde, ohne Einfassung.
Zwei andere Signete gehören erst dem i6. Jahrb. an.
II. Jacob Thanner.
1495 — 1500 [—1529].
Typen: i. Ul 87. |
2. /n IG 11. -80-85. r""«^-
Keine Initialien.
Rubriken: a) sackig (bis 1500), zu Type i;
ß) f[ (um 1500) neben a) zu Type i.
Signet : Weiß auf schwarz , großer Reiterspom von zwei Querbalken
durchkreuzt, oben i — t; mit Umrandung, ca. 34 x34 mm.
Lübeck.*)
1. Lucas Brandis. 4. Stephan Aradcs.
2. Bartholomäus Gothan. 5. Georg Richolf.
3. Matthäus Brandis. [6.] Johann Sncl.
I. Lucas Brandis.
1475— 1499.
Vorher in Merseburg, 1480 auch in Magdeburg.
Typen: i. 03 später auch ^VV ^20 — 122.
2. TCÖ 100 — loi.
3. tO 118.
*) De ecke, Einige Nachrichten von den im 15. Jahrhundert zu
Lübeck gedruckten niedersächsischen Büchern. Lübeck 1834. 4^ —
Gläser, W., Bruchstücke zur Kenntnis der Lübecker Erstdrucke von
1464— 1524. Lübeck 1003. 8^ — Lange, H. O., Luebecks bogtrykker-
historie. In: Bogvennen. 1895. — ^ine gründliche Neubearbeitung der
Lübecker Druckergeschichte durch H. O. Lange und J. Collijn ist in Vor-
bereitung; einige Resultate derselben und mit fireandlicher Genehmigung
der Verfasser bereits hier berOckaichtigt
Lübeck. 59
4. 10 U. = 75. Auszeichnungstype.*)
5. jf\^ 10 11.= 80. Größere Missaltype.
6. rtl 10 11.« 80. Kleinere Missaltype.
7. Jb 85/6.
8. 10 11. =« 80/2. Auszeichnungstype.
Initialen:
a) Verzierte Kontur- Buchstaben mit oder ohne figürliche Dar-
stellungen in der Mitte, (die letzteren wurden von beson-
deren Stöcken gedruckt), ca. 87x76 mm;
b) verzierte und gemusterte Kontur -Buchstaben in weißem
Viereck, 64 x 59 mm. — Das N mit dem lübischen
Wappen verziert;
c) ähnlich b, aber ca. 44x44 mm;
d) Kontur -Lombarden ohne Perlen, ca. 22 mm hoch;
e) reich gemusterte Buchstaben auf gemustertem Grunde,
beides weiß auf schwarz, 42 mm hoch, verschieden breit;
f) Kontur -Buchstaben in weißem Viereck, Blumen- und Blatt-
werk (aber kein volles Muster) auf dem Grunde, 33x33 mm;
g) ähnlich f, aber nur 14 mm hoch;
h) gemusterte Buchstaben (Muster weiß auf schwarz), ohne
Umrandung, ca. 20 mm hoch.
2. Bartholomäus Gothan.
1483 — 1492.
Vorher in Magdeburg, 1483 in Stockholm.
Typen: i — 4: siehe Magdeburg.
5. Jb 103.
In den Minuskeln der Type kommen gewisse Abweichungen vor.
6. rtl IG 11.= 80. Kleinere Missaltype.
7. ^ 81 (mit 5:103).
8. 5 11.= 72. Kanon- und Titeltype.
[9.] i» 85.
*) Nach Lange zweifelhaft.
6o
Lübeck.
Initialen: a) siehe Stockholm;
b) gemusterte Buchstaben mit figürlichen Darstellungen,
53x53 mm;
c) gemusterte Buchstaben auf gemustertem, seltener weißem
Grunde, 40x40 mm;
d) verziertes Lombard -C, 55 mm hoch;
e) Kalligraphisch reich verschnörkeltes B, 33 mm hoch;
f) volle Lombarden, mit Perlen, 17 mm hoch;
g) Lombard -Majuskeln mit Perlen, 8 mm hoch.
Rubriken: a) ([> groß, unten eingezogen, mit Type 5;
ß) C> groß und dick, mit Type 3;
y) C> klein, ein Ende aufgestülpt, mit Type 9.
Signet: a) Wappenschild, darin unten fiinfblättrige Blume auf
weißem Grunde, oben Geflecht (?) auf horizontal schraf-
fiertem Grunde, gehalten von Greif und Löwe, die auf
Drachen stehen,
b) Das Wappenschild allein in etwas abweichender Aus-
führung kommt auch in anderer Verbindung vor.
Matthäus Brandis.
1485 — 1500.
Typen:*) i. f^ lo 11.= 76/7.
Auszeichnungstype.
2. tl) 98.
3. fa 8o-
4. fi(X 10 11. = 80/1.
Größere Missaltype.
5- (W 92.
6. ftl 120.
Type Facs. Soc. 1903. a
7- M 5 11. = 73/4.
Kanontype.
[8.] ^ 10 11= 80/1.
Kleinere Missalt3rpe.
*) Nach Lange gehört Type 3 nicht dem Matth. Brandis zu; dagegen
hat derselbe mehrere Typen im Charakter der Type 2 verwendet.
Lübeck. 6i
Initialen:
a) Weiß auf schwarz gemusterte Buchstaben (D) mit eben solchen
Ecken, Mitte aber schwarz auf weiß gemustert, 36 x 36 mm;
b) gemusterte Buchstaben ohne Umrandung mit figürlichen Dar-
stellungen (Tier- und Menschenköpfe) darin, ca. 16 mm hoch;
c) Halbvolle Lombarden, gemustert, mit und ohne Perlen,
ca. 22 mm hoch;
d) volle Lombarden, meist ohne Perlen, ca. 8 mm hoch;
Rubriken: a) ([, breit, zu Type 2;
ß) g, zu Type 5.
y) f[^ stark hängend, zu Type 6.
4. Steffen Arndes.
i486 — 1499.
Vorher in Perugia und in Schleswig.
Typen: i. siehe Perugia.
2. — 4. siehe Schleswig.
5. 00 91. , X.,,.... 7,
l Burger
6. jfl^ IG 11.= ca. 80.
(7.) ä& 104.
(8.) flfe 101-2.
(9.) ^fc 72.
(10.) $^ 10 11. = ca. 80.
Initialen:
a) Gemusterte Kontur -Buchstaben ohne Rand, ca. 27 mm;
b) desgl., ca. 22 mm;
c) ähnlich a und b, aber auf einem Muster, mit Umrandung,
38x38 mm;
d) ähnlich b, aber mit Muster ohne Umrandung, ca. 22x22 mm.
Rubriken: a) siehe Schleswig;
ß) t^, zu Type 5;
y) sackig, aber mit Häkchen am Fuße, zu Type 7 u. 8;
S) ([> vorgeneigt, oben aufgestülpt, zu Type 9.
62 Lüneburg. — Magdeburg.
5. Georg Richolf. (?)
1497 — 1500-
[6.] Johan Snel.*)
1480.
Später in Odense und Stoclcholm.
Typen: i. f(l 81/2.
2. ^ 10 11. — ca. 75.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Lüneburg.
I. Johannes Lucae.
1493-
Typen: i. Auszeichnungsschrift, unbeholfen. Burger 72.
2. (k) 92. Burger 72. Type Facs. Soc. 1903 d.
Keine Initialen.
Rubriken: a) f^ nüt Type 2.
Magdeburg.**)
1. Bartholomäus Gothan. 3. Johann Grashove.
2. Albert Ravenstcin und 4. Simon Mentzcr, gen. Koch.
Joachim Westphal. 5. Moritz Brandis.
I. Bartholomäus Gothan,
z.T. mit Lucas Brandis.
1480.
Später in Lübeck und Stockholm.
Typen: i. -^ "8. j ^^
2. ^ IG 11. =» 74 (mit 3 : 80). '
♦) Nach gütiger Mitteilung von H. O. Lange.
♦♦) Götze, Ludw., Ältere Geschichte der Buchdruckerkunst in
Magdeburg. I. Magdeburg 1872. 8^
Magdeburg. 63
3. jH^ 10 11.— 80. Type Facs. Soc. 1902. m.
4. 5 11-= 75- Kanontype. Burger 160.
Rubriken: a) C[, dick, mit Type i.
ß) desgl., mit Type 3.
2. Albert Ravenstein und Joachim WestphaL
1483 — 1484.
Westphal ist 1488 in Stendal.
Typen: i. jQ(^ 93. Woolley.
Keine Initialen.
Rubriken: or) ([, dick.
ß) Gl dünn, mit doppelter Sehne.
3. Johann Grashove.
i486.
Typen: i. Jti 103/4.
Rubriken: a) f[, dick (unterscheidet von Lübeck 2, 5).
4. Simon Mentzer, gen. Koch.
i486 — 1500.
1 f^ I o 11. = 79/80, nur die Minuskeln verschieden groß.
3. 5H-=73. Kanontype.
4. TP 9 /7- J jypg p^^g Society 1901. h.
5. fa 80. )
N 00 91.
Initialen: Gemusterte Buchstaben auf gemustertem Grunde, beides
weiß auf schwarz, ca. 35X35 nim.
64 Magdeburg.
Rubriken: a) f[, dick, weißer Streifen breit, zu Type 4, 5.
ß) tf > oben aufgestülpt, mit Type 7.
y) Ci quer, eirund, mit Type 6.
Typen:
5. Moritz Brandis.
1491
— 1500-
Vorher
in Leipzig.
I
—4:
siehe
Leipzig.
5-
/H
10 11.
= 80. Kleinere Missaltype.
6.
/H
10 11.
= 80. Größere Missaltype.
7.
4:>
81.
8.
;na
5U.
= 78/9.
Kanontype.
9-
m
89.
(II.) tÖ ca. 118.
0.
to
72.
(12.) tr) 80.
Initialen:
a) Buchstabe und Grund reich gemustert, ohne feste Um-
randung, ca. 48x52 mm;
b) gemusterter Buchstabe auf gemustertem Grunde, beides
weiß auf schwarz, im Viereck, ca. 42x42 mm;
c) weiß auf schwarz gemusterte Doppelkontur -Buchstaben
ohne Umrandung, ca. 19 mm hoch;
c) volle Lombarden, grotesk, mit Perlen, ca. 15 mm;
e) desgl., einfach, meist ohne Perlen, ca. 15 mm hoch;
f) desgl., mit Perlen, ca. 13 mm;
g) Lombard -Majuskeln, ca. 8 mm;
h) desgl., ca. 7 mm;
i) desgl., 4/5 mm.
Rubriken: a) sackig, mit Type 5.
ß) desgl., kleiner, mit Type 7 und 9.
y) Ci niit kurzen Spitzen, mit Type 7 und 9.
Mainz. 65
Mainz/)
1. Drucker der 42 zeiligen Bibel 5. Drucker der Pronosticatio
(Johann Gutenberg). (Peter Schöffer?).
2. Drucker der 36 zeiligen Bibel. 6. Johann Neumeistcr.
3. Peter Schöffer. 7. Erhard Reuwich.
4. Drucker des Catholicon 8. Jacob Meidenbach.
(Johann Gutenberg?). 9. Peter von Friedberg.
I. Drucker der 42zeiligen Bibel.
(Johann Gutenberg.)
ca. 1454— 1455.
Typen: i. ^ 10 11.= 72/3. Burger 137.
2. 03 niit Querriegel ca. 90. E. P. B. 3.
Initialen:
a) Verzierte schwarze Buchstaben (U) ohne Umrandung,
ca. 14 mm.
2. Drucker der 36zeiligen Bibel.**)
(Johann Gutenberg?)
ca. 1448 — 1456.
Typen: i. {({ 10 11.= 82. Burger 184.
2. 03 ca. 96. E. P. B. 4.
Initialen: a) Verzierte schwarze Buchstaben ohne Umrandung,
ca. 14 nmi hoch.
*) Würdtwein, S.A., Bibliotheca Moguntina libris saeculo primo
typographico Moguntiae impressis instructa. August. Vind. 1787. 4*. —
Heibig, Henri, Les anciennes imprimeries de Mayence. In: Messager
des sciences historiques. 1872. — Zapf, G. W., Älteste Bachdrucker-
geschichte von Mainz. Ulm 1790. 8®. — Heitz, P., Frankfurter und
Mainzer Drucker- und Verlegerzeichen bis in das 17. Jahrh. Straßburg
1896. fol. — Schneider, Fr., Mainz und seine Drucker, o. O. 1887. 4».
**) Zedier, G., Die älteste Gutenbergtype. (Veröff. d. Gutenberg -
Gesellschaft i.) Mainz 1902. 4«». — Schwenke, P., Die Donat- und
Kalendertype. (Veröff. d. Gutenberg -Gesellschaft. 2.) Mainz 1903. 4«».
Haebler, WicKnidrucke. 5
66 Mainz.
3. Peter Schöffer,*)
anfangs zusammen mit Johann Fast.
1457 — 1500-
Typen:
I- 03i 10 U-= 140, 6. 03 und ^ 92. WooUey.
verschnörkelt und verziert. 7. jfj^ 10 11.== 77.
2. jH^ 10 11= 140. 8. rtO 93.
3. CD und ^ 88. Burger 73. 9. J|H 10 11. = 70.
4. jH^ 10 11.= 72/3. (10.) ähnlich 03 ca. 116,
5. 0) und ^ 116. nur dicke Majuskeln.
Initialen :
a) Volle lombardartige Buchstaben mit feiner Verzierung,
zweifarbiger Druck; 64 x64 mm; desgl. B, 93 x95 mm;
b) ähnlich a, aber nur 32x32 mm;
c) kalligraph. verschnörkelte Buchstaben, ca. 45 — 50 mm hoch;
d) verschnörkeltes J, 127 mm lang;
e) volle Lombarden ohne Perlen, ca. 15 mm hoch.
Signet: a) (mit Fust zusammen): An einem Aste zwei Schilde,
darin auf schwarzem Grunde links zwei gekreuzte Haken-
stäbe, rechts Winkelstab mit drei Sternen;
b) (allein): ähnlich dem rechten Wappenschilde, aber statt
der Sterne drei Rosen.
4. Drucker des Catholicon.
(Johann Gutenberg?).
1460.
Typen: i. 03 82. Burger 139. Woolley.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
*) Dahl, Konr., Peter Schöffer von Gernsheim, Miterfinder der
Buchdruckerkunst. Wiesbaden 18 14. 8«. — Lange, Ad., Peter Schöffer
von Gemsheim. Leipzig 1864. 4*».
Mainz. 67
5. Drucker der Pronosticatio.
(Peter Schöffer?).
(1476.)
Typen : i, Q^ 90/ 1 . Burger 1 40. Type Facs. Soc. 1 900. a. WooUey .
2. /)fl 10 11. = 70. Auszeichnungstype. Burger 140.
3. ^VV 68. Type Facs. Soc. 1900. b.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
6. Johann Neumeister.*)
1479-
Vorher in Fuligno, später in Albi und Lyon.
Typen: i. vergl. Fuligno.
2. jH^ IG 11. = 70. Burger 76.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
7. Erhard Reuwich.
i486— 1488.
Typen: i. d^ 92/3 (L rund).
[i.*]aO 92/3 (L a). WooUey.
2. 10 11.= 75.
3. ifft 10 11.= 75. WooUey.
Initialen:
a) Zierliche Kontur -Buchstaben mit reichem Geranke, ohne
Umrandung, ca. 32 mm;
b) volle Lombarden mit weißem Muster und mit Perlen,
ca. 24 mm.
Rubriken: a) ordinär, groß, mit doppelter Sehne, zu Type 3.
*) Claudin, A., Origines de l'imprimerie ä Albi en Languedoc.
Les p^r^grinations de J. Neumeister compagnon de Gutenberg. Paris
1880. 8<>. (Antiquit^s typographiques de la France I).
5*
68 Mainz. — Marienburg.
8. Jacob Meidenbach.
1491 — 1495.
Typen: i. Jb 92.
2. jQ& 1011=75.
3. Titeltype (Kanongröße) ohne Majuskeln.
Initialen: a) Kalligraphisch verschnörkeltes dünnes O, ca. 34 mm.
Keine Rubriken.
9. Peter von Friedberg.*)
1493 — 1500.
Typen: i. XÖ ^1/2, selten (J/).
2. m 10 11.= 80.
3. jH^ IG 11.= 75.
Initialen: a) Volle Lombarden mit Perlen, 7 mm;
b) Lombard -Majuskeln, 3/4 mm hoch.
Rubriken [mäßig verwendet]:
a) ordinär, dick, mit kurzen Spitzen, zu Type i.
Mariefred vid. Gripsholm.
Marienburg.**)
Jacob Karweyse.
1492.
Typen: i. |tl ca. 88.
2. große Auszeichnungstype,
m = 5/6 mm.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
I Burg(
er 142.
*) Roth, F. W. E., Die Druckerei des Peter Friedberg in Mainz
(1491 — 1499) und ihre Erzeugnisse. In: Ccntralblatt für Bibliotheks-
wesen 4. (1887).
^*) Schwenke, P., Zur altpreußischen Buchdruckergeschichte, n.
In: Sammlung bibl. Arbeiten. Heft 13.
Marienthal. — Meißen. — Memmingen.
69
Marienthal.*)
Fratres vitae communis.
1474.
Typen: i. (jl^ ca. 112.
2. 03 ca. 112.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Burger 186.
Meißen.
Drucker des Breviarium Misnense.
Typen: i
2
jto
1483.
99-
Burger.
Memmingen.
Ab 70.
£D 88/9.
m 88.
Woolley.
WooUey.
Woolley.
Albert Kunne.
1479— 1500.
Vorher in Trient.
Typen:
I. Ö@ 82. Hawkins 6.
2- jdD stark verschnörkelt, 105.
3. loll. « 60 (?). Auzseich-
nungstype.
Initialen:
a) Volle Lombarden, unbeholfen, mit Perlen, ca. 17 mm hoch.
Rubriken: a) ([, groß, tief, oben aufgestülpt, zu Type i.
ß) C.i schmal, mit dicken Spitzen, zu Type 4.
Y) C> mittelgroß, eher schlank, zu Type 5, 6.
d) bandförmig, zu Type 5, 6.
*) Falk, Frz., Die Presse zu Marienthal im Rheingau und ihre
Erzeugnisse. Mainz 1882. 8^ — Kelchner, Ernst, Die Marienthaler
Drucke der Stadtbibliothek zu Frankfurt a. M. Frankfurt a. M. 1883. 4«.
70 Merseburg. — Metz.
Merseburg.
I. Lucas Brandis. 2. Drucker des Isidorus.
I. Lucas Brandis.
1473-
Später in Lübeck und Magdeburg.
Typen: i. A\ 120. Burger 78.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
2. Drucker des Isidorus.
1479.
Typen: i. TCO "j/ö- Burger 161.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Metz.*)
I. Johannes Colini u. Gerardus de Nova Civitate.
2. Caspar Hochfeder.
I. Johannes Colini und Gerardus de Nova Civitate.
1482.
Vorher in Trier?
Typen: i. M 06/7. Thierry-Poux 28,9.
2. pd, loll. = ca. 75.
2. Caspar Hochfeder.
1499— 1500.
Vorher in Nürnberg.
Typen : i . — 1 1 : siehe Nürnberg.
12. I ü 11 . « ca. 90. Auszeichnungstype.
fi3.] tD 60/1.
*) Teissier, G. F., Essai philo!, sur les commencements de la
typographie ä Metz et sur les imprimeurs de cette ville. Metz 1828. 8^
— Chabert, Histoire T6mua&t de rimprimerie dans la ville de Metz.
i482<— 1800. Meti (1851). foL
München. — Münster. Ti
München.
I. Johann Schauer. I^ Benedict Buchbinder. 2. Johann Schobser.
I. Johann Schauer.
1482.
Später in Augsburg.
Typen: i. Q) 120/1. Burger 143 (i).
Initialen: a) Doppelkontur- Buchstaben auf (weiß auf schwarz)
gemustertem Grunde, 39x37 mm;
b) verzierte Konturbuchstaben, ohne Umrandung, ca. 2 o mm hoch ;
c) Kontur -Lombarden, mit und ohne Perlen, ca. 20 mm hoch.
Keine Rubriken.
I^ Benedict Buchbinder.
1488.
Typen: i. f\t> 95/^- Burger 142 (2).
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
2. Johann Schobser.
1500.
Vorher in Augsburg.
Typen: i. — 3.: siehe Augsburg.
4. jQ) IG 11.= 75. Hawkins 10.
5. fX> 95. Burger 189.
6. >dfe 75/6. 7. JWI 1011=96.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Münster.*)
Johann Limburg.
1485 — 1486.
Typen: i. J[^ 80. Burger 190.
Keine Initialen.
Rubriken: a) C groß, tief, unten etwas eingezogen.
*) Nieser t, Jos., Beiträge zur Buchdruckergeschichte Münsters oder
Verzeichnis der v. J. i486 bis 1700 zu Münster gedruckten Bücher. Cösfeld
1828 — 34.— Nordhoff, J.B., Altmünsterische Drucke. Münster 1875. 8«.
72 Nürnberg.
Nürnberg.'
•')
I.
Johann Sensenschmidt und
9.
Peter Wagner,
Heinrich Kefcr,
10.
Marcus Aircr,
2.
Anton Koberger,
II.
Georg Stuchs,
3.
Friedrich Creussner,
12.
Peter Vischer,
4.
Johann Sensenschmidt und
13.
Hans Hofmann,
Andreas Frisner,
14*
Caspar Hochfeder,
5.
Johannes Regiomontanus,
15.
Hans Maier,
6.
Hans Folz,
16.
Hicronymus Hölzel,
7.
Fratres ordinis praedica-
17.
Ambrosius Huber,
torum.
18.
Johann Stuchs,
8.
Konrad Zeninger,
19.
Wilhelm Winter.
I. Johann Sensenschmidt,
zum Teil mit Heinrich Kefer.
1470—1473-
Vcrgl. unten Nr. 4; später in Bamberg und Regensburg.
Typen: i. M |T| 114. Burger 114.
2. M 98.
I WooUey.
2. Anton Koberger.**)
147 1 —1500.
Typen :
I. /V\ 99/100. Burger 116 (i).
A\ "3- Burger 116 (2).
A\ HO. \ Woolley.
0X 10 11. «= 80. Auszeichnungstype
Ab 81/2.
I
Jb 6^- \ Woolley. Burger 162 (Kommentar).
Jb Ö4. ) Burger 162 (Text).
£D 84/5. \ Woolley.
flä loll. = öo. Auszeichnungstype) Burger 162 (Kopf).
*) Roeder, Jo. P., Catalogus librorum qui saeculo XV Norimbergae
impressi sunt. (Norimbergae) 1742. 4^ — Panzer, Geo. Wolfg., Älteste
Buchdruckergeschichte Nürnbergs. Nürnberg 1789. 4^
♦♦) (Waldau, G. E.,) Leben Anton Koburgers. Dresden u. Leipzig
1786. 8^ — Hase, Ose, Die Koburger. 2. Aufl. Leipzig 1885. 8».
Nürnberg. 73
o.
iQ I20. l Burger 20.
I. ffl 1011 = 85. Auszeichnungstype I
2. tD 64. 19. tÖ 72.
3. tD 63. 20. tö 62/3-
4. £D 10 11. «65, 2j ^ 7^
Auszeichnungstype. ^
5. flfe 91/2. ''• Öu| und Q|u 108.
6. 4ti HO. 23. Qu| 75/6.
7. jQ3 73. 24. ttl 109.
8. Ab 84/5. 25. £D 82/3.
Initialen: a) Volle Lombarden mit Perlen, ca. 15 mm hoch;
b) desgl., ohne Perlen^ 9 — 10 mm hoch.
Rubriken: a) ([» ™t langen Spitzen, zu Type 17.
3. Friedrich Creussner.
1472 — 1497.
Typen:*)
1. 03 iio/i. Burger 163. WooUey.
2. ^ 10 11. = 80. Missal- und Aus- Burger 163. 164 (oben).
3. m 108. Zeichnungstype ß^^gg^ ^5^ (j) g^. jype.
4. tn 87. Burger 164 (Text).
5. ^ ioll.= 68. Auszeichnungstype Burger 164(2).
(6.)^ ca. HO. (7.)Jb 87.
Initialen:
a) Kalligraphisch verschnörkeltes J, fast 140 mm lang;
b) verzierte Buchstaben mit figürlichen Darstellungen, vier-
eckig gemustert, aber ohne Umrandung, ca. 35x35 mm;
c) desgl., mit Umrandung, ca. 40 x40 mm;
d) geschnörkelte Buchstaben (W), ca. 18 mm hoch.
Rubriken: a) ([i schlank, tief, mit Type i.
*) Vermutlich gehört dem F. Creussner auch zu: rt^t "o.
74 Nürnberg.
Signet (spärlich verwendet) : An einem Aste hängend zwei kleine
Schilde, im linken ein Krug, im rechten ein Vogel.
Titelholzschnitt: Lehrer mit vier Schülern in einer kreuzgang-
ähnlichen Halle. Fußboden durchgängig schraffiert (kein
ausgesparter Raum).
4. Johann Sensenschmidt,
zum Teil mit Andreas Frisner.
1474— 1478.
Vergl. oben Nr. i; später in Bamberg und Regensburg.
Typen: i. 2. siehe oben Nr. i.
/V\ 110/2.
A\ 98/9.
I Burger 115.
Ä) 115/6. I Woolley.
fSO 10 11. = 75. '
Initialen: a) Volle Lombarden mit Perlen, ca. 19 mm;
b) Lombard -Majuskeln.
Rubriken: «) C schlank, mit Typen 3 u. 4.
ß) C» sehr lang und schlank, zu Type 5.
Signet: Freischwebend zwei gegeneinander geneigte Schilde,
darin auf weißem Grunde links: zwei gekreuzte Sensen,
rechts: ein Pelikan.
5. Johannes Regiomontanus.
1474— 1476.
Typen: i. Q|u 91. Burger 80.
[i*.] M und JU, 91.
2. Qu| 94.
Initialen:
a) Verschnörkelte Buchstaben, weiß auf schwarz, auf Schrot-
grund, ca. 44 X 44 mm;
b) Zierinitialen mit reichem Blattwerk, auf schwarzem Grunde,
ca. 24 X 24 mm.
Keine Rubriken.
Nürnberg.
75
6. Hans Folz.
1479 — 1480.
Typen: i. £0 112. Burger 165.
Rubriken: a) C.y ^^^ dicker Sehne, schlank und tief.
7. Fratres ordinis praedicatorum.
1479— 1484.
Typen: i. fl9 79. Burger 19.
Keine Initialen.
Rubriken: a) ([i schmal, die obere Spitze länger als die untere.
8. Konrad Zeninger.
1479— 1489 (?).
Typen: i. J[^ 94. Burger 166.
2. Jb 96.
Initialen: a) Gemusterte Buchstaben auf reich gemustertem
Grunde, schwarz auf weiß, ohne Umrandung, ca. 48 mm hoch;
b) xylographisches I, sehr verschnörkelt, 60 mm lang;
c) desgl., einfacher, 34 mm lang.
Rubriken: a) ([» dick, mit langen Spitzen, zu Type 2.
Woolley.
9. Peter Wagner.
1483 — 1500-
Typen: i. m 87/8.
2. Jb 94/5-
3. JÖ 96.
4. jlH 10 11.- 70.
5. jgD 10 11.= 65.
Initialen :
a) Gemusterte Buchstaben auf reich gemustertem Grunde,
schwarz auf weiß, ohne Umrandung, ca. 48 mm hoch;
76 Nürnberg.
b) volle Lombarden ohne Perlen, ca. 19 mm hoch;
c) desgl. mit Perlen, ca. 12 mm hoch;
d) desgl., 4/5 mm hoch.
Rubriken: «) ([» tief, kurze Enden, weiß schmal, zu Type i.
Titelholzschnitt: I. Lehrer mit 2 Schülern, ohne Motto.
IL Lehrer mit 4 Schülern, im Kreuzgang ähnlicher Halle;
der Fußboden ist bis in den Hintergrund schraffiert
(kein ausgesparter Raum).
10. Marcus Ayrer.
1483 — 1489.
Später in Regensburg, Ingolstadt und Bamberg.
Typen: i. m 87/8.
Initialen: a) Volle Lombarden ohne Perlen, ca. 20 mm hoch.
Typen:
II. Georg Stuchs.
1484 — 1500.
2
3
4
5
6
7
8
9
IG
II
12
13
14
1r größere \ ^
_ ''''' '"^ I kleinere ! ^'^''^^^yP'-
Ati 68/9. Größere Breviertype.
J2) ig 11. =« 7G. Auszeichnungstype.
10 IG 11. = 85. Burger 117 (Privileg).
^ 5 11. = 83. Kanontype.
Ad 108.
£16 108.
Jl^ 68. Kleinere Breviertype.
J^ IG 11. == 105. Große Missal- Burger 117 (Unterschrift).
^ iou. = 85. typ«-
Ab 84.
tD 73- Größere » „ .^,. ^
tÖ73. Kleinere j!I::2Z1
Nürnberg. 77
^5- -05 5II. = 8o. Kanontype. Burger 191 (rechts).
i6- £D 136- Große Breviertype \ ^ „. , v
} Burger 191 (links).
17- &b 13^- Kleine Breviertype I
Initialen:
a) Initial -Buchstaben, weiß auf schwarz, ohne Randlinie,
40x40 mm;
b) Kanon -T mit bildlicher Darstellung (Abrahams Opfer),
77 X 77 mm;
c) volle Lombarden mit und ohne Perlen, 20 mm hoch;
d) desgl., mit Perlen, 16 mm hoch;
e) desgl., überwiegend ohne Perlen, 9 — 10 mm hoch;
f) Lombard -Majuskeln, meist ohne Perlen, 7 mm hoch;
g) desgl., 5 mm hoch;
h) desgl., 3 mm hoch.
Rubriken: a) ([, desgl. mit Type 3.
ß) f[, mit Type 12.
12. Peter Vischer.
1487.
Typen: i. tH 85. Burger 167 (i).
2. Auszeichnungstype (als Initial -D verwendet).
13. Hans Hofmann.
1490.
Typen: i. J|> 94/5. |_ . . ^
2 . I o 11. = ca. 70. Auszeichnungstype I
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
78
Nürnberg.
14.
Caspar
Hochfeder.
1491-
-1498.
Später
in Metz.
Typen:
6. (Xi 5U.-85.
I- dt> 83/4-
Kanon- u. Titeltype.
[i*] Jb 88.
7. XÖ 78.
2.m ioll. = 85,
8. jäh 107.
Auszeichnungstype.
3. tö 65/6.
9. m 86.
4. tö 72/3.
10. (irrtümlich).
5. ähnlich ^ 10
11.-83.
II. iOfc 107.
Initialen: a) Volle Lombarden
mit Perlen, ca. 16 mm hoch;
b) Lombard -
Majuskeln, 3 mm hoch.
Rubriken: a) f[, mit Type i, 7
und 9;
ß) bandförmig, mit Type 3.
15. Hans Mair.
1493— 1499.
Typen: i. JJl 87. Burger 168.
2. jlH 10 11. = 70.
3. 10 10 11. = ca. 80. Burger 168.
Initialen: a) Volles, lombardenähnliches J, ca. 25 mm hoch;
b) ähnlich A, ca. 21 mm hoch;
c) volle Lombarden mit Perlen, ca. 16 mm hoch.
16. Hieronymus Hölzel.
1496 — 1500.
Typen: i. £|fc 79/80.
2. £D 10 11. -65. 3. 10 IG 11. = 81.
Keine Initialen.
Rubriken: a) 4T» «u Type?
4
Nürnberg. — Odense. 79
17. Ambrosius Huber.
[i493?~]i498-i500.
Typen: i. JH ca. 84/6.
2. ja) 10 11. = ca. 68.
Initialen: a) Initial- A, Band und Ranken verschlungen, weiß
auf schwarz, mit Umrandung, ca. 45 x 45 mm.
Rubriken: a) f[, mit kurzen Stielen.
18. Johann Stuchs.
1499 — 1500.
Typen: i. Jft 81.
2. ja) ioU.= 75.
Rubriken: a) f[.
Signet: In einem Hochrechteck von 57 x 45 mm. Hausmarke
und H.S. auf schwarzem Grunde in einer einfachen Ein-
fassung.
19. Wilhelm Winter.
1500.
Nicht auffindbar.
Odense.
Johan Snel.
1482.
Vorher in Lübeck, später in Stockholm.
Typen: i. (Yt 94- Aarsberetninger I. Tat. i.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
8o OflFenburg. — Olmütz
Offenburg.
Drucker des Caracciolus.
1496.
Typen:
1. 3flB 10 11. = 85. Auszeichnungstype. Burger 144. Hawkins 9.
2. TCP 71/2. Burger 144. Hawkins 9.
Keine Initialen.
Rubriken: a) f[, tief, unten geschlossen.
Olmütz.*)
I. Matthäus Preinlein. 2. Konrad Baumgarten.
I. Matthias Preinlein.
1499.
Vorher mit K. Stahel in Brunn.
Typen: 1. 2. siehe Brunn.
3. io 84.
Keine Initialen.
Rubriken: a) ([, nicht dick, Spitzen divergierend.
2. Konrad Baumgarten.
1500.
Vorher in Danzig.
Typen: i. siehe Danzig.
2. m a 82/3.
Keine Initialen und Rubriken.
Signet: a) Engel mitzweiWappenschildenim Viereck, 58x59 mm.
b) Nebeneinander zwei schmale Hochrechtecke, links
bischöfliches Wappen, rechts Wappen mit Priesterhut und
Jahreszahl 1500.
*) Dudik, B., Geschichtliche Entwickelung des Buchdrucks in
Mähren vom Jahre i486 bis 1621. Brunn 1879. 8^
Passau. 8 1
Passau.
I. Benedikt Mayr. 2. Johann Petri.
I. Benedict Mayr.
1482.
Erst mit Konrad und Nikolaus Stahel, dann mit Johann Alakraw.
Konr. Stahel war später in Venedig und Brunn, Joh. Alakraw in Winterberg.
Typen: i. QJ 94. WooUey.
2. Auszeichnungstype; nur Minuskeln.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
2. Johann Petri.
1485 — 1493.
Später in Basel.
Typen: i. J[^ 92. WooUey.
2- £D 10 U- = 75- Auszeichnungstype.
3. jlH 10 11. = 68.
4. Oö 92/3. Burger 145.
5- 3fi IG 11. = 90. Auszeichnungstype.
6. J^ IG 11. = 93/4. größere Missaltype. Burger 22,
7. 5 U. = 65. Kanontype.
8. ähnlich Jll iGll. = 93/4.kleinereMissaltype. Burger 22.
9. IG 11. = ca. 8g. Originelle Type.
Initialen:
a) Xylographische Buchstaben, grob, ca. 22 — 25 mm hoch;
b) volle Lombarden mit und ohne Perlen, ca. 18 mm hoch;
c) Lombard -Majuskeln, meist verziert, aber ohne Perlen,
ca. 8 — 9 mm hoch;
d) Kalligraphisch verschnörkelte Buchstaben, ca. 30 — 40 mm
hoch; in verschiedenen Ausfuhrungen;
e) Zierinitialen mit Blattwerk, weiß auf schwarz, ca. 18 x 18 mm;
f) schmales verziertes Initial- J, 140 mm lang.
Rubriken: a) ([i ™t kurzen Spitzen, zu Type 4.
Haebler, Wiegendnidce.
82 Pforzheim. — Pilsen. — Prag.
Pforzheim.
Thomas Anshelm.
i5cx>.
Vorher in Straßburg.
Typen: i. siehe Straßburg.
2. m 76/7.
Pilsen.
I. Drucker der Statuta Synodalia. 2. Drucker des Missale Pragense.
[3.] Nikolaus Bakalar (baccalaureus).
I. Drucker der Statuta Synodalia.
1476.
Typen: i. ähnlich M 125/6.
Initialen: a) Gemusterte Buchstaben (?) auf gemustertem Grunde,
in Kastenrahmen, ca. 50x55 mm.
Rubriken: a) ([, dünn, die Sehne reicht unter die Zeile.
2. Drucker des Missale Pragense.
1479.
Typen: i. ähnlich rtl 124. Type Facs. Soc. 1901. tt.
2. ähnlich |Q und OfH 126 — 29. Type Facs. Soc. 1901. uu.
[3.] Nikolaus Bakalar (baccalaureus).
1498— 1500 [—1511].
Typen: i. tu ca. 105.
Keine Initialen und Rubriken.
Prag.
I. Drucker der Statuum Articuli. 2. Drucker der böhm. Bibel.
3. Drucker des Landtagsschlusses von 1492.
4. Drucker des Benedictionale.
I. Drucker der Statuum Articuli.
1478.
Zweifelhaft.
Prag. — Regensburg. 83
2. Drucker der böhmischen Bibel.
1487— 1488.
Typen: i. |^ 105/6.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Signet: Zwei viereckige Schilde, in dem einen ein Löwe, in
dem anderen ein Adler.
3. Drucker des Landtagsschlusses von 1492.
ca. 1492.
Typen: i. ^ 115.
4. Drucker des Benedictionale.
1495— 1498.
Typen: i. ähnlich rtl 124.
2. ^ 108.
Keine Initialen und Rubriken.
Regensburg.*)
I. Johann Sensenschmidt. [2.] Matthäus Roritzer.
[3.] Marcus Ayrer.
I. Johann Sensenschmidt.
Mit Johann Beckenhub.
1485.
Vorher in Nürnberg und Bamberg.
Typen: 8. Kanontype.
;°:} jiH 1011=98.
Initialen: i) Volle Lombarden mit Perlen, ca. 20mm hoch,
k) Desgl. ca. 10 mm hoch.
♦) Pangkofer, J. A. und Schuegraf, J. R., Geschichte der Buch-
druckerkonst in Regensburg. Regensburg 1840. 8<>.
6*
84
Reichenstein. — Reutlingen.
[2.] Matthäus Roritzer.
i486.
Typen: i. J[^ 76/7. Bui^cr 192.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
[3.] Marcus Ayrer.
1491 — 1492. ^
Vorher in Nürnberg, nachher in Bamberg und Ingolstadt.
Typen: i. JU ca. 81.
Initialen: a) Kalligraphisch verschnörkeltes A.
Rubriken: a) ([, breit, tief.
Reichenstein.
Drucker des Dialogus.
1477.
Typen: i. 03 90. Burger 24
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Reutlingen.
Typen: i
t^ 94.
Michael Greyff. (i., 3.)
1478— 1499.
Type Facs. Soc. 1902. 1.
03 119/20.
Qul 103.
f[\ 94.
Type Facs. Soc. 1902. k.
Type Facs. Soc. 1900. 1.
£P 88- a) reine Type.
b) vermischt; auch Jf^. Woolley.
^' 5S ^o 11. = ca. 90.
7. tö 70/1.
8. 4^ ca. 93.
Reutlingen. 85
9. £|fc(?)ioll = ca. 80. [II*.] Jt>, auch iQ 63/4.
10. Ab 82/3. 12. Öfe ca. 95.
11. XÖ 64. [13.] Co 91/2.
Initialen: a) Kahle Konturbuchstaben (S), 26 mm hoch;
b) Menschen- und Tiergestalten in Buchstabenformen ver-
schlungen, ca. 55 mm hoch;
c) verzierte Konturbuchstaben, ca. 22 mm hoch;
d) Doppelkontur-Lombarden mit Perlen, ca. 35 mm hoch;
e) Lombard -Majuskeln, ohne Perlen, 3 mm hoch;
f) weiße Doppelkontur -Buchstaben auf (weiß auf schwarz)
gemustertem Grunde, ca. 16 x 16 mm;
g) groteske Lombarden mit sonnenartiger Verzierung, ca. 15 mm
hoch und mehr.
Rubriken: a) fi, ohne Stil, zu Type i, 4;
ß) ([, schlank, oben aufgestülpt, zu Type 4;
y) f[, lang, klein, zu Type 11;
S) C lang, Spitzen mittelgroß, zu Type 5;
e) ([» klein, mit langen Spitzen, zu Type 8;
Q bandförmig, zu Type [11*];
ri) ([, dick, nicht ganz symmetrisch, zu Type [13].
Titelholzschnitte: I. Marienglorie mit Muscheln (?) in den Ecken,
96 X 73 mm.
IL Schulszene, links Lehrer mit auffallend großem Kopfe,
rechts fünf Schüler, 94 x70 mm.
Gryphs Druckpraxis ist in älterer Zeit sehr wechselnd.
Johann Otmar. (2.)
1479— 1495.
Später in Tübingen.
Typen: i. /^ 87/8. Burger 81. WooUey.
2. 03 115.
3. £0 93. Burger 81.
Ö6 Rieka. — Rostock.
4. 3flB 10 11- = ca. 88.
5- €D 95- Woolley.
6. Xfß 81/2. Burger 81, 2.
7. 3B 10 U- = ca. 80.
8. tu 75/6.
9- Ad 93-
Initialen: a) Von Ranken oder Schlangen gebildete Buchstaben,
ohne Umrandung, ca. 30 mm hoch;
b) Zierinitialen mit Blattwerk, weiß auf tiefschwarzem Grunde,
ca. 30 X 30 mm.
In den Reutlinger Drucken verwendet Otmar kein Rubrik-
zeichen.
Rieka
Makario.
1493 — 1494.
Typen: i. (Kyrillische Type) 10 11. =« 65.
Initialen: a) Zierinitialen mit Blattwerk, weiß auf schwarz,
45 X 40 mm;
bj ähnlich a), 32 x25mm;
c) Xylogr. Buchstaben, ohne Verzierung, 12 mm hoch;
d) ähnlich c), 23 mm hoch.
Rostock.*)
Fratres Domus Hortus Viridi.
1476 — 1500.
Typen: 1. 03 90/1. Burger 39. Hawkins 4.
2. TCO 118. Burger 88. Woolley.
*) Lisch, G., Geschichte der Buchdnickerkanst in Mecklenburg bis
zum Jahre 1540. Schwerin 1839. 8*. — Wiechmann-Kadow, C. M.,
Beiträge zur älteren Buch druck ergescilichtti Mecklenburjrs. Schwerin
1857. 8^ — Hofmeister, A.» Die An^nge des Büchergewerbes in
Rougemont. -— Schleswig. 87
Dicke Majuskeln, keine Minuskeln. \
jWoolley.
3.
4. fH 81/2.*)
5. 03 77/8. Burger 88. Woolley.
6. ^ 10 11. = 70.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Signet: Weltkugel mit Kreuz darauf, ohne Umrahmung; 55 mm hoch.
Rougemont.
Heinrich Wirzburg.
1481.
Vorher in Genf.
Typen: i. CD 97-
2. Auszeichnungstype; nur F.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Schleswig.
I. Steffen Arndes.
i486.
Vorher in Perugia, nachher in Lübeck.
Typen: i. von Perugia.
2 a. Jfe IG 11. = 65, größere ^
/w , , , I Missaltype.
2 b. ähnlich Ö3 10 11. = 05, kleinere )
3a. 5 II. = 75, größere Kanon- u. Titeltype.
3 b. 5 11. ■= 70, kleinere Kanontype.
4. jQfe 103. Woolley.
Rubriken: «) f[, mit Häkchen am Fuß, originell.
ß) ([, neben a);
y) C? groß, mit Häkchen oben, zu Type 2 und 3.
Burger 193.
Rostock. Schwerin 1887. 8<>. — Stieda, W., Studien zur Geschichte der
Buchdrucker und des Buchhandels in Mecklenburg. Leipzig 1894. 8°.
♦) Als Rostocker Type bestritten.
88 Schussenried. — Speicr.
Schussenried
Drucker des Gracchus.
1478.
Typen: i. 03 ca. iio. Burger 40.
(10 11. mit Durchschuß: 106.)
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Speier.*)
I. Drucker der Postilla. 3. Peter Drach,
a. Drucker der Gesta Christi. 4. Johann und Konrad Hist.
5. Konrad Hist.
I. Drucker der Postilla.
1471.
Typen: i. ähnlich (\^ 107/8. Type Facs. Soc. 1900. h.
2. Qu] 85. Burger 89.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
2. Drucker der Gesta Christi.
1472.
Typen: i. /V\ ca. 120. Burger 146. Woolley.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
3. Peter Drach.**)
Typen: 4- 03 El 92/3.
I. ähnlich JIXI3] 10 "-=701 ^^^jj^ 5. 03 74.
2. AV ca 94. I °^ ^^* 6. j)Ci 92/3.
3. Ä) 68. 7. 03 84/5.
♦) Weiß, Carl, Nachrichten über den Anfang der Buchdnickerkunst
in Speier. Speier 1869 — 70. 4«».
♦♦) Baur, Erh. Chph., Primitiae typographicae Spirenses oder Nach-
richten von der ersten und berühmten Drachischen Buchdruckerey.
Speier 1764. 8°.
•Speier. 89
8. ^ ca. ios(?)
Woolley.
16. t» 71.
9- 03 78.
17. flfe 10 11 = ca. 85.
10. £)^ 10 11. •
-73-
18. aO 94/5-
II. €D 90.
19. ^ 10 U. = 77/8.
12. flS lOll. =
= 80.
20. 00 94/5 (= «8?)-
13- Vb 80/1.
21. 5U. = 65,
14. 10 51/2.
Kanon- u. Titeltype.
15- jdb 94-
22. £|fe 10 11. = 77/8.
ütialen:
a) Buchstaben, teils weiß, teils voll und mit Zeichnung, auf
gemustertem Grunde, ca. 52x52 mm;
b) volle Buchstaben auf gemustertem Grunde, der Grund
weiß auf schwarz, ca. 38 x38 mm;
c) weiße Buchstaben auf gemustertem Grunde, der Grund
schwarz auf weiß, ca. 36 x36 mm;
d) volle Lx)mbarden, mit weißen Figuren im Corpus, 37—38 mm ;
e) volle Lombarden grotesk und mit Perlen, ca. 14 mm hoch;
f) Lombard- Majuskeln mit und ohne Perlen, 6 — 7 mm;
g) Zierinitialen mit Blattwerk und Wappen, ohne Randlinie,
55 X 55 mm.
Rubriken: a) ([» niit doppelter Sehne, zu Type 2.
ß) ff, zu Type 15.
y) ff, zu Type 16.
Signet: a) an einem vielfach verzweigten Aste zwei kleine Schilde,
darin auf schwarzem Grunde links ein Drache, rechts ein
Baum mit zwei Sternen. — b) In einem Hochrechteck
von ca. 90 X 60 mm. Die Chiffre des Druckers im Kreise,
als Schildhalter zwei Drachen , deren Schwänze omamental
verflochten sind; oben Blattwerk.
90
Speier.
4. Johann und Konrad Hist.
1483.
Typen: i. ^ 87. Burgen 41.
2. I o 11 -= ca. 65 . Auszeichnungstype.
3- £1D (meist abgenutzt) 77/8.
4. AV ca. 120.
5. flS 10 11. = 85.
6. 03 90/1. ♦)
Die Titel sind meist xylographisch hergestellt.
5. Konrad Hist.
1492 — 1500.
Typen:
I- flS 10 11. = 85. 4. 05 ca. 90, seltener ^,
2. 03, auch Ht 87/8. oder ^.
[2*.] 00 88. 5. tD 71/2.
3. 10 80/1. 6. flS ca. 70.
Initialen: a) Verzierte Buchstaben mit figürlichen Darstellungen,
ohne Umrandung, ca. 48 mm hoch;
b) Kalligraphisch verschnörkelte Buchstaben (E), ca. 28 mm
hoch.
Rubriken: a) ^, mit doppelter Sehne, vielfach so zerbrochen,
daß es als ([ mit doppelter Sehne erscheint; zu
Type 2 und (2*);
ß) ^, mit Punkten an beiden Enden, zu Type 3.
♦) Die Type wird fast immer ohne Majuskel -M verwendet.
Stendal. — Stockholm. Qi
Stendal.
Joachim Westphal.
1488.
Typen: i. jQli und ähnlich JH 93/4. Burger 119 links.
2. tu 89. Burger 119 rechts.
3. Auszeichnungstype, grob und unbeholfen.
Initialen: a) Zierinitialen mit Blattwerk, weiß auf schwarz,
ca. 50 X 50 mm.
Rubriken: a) Ci dick, tief, zu Type i, 2;
ß) ([> sackig, auf der Zeile, zu Type 2.
Stockholm.
I. Johann Snel. 2. Bartholomäus Gothan. 3. Johann Fabri.
I. Johann Snel.
1483.
Vorher in Lübeck und in Odense.
Typen: i. rtl 128.
Initialen: a) Weiße Buchstaben, auf weiß auf schwarz gemuster-
tem Grunde, ca. 40x40 mm;
b) Lombard -Initialen, meist mit Beiwerk, ca. 15 mm hoch.
Rubriken: in verschiedener Ausführung, voll und Kontur, meist
mit Muster.
i^'». Bartholomäus Gothan.
1483.
Typen: vergl. Magdeburg.
5. Jb 103. Klemming S. 4.
6. (XI loll. = ca. 80. Auszeichnungstype I
8. 5 11. --=72. Kanontype ) Klemming S. 15.
Initialen: a) Volle Lombarden mit Perlen, ca. i6 mm hoch;
b) Lombard -Majuskeln, ca. 8 mm hoch.
Rubriken: a) ([» unten eingezogen, mit Type 5.
92
Straßburg.
Typen: i. Jfc 8i.
2. ^ I02.
2. Johann Fabri.
1495 — 1496.
Klemming S. 58 oben u. S. .67.
Klemming S. 58 unten.
Initialen: a) Kontur -Buchstaben auf gemustertem Grunde;
b) Lombard-Majuskeln, 5 mm hoch;
c) volle Lombarden mit u. ohne Perlen, ca. 1 5 mm hoch;
d) desgl., ca. 7 mm hoch.
Rubriken: a) f[, mit Type i;
/?) C mit Type 2.
Fabri scheint 1498 in Gripsholm gedruckt zu haben.
Straßburg.*)
1. Johann Mentelin.
2. Der R- Drucker
(Adolf Rusch; vcrgl. Nr. 4).
3. Heinrich Eggestein.
4. Adolf Rusch (vcrgl. Nr. 2).
5. Drucker des Henricus Arri-
minensis (Hnr. Eggestein .>).
6. C. W.
7. Georg Husner (vergi. Nr. 20).
8. Heinrich Knoblochtzer.
9. Martin Schott
10. Drucker der Legenda Aurea.
11. Drucker der Vitas Patrum.
12. Johann Grüninger.
13. Jacob Eber.
14. Johann Pruess.
15. Drucker des Jordanus von
Quedlinburg.
16. Martin Flach.
17. Thomas Anshelm.
18. Martin Hupfuff (zweifelhaft).
19. Drucker der Casus breves
(Georg Husner •>).
20. Georg Husner (vergl. Nr. 7).
21. Matthias Hupfuff.
22. Bartholomäus Kistler.
23. Johann Knoblouch.
24. Friedrich (Ruch) von Dum-
bach.
25. Wilhelm Schaffener.
26. Johann Schott.
27. Matthias Brant.
*) Schmidt, Ch., Zur Geschichte der ältesten Bibliotheken und
der ersten Buchdrucker zu Straßburg. Straßburg 1882. 8*. — Ders.,
Repertoire bibliographique Strasbourgeois. I— VIII. Strassbourg 1893—96.
— Kristeller, P., Die Straßburger Bücher- Illustration im 15. und im
Anfang des 16. Jahrhunderts. Leipzig 1888. 8°.
Straßburg. 93
I. Johann Mentelin.*)
1461 — 1478.
Typen:
I. /V\ seltener CD 11 7/8. Type Facs. Soc. 1900. c.
Q3 III. Burger 169 (i). WooUey.
Q3 92/3 (kleinere Minuskeln). Burger go (Text). Woolley.
AV 126.
CD 93 (groß. Min.). Burger 169(2). Lippmann 33. Woolley.
/V\ II 1/2. Burger 170. Woolley.
Ant.- Majuskeln; keine Minuskeln dazu. Burger 91 (Explicit).
8. M, auch /V\ = Q|u 107. Burger 91 (Text).
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
2. Adolf Rusch
(der Drucker mit dem bizarren R).
ca. 1464 — 1470.
Vergl. Nr. 4.
Typen: i. Qu| 103. Burger 171. Woolley.
2. M und /V\ 98/9. Woolley.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Typen: i
3. Heinrich Eggestein.
1466 (?) — 1482.
Vergl. Nr. 5.
^ 126.
0) und ,/W» auch /W C2i- 130. Burger 92 (Text).
00 98/9. Burger 92 (Kommentar).
AV» 03 u. rtl 99. Woolley. Type Facs. Soc. i9oi.a.
03 93. Burger 172. Lippmann 92.
♦) Dorlan, A., Quelques mots sur Torigine de rimprimerie ou
rdsumö des opinions qui en attribuent rinvention k Jean Mentel, natif
de Schlestadt. Schlestadt 1840. 8. — Klemm, Hnr., Die Verlagsver-
zeichnisse von Johann Mentelin in Straßburg. o. O. u. J.
94
Straßburg.
Initialen: a) Große Buchstaben mit figiirlichen Darstellungen und
mit Inschriften, ca. 80x85 mm;
b) Kontur -Buchstaben auf (weiß auf schwarz) gemustertem
Grunde, 56 x 56 mm;
c) Winkelleiste von Blattwerk, oben ein kauernder Mann mit
zwei kleinen Wappen, 225 x180 mm.
4. Adolf Rusch.
[ca. I479-]
Vergl. oben Nr. 2.
Typen: i. fl5 10 11.= 92.
2. tÖ 116/7.
3. £D 91/2.
4. CD ca. 65/6.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Burger 122.
5. Drucker des Henricus Ariminensis.
(1475— 1478?).
Typen: i. 03 1 18/19.*) Burger 147.
2. /^ 93/4.
3. 03 102.
4. /^ 89.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
6. C. W.
1473—1474-
Typen: i. /V\ ca. 108. Burger 148. Woolley.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
*) Type I gehört sicher schon der Werkstatt des Heinrich Eggestein
zu ; sie kommt mehrfach in Verbindung mit dessen Type s vor. — Diese
Type kommt in einer Reihe von Varietäten vor, die Proctor — ohne
vollen Erfolg — auseinander zu halten versucht hat. Die wesentlichen
Eigentümlichkeiten der Type sind aber allen Varietäten gemeinsam.
Straßburg. 95
7. Georg Husner,
zuerst mit Johann Beckenhub.*)
1473 — 1479-
Vergl. unten Nr. 20.
Typen: i. ähnlich JJX 102. Lippmann 46.
' ]
3. > M 100. WooUey.
4 j
8. Heinrich Knoblochtzer.**)
1477— 1484.
Später in Heidelberg.
Typen: i. Qf) 118. Burger 120 (i).
2. 00 103- Burger 120 (2).
3. /W 95/6. Burger 121.
4. /W 120.
Initialen:
a) Doppelkontur -Buchstaben mit (weiß auf schwarz) gemuster-
ten Ecken, die Mittelräume verschieden behandelt,
ca. 40 X 40 mm ;
b) desgl., Grund weiß auf schwarz, 58x58 mm;
c) verzierte Buchstaben, aus Ranken oder Tierfiguren gebildet,
meist ohne Umrandung, ca. 55 mm hoch;
d) Initial -Buchstaben (A, J) aus Figuren zusammengesetzt,
ca. 60 mm hoch;
e) 12 Initial- D, mit den bekannten Kalenderbildem,
ca. 38 X 38 mm;
f) Initial- D, mit Figuren und Wappen, die Ecken schwarz
auf weiß gemustert, 64x69 mm;
♦) Falk, F., Johann Beckenhub, gen. Mentzer, Drucker des 15. Jahr-
hunderts in Straßburg, Würzburg, Regensburg. In: Neuer Anzeiger für
Bibliographie. 1878. S. 379 f-
*♦) Schorbach, K., und Spirgatis, M., Heinrich Knoblochtzer
in Straßburg (1477 — 1484). Straßburg 1888. 4*. — Schorbach, K.,
Nachträge zu H. Knoblochtzers Drucken. In: Sammlung bibl. Arbeiten.
Bd. 8. S. 84 ff.
9^» Strasburg.
j(. Initia!-D, gemu*>tCTter Buchstabe auf gemustertem Grunde,
darin 'iin Gelehrter vor seines: Lesepult, ca. 55x49 mm;
h. In:t:a!-B. weiG auf -ch'Aarz. geniusrerter Buchstabe auf
schv/arz auf -A'.iß gemustertem Grunde, ca. 52x52 mm;
:■ Initial -O, verzi':rter Kontur -Buchstabe mit Bandrolle, darin
zwei P'iguren. ca. -■ ^'.. mm:
kl Kontur- Buchstaben auf iweiß auf schwarz.« gemustertem
Gpjnde, Schleifenmust'ir. ca. ,3x13 mm;
.: fnitial-S, aus einem Bande gebildet, in Köpfe auslaufend,
gezeichnet P. A.. ca. -- mm hoch:
m; fnitiai-J, aas BlatVAerk gebildet, ohne Umrandung, ca.
'f ; mm hoch ;
n; Winkeiieiste: Blattwerk mit Vögeln, ca. 230x155 nun;
o; Randleisten für alle vier Seiten des Blattes, Blattwerk mit
Vögeln, J4^ ^ 175 mm;
\i) desgl., mit Vögeln und Figuren, 255x175 mm;
i\j desgl., Blattwerk mit Tierfiguren, 170 x115 mm.
0. Martin Schott.*)
1481 — 1498.
Typen: i. |tt ^brcit) rry;. Burger 93.
.vfls 'Oll. ,0. ho-"^y-
4. Qu 84/5.
5. 10 II. ^- 10.5. Titcitypc.
initialen: a) Schön gemusterte Ix>mbarden, ca. 22 mm hoch;
b) Initial -S, in Köpf«: auslaufend, ohne Umrandung,
ca. 5^' nrim hoch;
c) Kontur- Buchstaben auf schräg schraffiertem Grunde,
ca. .v>x3'> mm;
♦) Schmidt, (Jh., Rijpcrtoirc- hibliogr. Strasbourgeois. II. M. et
J. Schott. Strasbourg 1893, 8».
Straßburg. 97
d) Buchstaben aus Menschen- und Tierfiguren zusammen-
gesetzt, ohne Umrandung, ca« 60 mm hoch.
Rubriken: a) fl*, mit kurzem Stiel, zu Type i.
Signet: Kohlkopf mit Wurzel, daneben: M. S.
IG. Drucker der Legenda Aurea.
(Martin Flach?).
1481 — 1483.
Typen: i. Jß loU. = ca. 95.
2. Jft 108.
3. jüfe 96/7.
Keine Initialen.
Rubriken: ä) fl*, dick, ohne Stiele, zu Type 3
WooUey.
II. Drucker der Vitas Patrum.
(Johann Grüningerr).
1483 — 1486.
Typen: i. fl5 10 11. = 90.
2. 03 90/1.
3. €D 115.
4. lO 72.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
12. Johann (Reinhard, gen.) Grüninger.*)
1483 — 1500.
Tjrpen:
I. flS ioU. = 95-ioo. 4. XO 48.
2. €D 90- 5. öO 92/3.
3. €D HO. 6. £i^ 78.
*) Schmidt, Charles, Repertoire bibliographique Strasboorgeois. I.
Jean Grüninger. Strasbourg 1S93. 4<>.
Hacbler, Wicfendrucke. 7
8. 03 8i.
0. £16 ioll.=
ca. 85
lo. JgD 68.
II. 03 90.
12. tÖ 72/3-
13. Vb 81.
14. 03 101/2.
15- Vö 63/4.
16. 10 71.
98 Straßburg.
17. JÜfe ioU.= 72/3.
18. ähnlich ||X ca. 80.
19. Kanon- u. Uteltype;
5 U. = ca. 70.
20. £D'82/3.
21. tö 70/71.
22. Qu| 89/90.
23. Qu| und Q|u 64.
24. Kanon- u. Titeltj^pe;
n: 14 mm.
25. €D 81.
Initialen (selten verwendet):
a) Volle Lombarden mit Perlen, ca. 13 mm hoch;
b) desgl. mit und ohne Perlen, 7 — 8 mm hoch;
c) Kalligraphisch verschnörkeltes F, 58 mm lang;
d) Initial -D aus Blattwerk, darin der h. Andreas, ca. 115x108;
e) reichgemusterte und verzierte Buchstaben, ohne Umran-
dung, ca. 25 mm hoch;
f) ähnlich e, aber nur ca. 20 mm hoch;
g) ähnlich e und f, aber nur ca. 15 mm hoch;
h) kalligraphisch verschnörkeltes I, 62 mm lang.
Rubriken: a) ^, zu Type 2, 3;
ß) ^, zu Type 11;
y) tf> der obere Haken abwärts verdickt, zu Type 12;
ö) ff ohne Stil , zu Type 2 1 ;
e) handfbrmig, Häkchen abwärts am Zeigefinger, zu Type 22;
c) handfbrmig, zu Type 23.
Signet: a) Hochrechteck, 60x38 mm, darin auf schwarzem
Grunde Hausmarke im Kreise, darüber Kreuz und Lilie,
dazu die Buchstaben E. F. D. V.
b) Im Viereck, ca. 60x60 mm, auf schwarzem Grunde, Buch
mit der Hausmarke, daneben der Adler, im Spruchbande:
Sanctus Johannes.
Straßburg.
99
13. Jacob Eber.*)
1483.
Typen: i. jQft und JJX 96-
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Burger 25.
Typen: i
2
3
4
5
6.
7
8.
9
o,
14. Johann Prüss.**)
1483 — 1500.
Jfl, 99/100. Burger 42.
fl5 10 1^-= C2i- 80. Burger 42.
63 91. Woolley.
511.= 75. Kanon- u. Titeltype.
11 Größere )
iO& 10 11.= 74. j Kleinere 1 ^^^*'*yP<^-
i)& ioll.= 78.
Vö 80/1.
ß^ 10 11.= 75-
10 65/6.
tÖ 70/1.
ao 92/3-
flfc 10 11. =73.
Q|u 85/6.
10 1L= ca. 104.
Woolley.
Woolley.
Woolley.
Initialen:
a) Initial -D mit Kalenderbildem im Innern, ca. 40 x40 mm;
b) Kalligraphisch verschnörkelte Buchstaben, grob, 20—30 mm ;
c) volle Lombarden grotesk mit Perlen, ca. 13 — 16 mm;
d) verzierte Kontur -Buchstaben, ohne Umrandung, ca. 38 mm
hoch;
*) Schmidt, Gh., Repertoire bibliographique Strasboorgeois. IV.
Strasbourg 1893, S*-
*^) Schmidt, Gh., R^ertoire bibliographique Strasboargeois. III.
J. Prüss p^rc, J. Prüss Als. Strasbourg 1893, 8^
lOO
Straßburg.
e) Winkelleiste aus Blattwerk, oben ein kauernder Mann mit
zwei Wappenschilden, 242 x 175 mm;
f) Initial -D (weiß auf schwarz gemusterter Buchstabe), 70 mm
hoch, darin die Geburt Christi;
g) wie b, aber feiner und bis gegen 40 mm hoch.
Rubriken: ä) ff, klein, etwas hängend, mit Type 8, 10;
ß) bandförmig, mit Type 8;
y) ff, mittelgroß, zu T5rpe 10.
Titelholzschnitt: Auf dem Thron ein König mit starrem Haar,
dem der Verfasser sein Buch überreicht.
15. Drucker des Jordanus von Quedlinburg,
1483 — 1499.
Typen: i. ähnlich Jß 10 11. = 80.
2. jOfe 99/100.
Burger 149. Woo
3. £lfe 91.
4. Vö 80. (U 0).
5. XO 80. (U leer).
Initialen: a) Lombard- Majuskeln, 4 —
5 mm hoch.
I Bürge
r 194.
16. Martin Flach.*)
1487 — 1500.
Vorher in Basel?
Typen: i. flS 10 11.= 87/8.
2. tÖ 74/5.
3. ^ HO. 6. yj^ 71/2 (=4).
4. Vb 72. 7. Q|u 85.
5. XO öl- 8. IG 11. = 105. Auszeichnungsschrift.
Initialen: a) Volle Lx)mbarden mit Perlen, ca. 14 mm hoch.
Rubriken: er) f[, zu Type 2.
ß) C, zu Type 5.
*) Schmidt, Gh., Repertoire bibliographique Strasbourgeois. VI.
M.Flach p6re, M.Flach fils. Strasbourg 1893, 8^
Straßburg. loi
17. Thomas Anshelm.*)
1488.
Später in Pforzheim.
Typen: i. ((/) 94. Type Facs. Soc. 1902. a.
Keine Initialen.
Rubriken: ä) f[, eirund, mit langen Spitzen.
18. Martin Hupfuff.
1492.
Zweifelhaft.
19. Drucker der Casus breves Decretalium.
(Georg Husncr?).
1493 — 1495.
Typen: i. XO 80. 3. tÖ 7o/i.
2. fl5 10 11. = 76. 4. ähnlich Jß 10 11. = 80.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
20. Georg Husner.
1493 — 1500.
Vergl. oben Nr. 7.
Typen- 5. flS 1011=76. 7. XO 61.
6. :x^ 79. 8. tÖ 72.
21. Matthias Hupfuff.**)
1496 — 1500.
Typen: i. jQfe 10 11.= 80.
■ " jer 94.
2. ÖO 94/5. (L mit Schnörkel). J "^^^
3. 00 93/4. (L d).
♦) Schmidt, Ch., Repertoire bibliographique Strasbourgeois. IV
Strasbourg 1893, 8®.
♦*) Schmidt, Ch., Repertoire bibliographique Strasbourgeois. V
Matthias Hupfuff. Strasbourg 1893, 8«.
I02 Straßburg.
Initialen: a) Kalligraphisch verschnörkeltes W, ca. 53x500101;
b) gemusterte Kontur -Buchstaben, ca. 37 mm hoch;
c) volle Lombarden mit Perlen, ca. 13 mm hoch.
Rubriken: a) f[, etwas hängend.
Signet: Löwe mit Wappenschild, darin drei nach unten offene
Halbmonde; im Spruchband: Mathis Hipfiif de Argentina.
22, Bartholomäus Kistler.*)
1497— 1500.
Adr.: auf Grüneck.
Typen: i. 63 94/5-
2. jQfe IG 11. «70.
3. HS 106.
4. 10 78.
Initialen: a) Gemusterte Buchstaben auf gemustertem Grunde,
weiß auf schwarz, 45 x45 mm;
b) gemusterte Buchstaben auf weißem Grunde, 24x21 mm;
c) halbschwarze Buchstaben auf verschieden gemustertem
Grunde, oblong, ca. 22 x 18 mm;
d) kalligraphisch verschnörkelte Buchstaben, ca. 20 mm hoch;
e) desgl. mit Umrandung, 22 x 15 mm;
f) verzierte Lombarden, ca. 15 mm hoch;
g) Leiste, weiß auf schwarz.
Rubriken: a) f[, mit Type 4;
ß) S» groß, dick, obere Spitze kurz, zu Type 3.
23. Johann Knobloch.**)
1497— 1500.
Typen: i. ^0 96/7.
(2.)jaa IG 11. =80.
♦) Schmidt, Ch., Repertoire bibliographique Strasbourgeois. IV.
Strasbourg 1893, 8°.
*♦) Schmidt, Ch., Repertoire bibliographique Strasbourgeois. VIL
Jean Knobloch. Strasbourg 1895, 8«».
Straßburg. 103
Initialen: a) Volle Lombarden mit Perlen, ca. 16 mm hoch.
Rubriken: a) f[, groß, tief, zu Type i;
ß) tf , eigentiimlich, groß, zu Type 2.
24. Friedrich (Ruch von) Dumbach.*)
1497— 1499.
Typen: i. 10 U. = 76. Kleinere \
2. jQfe 10 11. = 76. Größere! *^^^^P^
3. 5 U. = ca. 72. Kanontype.
Initialen:
a) Volle Lombarden, meist mit Perlen, ca. 13 mm hoch;
b) Lombard -Majuskeln, meist auch mit Perlen, 7 mm.
Burger 43.
25. Wilhelm Schaffener.**)
1498 — 1500.
Typen: i. XÖ Ö^- Burger 44.
2. jQfe IG 11. = 70.
(3.)jH 10 11.= 80.
Initialen: a) Lombard -Majuskeln ohne Perlen, 4 — 5 mm hoch.
Rubriken: a) |[, groß, tief.
26. Johann Schott. f)
1500.
Typen: i. ÖD 97- 4- Qu| 71/2.
2. JÜfe 10 U.= ca. 80. 5. = 3.
3. io-ll.= 105.
♦) Schmidt, Ch., Repertoire bibliographique Strasbourgeois. IV.
Strasbourg 1893, 8».
♦♦) Schmidt, Ch., Repertoire bibliographique Strasbourgeois. IV
Strasbourg 1893, 8».
t) Schmidt, Ch., Repertoire bibliographique Strasbourgeois. II.
M. et J.Schott. Strasbourg 1893, S\
I04 Stuttgart — Surse.
Initialen : a) Buchstaben aus Menschen - und Tierfiguren zusammen-
gesetzt, ca. 60 mm hoch;
b) S in Köpfe auslaufend, ca. 55 mm hoch;
c) gemusterte Kontur -Buchstaben ohne Umrandung,
ca 22 mm hoch.
Signet: Kohlkopf (wie bei Martin Schott), daneben: J. S.
27. Matthias Brant
1495 — 1500.
Typen: i. tÖ 7i.
2. jQfe IG 11.= 80.
Stuttgart*)
Drucker der Wahl Maximilians,
ca. i486.
Typen: i. ^ 10 11.= ca. 86. Auszeichnungstype )
2. £0 87. / ^'^"'" '96-
Initialen: a) Verzierte Kontur -Buchstaben auf weißem Grunde
mit mehrfacher Umrandung, ca. 57x57 mm;
b) Eckleiste, Blumengerank mit Vögeln, ca. 200 u. 170 mm lang.
Surse.
Drucker des Schradin.
1500.
Typen: i. ÖD 91/2. Burger 95.
♦) Steiff, K., Untersuchungen über die ersten Anfönge des Buch-
drucks in Stuttgart. In: Centralblatt f. Bibliothekswesen. Bd. 3. 1886.
Trient — Trier. 105
Trient
I. Albert Kunne. 2. Hermann Schindeleyp.
3. Giovanni Lionardo Longo.
I. Albert Kunne.
1475-
Nachher in Memmingen.
Typen: i. ^ ca. 80. Burger 173.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
2. Hermann Schindeleyp.
1476.
Typen: i. ^ 79. Burger 46. Type Facs. Soc. 1902. zz
3. Giovanni Lionardo Longo.
1481 — 1482.
Typen: i. siehe Vicenza, Bergamo.
2. Q|u 107. Type Facs. Soc. 1902. aaa.
3. dD 80.
Trier.*)
Drucker des Speculum.
1481.
Typen: i. M 97/8. Burger 116. WooUey.
Initialen: a) Volle Lombarden ohne Perlen, ca. 14 mm hoch.
Rubriken: a) |[, hoch, schlank.
♦) Hennen, Die Buchdruckerkunst in Trier im 15. Jahrhundert.
In: Centralblatt f. Bibl. Bd. 4. (1887). — Ders., Triers Wiegendrucke.
2. Ausg. Trier 1887. 8». — Ders., Urkundliches zur Buchdrucker-
geschichte Triers. Trier i888. 8».
io6 Tübingen. — Ulm.
Tübingen.*)
Johann Otmar.
1498 — 1500.
Vorher in Reutlingen.
Typen: [i — 9 vcrgl. Reutlingen].
IG. J^ 76. Woolley.
11. XI5 65.
12. XX) 7^- WooUey.
13. lO 79/80-
Initialen kommen in den Tübinger Drucken Otmars nicht zur
Verwendimg.
Rubriken: a) handförmig, mit Type 12 und 13;
ß) C schmal, die Spitzen divergieren, zu Type 8, 12.
Ulm.**)
::l^Z^"». |;)joh».scM«».
3. Konrad Dinckmut. 7. Johann Zainer.
4. Johann Reger. 8. Drucker des Vocabularius.
9. Johannes Hauser.
I. Johann Zainer.f)
1473—1500-
Vergl. unten Nr. 7.
Typen: i. Qf) und JW i^S/^- Burger 48. Hawkins 2. Woolley.
2. Qu|, seltener Q|u 109. Woolley.
♦) Steiff, Carl, Der erste Buchdruck in Tübingen, 1498— 1534.
Tübingen 1881. 8*». Dazu Nachträge im Centralbl. f. Bibl. Bd. 4. 1887,
Bd. 6. 1889 und Bd. 13. 1896.
*♦) Haßler, Konr., Die Buchdruckergeschichte Ulms. Ulm 1840. 4».
— Ilgenstein, M., Untersuchungen über die früheste Buchdrucker-
geschichte Ulms. In: Centralbl. f. Bibl. Bd. i. 1884.
t) Wegener, Joh., Die Zainer in Ulm. Ein Beitrag zur Geschichte
des Buchdrucks im 15. Jahrhundert. Straßburg 1904. 8».
Ulm. 107
3. 0) 116. Type Facs. Soc. 1900. i.
^- iro a 95. j ^^^u
5. CO ioU. = 67/8. J
6. = 4. mit anderen Minuskeln.
7. IDÖ 96/7.
8. 5B 10 11.= 100.
9. jQl^ 100. WooUey.
10. tÖ 83.
11. Oö 92. (L [3).
[II.*] 00 93. (L rund).
Initialen: a) Reich verzierte Kontur -Buchstaben, ohne Umran-
dung, ca. 55 mm hoch;
b) desgl., ca. 45 mm hoch;
c) ähnlich a u. b, z.T. mit figiirlichem Beiwerk, ca. 22/3 mm;
d) ähnlich den vorigen, aber nur 18 — 20 mm;
e) Initialen mit Blumenranken, weiß auf schwarz, ohne Rand-
linie, ca. 16x16 mm;
f) Kontur -Lombarden, meist ohne Perlen, ca. 33 mm hoch;
g) volle Lombarden ohne Perlen, ca. 27 mm hoch;
h) Kontur -Lombarden, meist mit Perlen, ca. 16 mm hoch;
i) desgl., teils mit, teils ohne Perlen, ca. 26 mm hoch;
k) Buchstaben (S) aus Drachenleibem , ca. 22 mm hoch;
1) Winkelleiste, Blattwerk, 206x127 mm;
m) desgl., Blattwerk und Figur, 312x218 mm;
n) Initial- A, mit figürlicher Darstellung (Anbetung der
Himmelskönigin) ;
o) Lombard -Majuskeln ohne Perlen, 4 mm hoch.
Rubriken: a) f[, oben aufgestülpt, scheint meist etwas schräg
zu stehen, zu Type i;
ß) C> Spitzen fein, die obere aufgestülpt, zu Type 3.
y) C zu Type 10.
io8
Ulm.
2. Leonhard Holl.
1482 — 1484.
Typen: i. Q|u 141. Burger 197.
2. fli i2o/i. Bui^er 174.
Initialen: a) Initial -N mit Figuren, 86x88 mm;
b) Initial -C mit Figuren, 53 x 53 mm;
c) verzierte Buchstaben auf gemustertem Grunde, ca. 43 x 43 mm ;
d) volle Lombarden ohne Perlen, ca. 17 mm hoch.
Konrad Dinckmut.
1478 — 1496.
Typen:
M
m
m
118.
119.
ger 123.
Bürge
IG 11. = 74. J
12 1/2. Woolley.
ÖD 92.
Initialen: a) Gemusterte Buchstaben, z. T. aus Figuren gebildet,
auf weißem Grunde mit Kastenrahmen, ca. 43 x40 mm;
b) dick gemusterte Buchstaben, z. T. grotesk, ohne Umran-
dung, bis 45 mm hoch;
c) Buchstaben ähnlich b , meist ohne Randlinie, 18—19 ^^ hoch ;
d) Kontur -Lombarden ohne Perlen, 15 mm hoch.
c) Doppelkontur - Buchstaben in verschiedener Ausfuhrung,
meist gemustert und mit Muster in den Innenräumen,
ohne Umrandung, ca. 18 mm hoch.
Rubriken: o) C dick, zu Type 2;
ß) G, lang, innen gezackt, obere Spitze länger als
untere, zu Type i^";
Y) C. groß, zu Type i;
d) C groß, mit kurzen Stielen, zu Type 5.
Ulm. 109
4-
Johann Reger.
i486 — 1499.
I. Qu 142.
2. tu 120.
3- £0 92.
4- tu 82/3.
5. Vb (>7ß-
Woolley.
Initialen:
a) Verzierte Buchstaben auf gemustertem Grunde, ca. 42 x 42 mm;
b) Zierinitialen mit Blumenmustern, auch mit Vögeln oder
Figuren, weiß auf schwarz; 50x44 mm;
c) desgl., einzeln auch mit Köpfen, ca. i8x 15 mm;
d) Zierinitialen, weiß auf schwarz, dürftig, 13x13 mm.
Rubriken: a) bandförmig, zu Type 5.
Signet: Schwarzer Wappenschild, ca. 37 mm hoch; darin ein
schreitender Storch; neben dem Schilde: I. R.
Titelholzschnitt: Lehrer mit zwei Schülern (Accipies etc.) wie
bei Schäffler.
5, 6. Johann Schäffler.
1492 — 1494 u. 1496 — 1500.
Dazwischen in Freisingen.
Typen: I. jQD 72. 3- 3B 10 11.= 85.
2. 03 92. 4. A^ IG 11.= 70.
Initialen: a) Zierinitialen mit Blattwerk, weiß auf schwarz;
43x41 mm.
Rubriken: a) ([, innen gezackt, klein, mit Type 2.
Signet: In schwarzem Quadrat eine bedeckte Schale, daneben:
H. S., 65 X 63 mm.
Titelholzschnitt: Lehrer mit zwei Schülern (Accipies etc.); der
Lehrer mit schwarzem Gürtel; das Gewand des vorderen
Schülers reicht nicht bis an die Umfassungslinie.*)
♦) Auf S. 47 ist irrtümlich dies als Accipies -Bild des Heinrich Gran
bezeichnet worden; es muß aber dort vielmehr heißen: ,,Das Gewand . . .
reicht bis an die Umfassungslinie."
HO Urach.
7. Johann Zainer.
1489 — 1500.
Vergl. oben Nr. i.
Typen: i — 11 siehe Nr. i.
12. fll 84/5.
13- A^ 10 11. — ca. 60.
[14.] £16 ioll.= ca 90.
Rubriken: d) ([, innen gezackt, zu Type 12.
8. Drucker des Vocabularius.
(Johann Zainer?).
Typen: i. JB ca. 95.
'• 5S ''• ''• ! Woolley.
Initialen: wie oben Nr. i.
9. Johannes Hauser.*)
Typen: i. fll 88.
2. IG 11.= ca. 90.
Initialen: a) Volle Lombarden mit Perlen, 16 mm hoch.
Keine Rubriken.
Urach.
Conrad Fyner.
1481 — 1482.
Vor und nachher in Eßlingen.
Typen: i. 2: siehe Eßlingen.
3. ähnlich JJ^fX 95- Burger 97.
*) Unter der Annahme, daß das H. H. unterzeichnete Gedicht:
„Die Niklaßhaußer Fahrt" von Hans Hauser gedrackt ist.
Vadstena. — Wien.
III
Vadstena
I. Monasterium S. Birgittae.
1495.
Typen: i. j(J3 81. Klemming S. 44.
Initialen: a) Volle Lombarden mit Perlen, ca. 16 mm hoch.
Wien.*)
I. Johannes Cassis.
1482 — 1486.
Typen: i. T(W 85. Hawkins 25.
Initialen: a) Xylographisches I, dürftig.
Keine Rubriken.
2. Johann von Winterburg.
I
492 — 15GG.
Typer
1: I.
/O
78.
2
än
10 11.= 135
Kanon- und Titeltype, verschnörkelt.
3.
IÄ
IG 11. = 80.
Auszeichnimgstype.
4
■ ^
IC 11. = 62.
5
Jb
IUI.
6
ÖD 78.
7
Üb 67/8.
8
5 11. = ca. 79. Kanontype. Mayer S.
22.
9
IG 11. = 80.
Auszeichnungstype.
lO
Titeltype.
II
Auszeichnungstype. Mayer S.
23.
[12.
IQu
88.
'*') Denis, Mich., Wiens Buchdruckergeschichte bis 1560. Wien
1782. 4<». (mit Nachtrag Wien 1793). — Schier, X., Comm. de primis
Vindobonae typographis. Vindobon. 1794. 4^ — Katalog der histor.
Ausstellung von Wiener Buchdruck -Erzeugnissen, 1482 — 1882. — Mayer,
Ant, Wiens Buchdruckergeschichte 1482 — 1882. Bd. I. Wien 1883. 4«.
1 1 2 Winterberg. — Würzburg.
Initialen: a) Zierinitialen, leichtes Rankenwerk, doppelte Dm-
fassungslinie, ca. 31 X27 mm;
b) volle Lombarden, zierlich, mit Perlen, ca. 7 mm hoch;
c) Lombard -Majuskeln, 3 — 4 mm hoch.
d) Zierinitialen mit Blattwerk, weiß auf schwarz, 48 x43 mm;
e) desgl., mit wechselnden Darstellungen, ca. 36 x34 mm;
f) volle Lombarden, verziert imd mit Perlen, 18 — 20mm hoch;
g) Xylographisches I, dürftig, 90 mm lang;
h) weiße Buchstaben (N) auf schwarzem Grunde, 33 x 28mm;
i) wie b, aber 12 mm hoch;
k) Xylogr. S, schwerfallig, 30 mm hoch.
Rubriken: a) ([, klein, zu Type i;
ß) ^, hängend, zu Type 5;
y) C klein, eng, zu Type 7;
d) C groß, zu Type 6.
Signet: a) Pfeil und Schlange im Kreise, daneben: I.W., weiß
auf rot (schwarz), darüber Hostie und Figuren, 55 x 50 mm;
b) Pfeil und Schlange im Kreise, auf diesem Kreuzstab,
daneben: I.W., 67 x48 mm.
Winterberg.
Johann Alakraw.
1484.
Typen: i. Qj 94. Hawkins 20.
Keine Initialen. — Keine Rubriken.
Würzburg,*)
Georg Reyser.
1480 — 1500.
Typen:
2.
^' } (X) iio/i. WooUey.
♦) Roth, F. W. E., Geschichte der Verlagsgeschäfte und Buch-
dnickereien zu Würzburg, 1479 — 1618. In: Archiv f. Geschichte des
deutschen Buchhandels. Bd. 20.
Zinna — Zürich. 113
} JTI 1011 = 90.
5 11. « 76. Kanontype.
1 ^ ^^/^- { KLtert 1 B'-^^i^'^yP^-
!.) /V^ 89/90.
Initialen: a) Lombard -Majuskeln, 5 mm hoch;
b) volle Lombarden ohne Perlen, 11 mm hoch;
c) desgl., 8 mm hoch.
3
4
5
6,
7
{8,
Zinna.
Druckerei des Cistercienser-Klosters.
1496.
Typen: i. [H^ 10 11. = 80. \^
tri , } Burger 150.
Initialen: a) Reichverzierte ornamentale Buchstaben auf schraf-
fiertem Grunde, ca 46x46 mm;
b) volle Lombarden ohne Perlen, ca. 12 mm hoch.
Rubriken: a) ([, mit kurzen Spitzen.
Das Typenmaterial stammt von Konrad Kachelofen in Leipzig.
Zürich.
Drucker des Albo Lapide.*)
1480.
Typen: i. Qu|, auch 0) 112.
*) Schi ff mann, F. J., Der Dominikaner Albertus de Albo Lapide
und die Anfange des Buchdrucks in der Stadt Zürich, in: Zürcher
Taschenbuch. 1899. S. 100 ff.
Haebler, Wiegendrucke. o
114 ZweibrOcken.
Zweibrücken.
Georg Geßler.
1492.
Typen: i. (j^ 91/2. Bürger 175.
Initialen: a) Verzierte Kontur -Buchstaben auf weißem Grunde,
Kastenumrandung, ca. 40x40 mm.
Keine Rubriken.
Tabellen.
8*
ii6
Antiqua-M mit senkrechten äußeren Schenkeln.
t*
93
Michael Wensler, Basel
2,2
Burger i<
Woollc]
a.
96/7
Drucker des Augustiaus,
Lauingen
1,1
Burger r
Hawkins
3*
96/7
J. Coün & G. de ViUe-
neuve, Metz
1,1
Claudin
4-
97/8
Drucker des Speculum,
Trier
1,1
Woolle]
5'
—
Nicolaus Götz, Cöln
e, 1
—
6,
9S/9
Adolf Rusch (R- Drucker),
Straßburg
2,J
, Woollei
7^
loo
Georg Husner, Straßburg
7.2-4
Woolle;
8.
io6
Johann Bergmann,
Basel
U,5
—
9^
ro7
Johann Mentelin,
Straßburg
1|8
—
lO.
ca. i2o
Michael Wensler, Basel
2,1
Barger i
WooHc:
Ähnlich
MS aber die äußeren Schenkel schräg mit wagerechten (,
riegeln am Fuße.
K
91
Johannes Regiomontanus,
Nürnberg
6,1»
—
t.
«03
Sanct Ulrich und Afra»
Augsburg
4,a
Waolle
3^
103
Anton Sorg, Augsburg
5. I
Burger 52
4'
123
Ludwig Hohenwang,
Augsburg
8. 1
Burger 1
Lippmann
"7
Ml.
M
Antiqua* Majuskeln neben gotischem Alphabet. — vergl M* J^,
, halbroman. Type^ darin einzelne got. Majuskelfl. — vergl. M*" 03-
fast alle Majuskeln in Antiqua und gotisch; aber in beiden
Formen M*
Divise doppelt
fast gleich 3.
Divise einfach.
verein»elt in einem gotischen Alphabet. — vcrgf. M'^ CK^-
halbromanisch. — 2 R, von denen das eine wie ein Mono-
granun aus AR aussieht, — vergl. M* /V\,
Antiqua* Alphabet. — E rund und ankerförmig. — I mit Quer-
riegel. — P mit breitem Fuße. ~ Die drei Typen unter-
scheiden sich nur durch die Minuskeln.
Divise doppelt,
kun, schräg.
Antiqua- Majuskeln , eingesprengt in ein gotisches Alphabet —
vergl M*^ 00,
halbromanisch. — H mit runden Schenkeln. — P tief. —
auch M* M-
Antiqua- Majuskeln neben gotischem Alphabet. — vergl M" /VV*
M«.
M
Antiqua- und gotische Majuskeln. — vergl. besondere Formen
zu M^« M^
Pi\ - [J\: D\ W, N\ 0\ WK - rund: C\ E\ TK -
odginell verzierte Type.
gan^ wie a. ■
halbromanisch. — Antiqua -Majuskeln,
Pi spitz. — H mit Pede, — Q originell.
ii8
[». Ähnlich M*, die Enden der schrägen Schenkel einwärts geknickt M
I,
86/7
Johann Otmar, Reutlingen
3,1
Burger 81,
Wooltey
J.
88/9
Johann und Conrad Hist,
Speier
4,1
ßtirgcr 41
3^
08/9
Drucker des Henricus Art-
mincnsis, Straßburg
5,4
Hawkins pl. 5
4-
89/90
Michael Reyser, Eichstädt
1.2
Burger 31
5^
89/90
Georg Reyser, Würzburg
1,8
—
6.
93/4
Drucker des Henricus Ari-
minensis, Straßburg
5,^
—
7^
94
Michael Greyff» Reutlingen
1.1
T. F. S. 1903. I.
Ähnlich M', aber ohne eingeknickte Ecken; der mittlere Winkel reicht
M*. bis auf die Grundlinie.*) /V\
8J
Ulrich Zell, Cöln
1.3
Lippmann 85
95
Johann Koelhoff, Cöln
6,4
WooUey 34
95/6
Johann Koelhoflf, Cöln
6,7
WooÜey 3s
98/9
Conrad Winters, Cöln
15,1
Burger 135
9«/9
Adolph Rusch {R- Drucker)
Slraßburg
8,2
Woollcy
*) Durch Abnutzung fällt manchmal die Spitze des Winkels ab, so daß das M wie M*
ausrieht; es empfiehlt rieh daher, event auch unter M^ zu suchen.
119
M3.
M
A mit rundem Kopf. - [S: C, E. — El: T. — Q]: B»,
typi Reyseriani (verzierte Antiqua -Majuskeln). — eingesprengt P
ohne Dorn. — 9 groß und mittel, beide hoch. — - Ligatur et
rund ; ft unbestimmt. — ^ (= et) mit Querriegel. — 2f • — y •
— t mit scharfer Spitze. — a links oben offen.
wie Nr. 2, ohne das eingesprengte I. — Ligatur et und ft rund. —
Spitze des t auffallend schwach ausgeprägt. — mit zweierlei
Minuskeln (Brevier).
wie Nr. 3. — G rund. — 9 mittelgroß, hoch. — Ligatur ft eckig.
— kein -f . — a links oben geschlossen.
wie Nr. 4. — aber Antiqua G. — mit zweierlei Minuskehl (Brevier).
wie Nr. 3. — G rund. — 9 hoch und groß, unten nach rechts
gebogen. — Ligatur et und ft rund.
wie Nr. 6.-9 wie Nr. 6, aber auch hoch, mittelgroß. — kein ^.
— Ligatur ft eckig.
M*.
M
E]: [C, D, E, 0, Q, jy. - fF, H, L, N]'. - V-
die meisten Majuskeln mit gebrochenen Konturlinien.
[2: [N, P, R]'. - [i]:L, U.
dieselben Majuskehi wie 2, mit einer starken Beimischimg von
solchen einfacher, glatter Formen.
[C]: [C, D, G, T]K - [F, H, I, L, N]^ - E ankerförmig. -
Q klein, hoch. — h geschwänzt.
halbromanische Type mit überwiegend romanischen Majuskeln,
darin das besondere R. — vergl. M* M.
120
(Fortsetzung.)
6,
99/iGO
Ulrich Zell, Cöln
1,1
Wooüey
7^
107
Johann Meotelin
Straßburg
1,«
—
a.
IO9/10
Ulrich Zell, Cöln
l>t*
Woolley
9^
[ 09/10
Johann Koelhoff, Cöln
6,6
—
lO.
, '"/^
Johann Mentelin, ,
Straßburg
1,6
WooHcj
II-;
i]]-ti6
Berthold Ruppel, Basel
l*iu. 3
—
1%.
iir/a
Johann Mentelin,
Straßburg
1,1
T. K S. 19c
n.
t[8
Conrad Dinckmut, Ulm
3.1
—
H.
10 11. = $4
Conrad Winters, Cöln
15,3
Burger i
Besondere Formen zu M*.
114
Jobann Sensenschmidt &a,
Nürnberg
1, '
Bürger i
WooUe}
[«. Ähnlich M*, aber der mittlere Winkel erreicht die Grundlinie nicht
1.
95
Johann Koelhoff d. Ä.,
Cöln
6,7
Woollej
2.
96/7
Johann Koelhoff d. Ä.,
Cöln
6.2.3
Burger :
121
M*. (Fortsetzung.)
M
sehr ähnlich Nr. 4. — vergl. unten Nr. 6.
ähnlich Nr. 5 , aber ohne das besondere R. — vergl. M* M.
Nr. 6 auf größerem Kegel.
ähnlich Nr. 3.
ähnlich Nr. 7, gotische Minuskeln.
M zwar mit tiefem Winkel, aber mit verlängertem Schenkel. —
vergl. M^ AV.
/\ spitz, mit breitem Kopfriegel. — I, P, T kahl, eckig.
[C]: A, C, D, E, T. - [B, I, L, N, O, P]'. - Q]: F', H'.
H: [H, N]'. - 0: [D, O, Q]\ - Q]: I'. L», ?\ R\ V.
Die Schenkel des M leicht gerundet, der vordere reicht unter
die Zeile und hat zwei Domen. — /\ spitz. — BQ: D, O, Q.
— T rund und gebrochen.
ULK
A\
leer: A», H», N', O', P«, Q'. - Q]: D«, F«. - [|]: L», U'. —
C u. E rund, gebrochen, mit Sehne. — Daneben auch M* ^\.
ahnlich Nr. I, aber Q] : D'.H', N',P',R'.- S]: F, L,U. - gebrochen,
mit Sehne: C, E, O, Q, T. — S' ohne Dorn. — Type 2 und 3
unterscheiden sich nur durch die Form des I, Qj (*) oder kahl (3).
122
(Fortsetzung.)
AV
3-
or
Gerhard ten Ractn, Cöln 19, 1 ßarger 67, 1
4-
nS
Johann Sensenschmidt &c.,
Nürnberg
4,1
Woollcy
5*
0H9
Johann Sensenschmidt &c,,
Nürnberg
4.4
Bürger 115
08 (>
Conrad Winters, Cöln
16, I
Bui^er 13s
1 '
90/100
Anton Koberger,
Nürnberg
2.1
Burger ti6, i
8.
101 2
Heinrich Quentd, Cöln
30,1
Woollcy
0^
103
Druclccr der Histona
S. Albani, Cöln
5,1
Burger t8i
10.
ca. 105
C. W, Straßburg
6.1
WooUey
11.
HO
Anton Kobcrgcr,
Nürnberg
3,3
WooIIey
12.
1 10— 113
Johann Sensenschmidt &c., 1
Nürnberg
4.3
Burger 115
n-
ui
Anton Kobergcr,
Nürnberg
2,'
Burger 116, 2
«4
117/8
Johann Mentclin,
Straßburg
1.1
— ,
'5
ca. 120
Drucker der Gesta,
Speier
3, ■
Barger 146,
Woollcy
TK
l2^|2
Lucas Brandis, Merseburg
X,. !
Bürger 78
123
M^ (Fortsetzung.)
A\
A. — El* C, E»a — [T] : E, 0. — leer; D* (vorn abgeplattet),
HSPSQMHoch. - [T]:T'.
kahl, nur F^ Q], L% T ^, - N gewunden. - V^
ähnlich Nr.4i aber L% oben rund. — T [£]•
A spitz. ~ [S: C, D, T. - E ankerfömiig. « [F, H, I, L, N]'.
^ Q^ hoch. — V offen. — N sitit auf der ZcUe.
kahl, nur F', L^ — D* vom abgeplattet, — Q» hoch. — V eckig.
fast alle Buclmaben in zwtl Formen. — U] : C, E, G, 0, Q, T. —
[T\: D^ F\ H', l\ L\ F', X>1 - auch M' M u. M'* 0%.
fast gleich Nr. 6, aber meist F' [T|. — N reicht unter die Zeile.
kahl, nurF» L\ — /\ einseitig. - D vorn abgeplattet. -- 1£? eckig.
A — S]: C, Q, — D unten gebrochen. — T, L» — U H^
kahl. — A — I* unten kurz. — L» oben rund. — N* ge-
wunden. — //.
fast gleich Nr. (o, nur größere Kegelhöhe.
NB. Es kommen auch Seiten mit 105 nsm Kegelhöhe vor.
vergl. M* M.
kahl, nur F» |T| und L\ - A »piti, - E: C, E, G, T. — Q klein,
tief. — V eckig
A- — kahl, nur F^ — N ungewöhnlich. — V klein, mit
langem Rüssel nach rechts.
124
[*. Besteht aus zwei Winkeln, deren innere Schenkel sich schneiden.
I.
95/6
Heinrich Knoblochtzer,
Straßburg
8,3
Burger
2.
I20
Heinrich Knoblochtzer,
Straßburg
8,4
—
Ähnlich M*, aber nur der eine der sich schneidenden Schenkel er
M^. die Grundlinie; der mittlere Schenkel ist manchmal eckig
I»
tO[/3
Heinrich Quentcl, Cöln
20, i
Vl^Oqll(
a.
iO2-r04
Bartholomäus von Unckel,
Cöln
13, i
Wooll*
3*
töSi9
Martin von Werden,
Cöln
31,2
—
4-
rio
Heinrich Quentel, Cöln
24. M
Bürger
5*
iio/i
Johann Guldenschaffe,
Cöln
17.1
—
6.
tii-ii6
Berthold Ruppel, Basel
1, I U. 2
Bürger
Woolk
7.
126
Johann Mentelin,
Straßburg
1.4
—
8.
130
Heinrich Eggestein,
Straßburg
3,2
Burger
125
M«.
AV
A rund. — [D. F, I, L, S (ohne Dorn)]». -
— V spitz.
- CE: [H, N, P. R]».
Q]: H», I', R». _ (£]: T. - V spitz.
oder hakenförmig umgebogen, der vordere Schenkel aber sitzt einfach
M'. und ohne Punkt auf der Grundlinie. /W
dieselbe Type wie i, aber mit anderen Beimischungen; karak-
teristisch M* /\\; auch M'* 0X»
A einseitig. - [JD: C, E, O, Q, T. - [[] : H», P, L^ N», ?\ R«. -
j^ mit Dom. — viele Buchstaben in zwei Formen, auch M^** iDJX.
A spitz. - [C]: C, D, E, G, T. — Q]: ¥\ W. - L^ N». —
1p eckig. — I oben und unten breit. — L*, der feine Strich kurz.
wie Nr. 3.
Divise doppelt,
groß, wenig schräg.
wie Nr. 3.
desgl.
A spitz. — El: C, E. T. — D» vom abgeplattet — Q klein und
hoch. — I pfahlförmig. — L*, N*. — V eckig, oben offen.
Der Winkel des M ist fast so tief, wie M* /V\.*)
/\. _ Ul: B», H», N». - 0: C, E, G, T. - D^ P«, R». -
O spitz, mit kurzer Sehne. — Q hoch. — V.
Nebenform; vergl. M' ,/vV-
♦) Auf S. 15 ist /W, nicht /W» för diese Type gesetzt.
126
Ähnlich M^, aber der vordere Schenkel setzt mit einem Häkchen oder
M^. Punkte nach auswärts an. ,^
1.
61
Drucker der Pronosticatio,
Mainz
Ö.5
Type Fac». Soc.
1900. b.
a.
93
Michael Wensler, Basel
8,3
—
3-
9a/j
Peter Drach, Speier
3,6
—
4-
93
Michael Wensler, Basel
2,a
Bürger lo«,
WooUcy
S'
ij6
1
Peter Schöffer, Mainz
3.S
Woolley,
E. R B. 7
(y.
130—112
Lucas Brandis,
Lübeck
Li^
—
7^
T36
Heinrich Eggestein,
Straßburg
3,1
—
8.
ca. 130
Heinrich Eggestein,
Straßburg
3.^
Burger 93
Ähnlich M^ und M», aber das Häkchen am Fuße des vorderen Schenkels
M*. ist nach einwärts gerichtet. ^
88
Peter Schöflfer, Mainz
8,3
Burger 73
127
A spitz oder mit rundem Kopf. — (CJ: C, D, E, T. — Q]: [F,
G, H, L]». — N». — sonst einfach. — 2 S. — 2 V: V* und V».
A spitz. — C [S. — D rund mit Sehne und Punkt. — Q] : F*, L».
— H* leer. — N diagonal. — meist mit Nr. 4 vermischt.
A spitz. — [^: C. — D' unten gebrochen. — I mit aufgeworfc-
Rüssel. — N ungewöhnlich — S* gefiedert.
nem
A spitz. — leer: D\ 0\ F. — F», N», Q«. — \1]: H», L». —
T dreieckig, unten rund. — auch mit romanischen Majuskeln;
vergl. M* M.
die meisten Buchstaben in zwei Formen. — A spitz oder
minuskelfbrmig. — D* rund oder vom abgeplattet. — [j]: H*,L'.
— leer: 0\ ?' oder P«; Q* (offen oder klein, hoch). —
T [C]. - V oder 7)' oder U 0. - auch W^ 0).
i
die meisten Buchstaben in mehreren Formen. — J\ oben rund
oder eckig. — [^: C, E, G, O, Q, T. — F» gerundet. — H^ leer.
— L'. — N^ gerundet oder N' mit Dom oder N* dachförmig
mit 0. — V klein, mit Rüssel oder 10^. — auch M** 03-
ähnlich Nr. 5; bes. A, D, P, Q, T. — [j] : [F, H, L]^ — V klein,
mit Rüssel.
-
ähnlich Nr. 7, aber weniger gemischt. — leer: D (rund oder eckig)
P*, Q' (normal oder klein, hoch). — Q]: [F, H, L]». —
V klein, mit kurzem Rüssel. — auch M" Q). — Die Type
konmit auch mit M' /^ vor.
kahl, nur F« [T| und [H, N, PJ» neben [H, N, P]^ — ; S: C, E, T.
— Q klein und hoch, neben Q% imten offen. — V klein, mit
doppelt gewelltem Rüssel. — auch M'^ QJ.
m
121
M^
(Fortsetzung.)
<
1.
90/I
Conrad Hist, Speier
5,4
—
3-
qa
Peter Schofler, Mainz
a,6
Woolle
i-
92
Berthold Ruppel, Basel
1,3
Woolk
5-
92/3
Nicolaus Bechtermünze,
Eltville
3,3
Bürger i
6.
93/4
Bernhard Rihel, Basel
3,2
Borger j
t-
94
Peter Drach, Speier
3,2
Woolle
8.
96
Heinrich Eggestein,
Straßburg
3,4
Type Facs.
1901* a
%
ca. los (?)
Peter Drach, Speier
3,8
WooUe
to.
107
Michael Wensler, Basel
a.s
'Burger
It.
tt3
Ulrich Zell, Cöln
1.»
Burger 1
Woolle
13.
u6.ii$
Martin Flach» Basel
1,1
Bürger 1
13-
117-119
Bernhard Rihel, Basel
3, 1
Bürger I
Lippmann 3
129
M».
(Fortsetzung.)
m
Type unrein und stark abgenutzt; in einzelnen Drucken ohne M
oder mit M^* 83. - Q: A^ - 0: D», H«, N», 0«, P^ (E),
Q', S». - U. - [11: F, L, R.
sehr ähnlich Nr. 2; aber [T|: F«. H», L«, - auch M»^ Q).
A spitz, stark geneigt. — C BJ. — D rund mit Diagonale und
Punkt. — [F, L].» — Q unten offen. — V.
A spitz. — [C]: C, G, Q, T. - [F [H, L, N]^ - sonst kahl. -
V offen.
A spitz. _ [C]: C, G. — leer: DS N», 0\ P\ Q^ (unten offen). —
F^ []]. — I pfahlförmig. — V klein, mit Rüssel. — T [C].
ganz wie Nr. 5.
A spitz oder minuskelförmig. — [C]: C, D, E, T. — [T] : F», H^ L^
— V oder P. - N^ P». — 7?- - auch M^^ Q) und M" m.
nur Auszeichnungstype .> — H: AS D^ 0^ — Q]: F, L, R. —
N» g. — V [T|. — P. — sonst doppelt.
fast gleich Nr. 10, aber P stets Q- — viele Buchstaben in mehreren
Formen. — In älterer Zeit daneben ein M ähnlich UJ? aber
stark verschnörkelt.
kahl, nur N* und U in drei Formen: V eckig, V* und mit 0-
— [C]: C, D, E, T. — nmd und sackig. — P^ geschlossen
und offen.
Divise einfach und
doppelt, ausgerückt.
stark verschnörkelte Type. — A* spitz. — D* unten gebrochen.
P verschnörkelt. — V offen.
fast gleich Nr. 14, nur kleiner.
Haeblcr, Wiegendrucke.
130
(FortaetsuBg.)
H'
118-120
Bernhard Rihel, Basel
3.3
-
'5.
ca. 120
Johann und Conrad Hist,
Speier
4.4
-
i6.
ca. 120
Michael Wensler, Basel
«.I
Bmrr
Entsteht aus M», indem der vordere Schenkel in halber Höhe rcchtw:
Mi<>. eingeknickt, von der Grundlinie aber geradUnig nach
Ähnlich Ml«, aber der vordere Schenkel ist abgerundet; beide
M". nach oben spitz.
^'
im
Conrad Dinkmut, Ulm
3p 1^^
—
119—120
Johann Bämlcr,
Augsburg
3.3
wooH
IiO~21
Johann Schönspcrger,
Augsburg
18.1
—
I20-2I
Anna Ruegerin,
Augsburg
16, r
—
120^21*)
Peter Berger, Augsburg
19. a
—
'40-44
Johann Bämler,
Augsburg
3.1
Bufgei
♦) Auf S. 10 ist irrig das Maß auf 115 m angegeben.
131
(Fortsetzung.)
m
A spitz. - BQ: O, QS T* (spitz). — Q]: [F, H, L, N]». -
leer: D», N«, P». -- V-
A ganz abnorm. - El: CS T^ (spitz). - [B, D, P]». - V offen.
— nur Auszeichnungsschrift.
A* spitz. - [C]: C, E. - El: T (spitz). - Q]: F», G»,L», Q». —
P mit aufgeworfenem Rüssel. — V anfangs oben und unten mit
Häkchen, später V- — sonst doppelt, nur S* ohne Dom. —
auch mit romanischen Majuskeln gemischt; vergl. M* M.
oben weitergeführt wird, wo sich, spitz- oder 3- förmig, ein gebogener
M^^ Schenkel anschließt, v a c a t. ^
M".
00
2 A, D, I, M, R, S. — ^ mit langem Rüssel und A spitz mit
Rüssel. — C gebrochen, mit Sehne. — D rund mit Sehne u. Pimkt
oder DMeer. — F [J]. - H» Q]. — N^ - O, P, Q ungewöhnUch.
- R» Q] oder franz. R. - El: SS 7?. - seltener M^» Itl-
Kleine doppelte
Divise als Punkt —
Divise einfach,
groß, steil.
3 A: ^, rund, oder spitz mit Rüssel. — El: C, D (aber auch
D» leer), E, G, 0. - Q]: F», L«. - V glatt. T». - 2?.
fast ganz wie Nr. i.
Divise doppelt,
klein, oder einfach,
groß, steil.
ist Nr. 3 unter anderer Firma.
gleich Nr. 3, aber nur 0^.
alle Buchstaben in mehreren Formen, darunter die von Nr. 2. —
karakteristisch ist ein I mit kleinem Rhombus, und ein N» [T]
von ungewöhnlicher Form.
9»
tii
M**. Ähnlich M^i, aber eine oder beide Spitzen oben abgeplattet. M
Ml«.
Der vordere Teil eirund, der hintere Teil verkehrt
c- formig. 03
I.
rs;6
Fratres vitae communis,
Rostock
1,5
Bürger S8,
Woolley
2.
80/ 1
Johann Guldenschaffe,
Cöln
17.3
WooUcy
3-
8i
Nicolaus Bechtermünze,
Eltvil
l.i
Bürger 110,
oben
4^
i^2
Drucker des CathoHcon,
Mainz
4,1
Burger 139
5-
8S
Drucker des Vocabularius,
Eltvil
2,1
Bürger iio,
unten
6,
90
Drucker des Dialogus»
Reichenstein
1.'
Burger 34
7.
90/1
Fratres vitae communis,
Rostock
lit
Bürger 39,
Hawkins
8.
93
Heinrich Eggestein,
Straßburg
3,5
Bürger 17a
9'
ca. 96
Drucker der BJ%
Mainz
2,2
Burger 138,
E, R B- 4^
10.
90/7
Drucker des Augustinus,
Lauingeii
hl
Bürger 1;,
Hawkins i
tf.
96-98
Conrad Fyncr, Eßlingen
hl
Bürger 62,
WooUey
ia.
97
Peter tcr Hoemen,
Cöln
26.1
Burger 34
13^
98/9
Heinrich Eggestein,
Straßburg
3,3
Bürger ga
133
M12
V a c a t.
(X)
M»'
03
ähnlich Nr. 6.
% oben eckig. - [f]: B», D», F», H^ L», N». - E): C, O, T. —
r ohne Dorn. — Q klein und hoch. — S 8 -ähnlich. — \? eckig.
kahl. - A' spitz. - 0: C, D, E, G, T. - W oben rund. -
V. — P mit Dom.
fast gleich Nr. 3.
keine Divise.
ähnlich Nr. 3, aber: P mit doppeltem Dom. — L', P' mit Dom.
— S unten gebrochen.
2 A (spitz oder %), C ([C] oder [U), D (mnd oder D»), N (N*
oder W mit Dom), P (P^ oder P*), S (beide ohne Dom).— L*. — \?-
Divise doppelt,
mittelgroß.
A spitz, mit rundem Kopf. - [C]: C, E, G, T. - [I]: F', H». -
P mit doppeltem, N* mit einfachem Dom. — L^ — P'. — V eckig.
Divise einfach,
steil, groß.
A spitz, mit rundem Kopf, aber ohne Querriegel. — Q] • ß'i F'i
H>, l\ L- (originell), N» 0, R». - [c]: C, E, T. - leer: D', G'
(unten gebrochen), OS P^ — Q halbrund. — S ohne Dorn. — ^.
— X steif. — t symmetrisch.
ähnlich Nr. 5 , aber größer. — A minuskelförmig.
einzelne gotische Majuskeln neben Antiqua -Alphabet. — - siehe
M^M.
fast gleich Nr. 8. — t einseitig. — x gewunden.
kahl, nur L^ — A spitz mit gebrochenem Querriegel. — [C]: C, D,
E, G, T. - leer: H, N, O, P, Q. - F pfahlförmig. - P ohne
Dorn. — \?.
phantastisch. - : A», D» (unten gebrochen), H' Q], N«, P» [1],
Qi, T^ [C]. ^ [T|: F«, P, L», R«. - V.
134
(Fortsetzung.)
•4'
102
Drucker des Henricus An*
minensis, Straßburg
5,3
—
IS-
103
Heinrich Knoblochtzer,
Straßburg
8.1
fiurger iio,
i6.
107
Jodocus Pflanzmann,
Augsburg
7.1
Bürger 51
HO — 120. Gruppe I: A* rund, leer.
»7-
110
Michael Reyser, Eichstädt
1,1
Burger 31
li.
ca. tio
Drucker des Gracchus,
Schussenried
1, »
Burgcx 4e
19.
iio/i
Georg Reyser, Würzburg
If I u. z
Woolley 8
2Q,
iiS/6
Drucker des Jacobus de
Clusa, Burgdorf
1. t
Bürger 9
21.
nS
Heinrich Knoblochtzer,
Straßburg
8.1
22,
iiß/9
Drucker des Henricus Ari-
mtnensiSf Straßburg
5.1
Burger ]2>
Burger 14
23'
119— la
Michel Greyffj Reutlingen
1,=^
ca. I2D
Johann Otmar, Reutlingen
9.3
HO — 120. Gruppe II: Verschiedene Typen.
135
M13.
(Fortsetzung.)
(»
A wie Nn 8, - [T|; B\ F\ U\ W, S'. - 12: C, D, K ~ Q Hl.
gleich Nr. 14,
A spitz. - El: C. D, E, T. - [J]: F\ L% N* - 1\ S' ohne
Dorn. — ^, aber RQsseT nach oben.
Q]: ß^ F', H\ L* N\ R*. - [C]: C, E, T. - leer: D', P', -^
I\ S' ohne Dorn. — Q halbrund. — 1).
Ligatur st eckig.
et rund (kein q = US?).
wie Nr. 17^ — nur aus zwei Drucken mit Durchschuß bekannt.
wie Nr. t;.
9 groß, hoch.
wie Nr. 17, aber 1 mit aofgeworfcncm Rüssel.
wie Nr. a*.
wie Nr, 17; das L meist wie L^ Q],
Ligatur st rund,
et gewunden, 9 wie
eine z geformt
wie Nr. 17.
Ligatur wie 23,
wie Nr* zz; aber wohl nur als Auszeichnungsschrift verwendet.
A mit rundem Kopf und gebrodienem Querriegel — [|] : H, L, T.
— [£]: C, D, E, auch T, — P ohne Dorn. — N diagonal. —
S aus zwei Kreisen gebildet.
136
M".
(Fortsetzung.)
03
16.
112
Fratres vitae communis,
Marienthal
1.:*
—
■'•
TI6
Günther Zainer, Augsburg
l»t
Burger 26
3S.
116/7
Johann Schüssler,
Augsburg
2,1
-*
39.
116-20
Konrad Fyncr, Eßlingen
li [>*]
—
30.
itg
Konrad Mancx,
Blaubeurcn
1. I
Burger aS
31-
iig/ao
Ludwig Hohcnwang,
Augsburg
SO. 2
—
;. 32-
120
Johann Wiener, Augsburg |
6* i
Burger 53,
Woolley
33^
1*0— 2a
Lucas Brandts, Lübeck
1,1''
—
34^
[21
Johann Wiener, Augsburg
6.2
Burger 127
35*
>23
Johann Keller, Augsburg
10,1
Burger 4
36.
'^3
Jodocus PflanzmanOp
Augsbui^
7, s
—
137
M^^ (Fortsetzung.)
03
kleine Breviertype.- %,-{]]: BS HM», LS N*, PS R^ - [E] :
C u. T, rund. — El: E, O, Q. — ^2? mit Dom.
Pi spitz mit schrägem Kopfriegel und A oben rund ohne Quer-
riegel. — |C]: C, D, E, G, 0, Q, T. — aber auch D* leer. —
[F, H, I, L\\ R» mit Dom. — N' gewunden und N» leer. —
V. - auch IVP« JTl-
wie Nr. 27. — aber überwiegend M** JW,
vergl. M" JXC* besondere Formen. — In einzelnen Dmcken
kommt aber nur QJ in dieser Type vor.
A^ 0. - OD und E: C, D, T. — [E: F-, H\ l\ L», R». -
N^ mit Punkt am Fuße. — V.
ganz wie Nr. 30, aber N^ ohne Punkt am Fuße. — Die innere
Sehne des T gebrochen.
A^ spitz oder mnd. — [C|: C, D, E. — F» und I-, auch LS mit
Dorn. — meist aber L^ — N- (gewunden), P». — T E). — V.
die meisten Buchstaben in mehreren Formen. — vergl. M® ^/W
A. - [3: C, E. — leer: DS HS NS OS P-. - E: Q (auch ohne
Sehne), T. — HS IS L» mit doppeltem, R» mit einem Dom. —
F-' (originell). — V«.
A spitz. - E: C, D, E, T. - \J}: F», L', N», RS - H^ -
I» ohne Dom. — 7/ Rüssel nach oben.
gleich Nr. 35.
13«
B. Besondere Formen.
03
l.
ca. 90
Drucker des B,*'» Mainz
l.a
K P. B, 3
f.
—
Peter Schöffer, Mainz
3, to
—
1*
—
Fratres vitae communis,
Rostock
X. 3
Woolley
A. Ähnlich M^*, aber der hintere Teil 3 -förmig; das Eirund manchmal
M^*. gebrochen. Qß
I.
74
Peter Drach, Speier
3.S
—
B. Besondere Formen.
I.
9^/3
Peter Drach, Speier
3.4
—
>.
94
Michael Wensler, Basel
3,6
Burg er 6
3*
lOS
Hermann Kestlin,
Augsburg
13, 2
Bürger 27
4-
105
Christoph Schnaitter,
Augsburg
aa, t
Bürger 54
5-
toll, = 140
Peter Schöffer, Mainz
3. t
M ^*. Ähnlich M^*, aber der hintere Schenkel reicht unter die Grundlinie herab. Qf)
Burger 140,
Type Facs. See.
1900. a
Woolley
139
M^^ (Fortsetzung)
03
ein Querriegel durchkreuzt die Mittellinie.
im vorderen Eirund der Stumpf einer hineinragenden Linie. — -
Fette Majuskeln ohne Minuskeln.
Form und Verwendung wie bei Nr. 2.
Ml*.
03
leer: AS D\ H», N», OS Q», V> - [C. E, R, T]»-
ungewöhnlich.
— P» ganz
M mit einem Punkt im Eirund.
Divise doppelt,
wenig schräg.
wie Nr. i.
Divise doppelt,
ziemlich steil, ver-
schoben.
ein Querriegel durchkreuzt die Mittellinie.
gleich Nr. 3.
beide Teile, jeder besonders, verziert
M15
0)
A spitz oder mit rundem Kopf. — [£]: C, E, T. — Q]: F», H>,
L*, S' (ohne Dorn). — D* leer, glatt oder unten gebrochen. —
N', P*. — Q* unten offen. — - V klein, mit geringeltem Rüssel
oder U* unten gebrochen.
I40
(Fortsetzung).
Q)
2.
98;9
Heinrich Eggestein,
Straßburg
3.4
Type Facs. Soc.
1901. a,
WooIIcy
3-
112
Drucker des Albo Lapide
Zürich
1, I
—
4.
"3
Ulrich ZeU, Cöln
1, «
Bürger 179.
Woolley
5-
"5
Drucker des Turrecremata,
Krakau
1. I
—
6.
"5/6
Johann Zainer, Ulm
1, I
Burger 48
Woolley.
Hau'kins 2
7.
116
Johann Zainer, Ulm
1.3
Type Facs. Soc.
1900. i
8.
120
Johann Blaubirer,
Augsburg
9, I
Burger 103
9.
II 7/8
Günther Zainer, Augsburg
1,2
Burger 2
10.
1 1 ; /8
Johann Bämler, Augsburg
3,5
II.
II 7/8
Hermann Kestlin, Augsburg
12. I
—
12.
119
Christman Heyny, Augsburg
14.1
Burger 102, 2
13.
120
Ambrosius Keller, Augsburg
11,1
Bürger 102, i
14.
120
Peter Schoeffer, Mainz
3,5
E. P. B. 7
Woolley
141
M^^ (Fortsetzung).
0)
A spitz oder ^. — ähnlich Nr. i, aber D [C]. — Q auch klein
hoch. — ^2?. — vergl. W ^.
einzelne gotische Majuskeln in einem Antiqua -Alphabet.
A spitz oder seltener minuskelförmig. — [Cj: C, D, E, T. —
rund und sackig. — P^ leer, geschlossen oder offen. —
Q^ unten offen. — U- oder \? eckig, offen oder U* 0-
- auch M« M.
A rund oder A- - [3: C, D (0), E. - auch D» leer. — F»
gewunden. — H- mit zwei, P, L*, R^ mit einem Dom. —
[N, 0, P, Q, V]'. ~ T El.
A ohne Querriegel, oben rund. — [C]: C, D, E. — auch D' leer,
E ankerförmig. — F» steif. — H» P mit Dorn. — L^ — N ge-
wunden. — P» leer. - V. — auch M*« JTl.
[Cl: A, C, E. - leer: D-, N», 0^ P', Q'. - F^ gewunden. -
H^ mit zwei, L», R' mit einem Dorn. — T E] — V.
ganz wie Nr. 7, aber eingesprengt D, O und [l], V* und als be-
sonders karakteristisch R^ rund, mit Dorn. — auch M" J2X-
wie Nr. 7 und besonders Nr. 8 (ohne das runde R*). — A auch /\.
gleich Nr. 9.
wie Nr. 9.
wie Nr. 9.
wie Nr. 9, aber karakteristisch ein eingesprengtes 0' [j].
fast ganz wie Nr. 5, aber D* auch sackig. — P* oder P* leer. —
Q auch klein, hoch. — auch M*^ ^/W«
■
142
Ml».
(Fortsetzung).
Q)
"5-
lao/i
Hans Schauer, München l, i
Burger 143, i
i6.
no
Heinrich Eggestein»
Straßburg ^' '
Bürger 9* !
Besondere Formen zu M^^
1.
II8/9
Martin Flach, Basel
4. t
Burger 109
Der vordere Teil nicht mehr eirund, sondern mit einer Spitze vom auf
M^®. der Grundlinie, der zweite Teil verkehrt C- formig. £0
ca. 75
Louis Cruse, Genf
4,4
Ähnlich M^^, aber die vordere Linie verdoppelt, der zweite Teil auch
M". 3 -formig. CD
t.
iolU = 7»/3
Anton Sorg, Augsburg
5,6
—
s*
10 11. =-75
Cornelius von Zierikzee,
Cöln
32,1
—
3*
10 11. = 75
Heinrich Mischj
Heidelberg
2.1
Bürger 154
4-
iolL = 7S
Johann Petrin Passau*)
2,2
—
5'
10 11. ^75
Johann Schobser,
München
2-4
Hawkins 10
*) Auf S. 81 ist irrtümlich dafür M»" gesetzt.
M3
M^^ (Fortsetzung).
0)
wie Nr. 9; häufig wie Nr. 13. — eingesprengt R* rund, meist
als K gebraucht. — - kein anderes M.
Nebenform. — siehe M» ^,
M stark verschnörkelt, ebenso die meisten anderen Majuskeln. —
mit verschnörkelten oder einfacheren Minuskeln. — auch M* ^VV.
M".
f j A' H. — kahl. — O rund, aber E» eckig.
CO
M".
ICD
f
m A, C, E, F, I. L, R, T. - desgl. mit H: H, N, P. - B«, D»
mit 0. — Q* mit 0« — S» ohne Dom. — V eckig.
wie Nr. x.
wie Nr. i.
Auszeichnungs-
schriften.
! wie Nr. i.
wie Nr. i.
1
144
M^^ Ähnlich M^*, aber in der vorderen Hälfte zwei Querstriche, jfl)
I.
68
Johann Grüninger,
Straßburg
13.10
3,
ai
Hermann Bungart, Cdln
20,4 '
~
3-
82
Anton Koberger»
Nürnberg
£S,25
—
4-
83
Johann Grüninger,
Straßburg
13,20
—
5-
»3
Heinrich Gran, Hagenau
1. 10
—
lo 11 = 65 — 70. Auszeichnungs- resp. Missalschriften,
Gruppe 1. 0, P, Q, nind mit 0.
6.
iolL^65-7o
Erhard Ratdolt, Augsburg
18.9
—
7-
toll.:- 66/7
Johann Amerbach, Basel
5. ii
—
a.
10 IL ^66/7
Johann Frohen, Base!
18,7
—
9^
10 11 = 66/7
Drucker des Thurocz,
Brunn
8,1
Lippmann 24,
T. K S. 1901* XX
lOp
10 IL = 66/7
Anton Kobergcr,
Nürnberg
3. 14
JI.
10 IL = 66/7
Peter Wagner, Nürnberg
-fi.5
—
145
\
0)
t\t. - 0: H«, N», 0«, Q\ — leer: P«. - H U. — I' mit Dom.
]. - 0: D» (oben kurz), H«, N», 0«, P» (rund). Q«, ^.
[C, E, S]'. — T El. — sonst doppelt
;lcich Nr. 2, nur T* eckig.
:Ieich Nr. 3, aber F pfahlförmig.
:Ieich Nr. 4, aber T* eckig.
V». - 0: D\ G». H% NS 0\ P», QS ^^ - DD: S»
rund). — sonst einfach, nur L*.
oft mit Typen aus
Gruppe 2 gemischt.
fr. 6.
[r. 6.
[r. 6.
r. 6.
r. 6.
ebler, Wiefendmcke.
146
(Fortsetzung.)
12.
10 11. = 66/7
Matthias Preinlein, Olmütz
l.i
—
13.
10 II. == 66/7
Hieronymus Hölzel,
Nürnberg
16,1
—
14.
10 11. = 70
Georg Stuehs, Nürnberg
11,4
—
15.
10 11. = 72
Martin Landsberg, Leipzig
6,4
—
Auszeichnungs- resp. Missalschriften.
Gruppe a. O« und Q« 0.
t6.
10 11, ^ 65
Erhard Ratdolt, Augsburg
18,9
WoQlle
17.
Toll = 6s
Johann Froschauerj
Augsburg
15,4
WooUe:
iS.
10 11 ^ 66/7
Georg Stuehs, Nürnberg
11. 16
Burger i
19-
10 IL = 66/;
und mehr
Johann Stuehs, Nürnberg
18.3
—
ao.
to 11.^ ca. 70
Ambrosius Huber^
Nürnberg
17,1
—
2t.
to 11 = 70
Nicokus Kcsler, Basel
8.9
—
M^*. Wie M^®, aber zwei Querstriche in der vorderen Hafte.
147
M18.
(Fortsetzung).
0)
wie Nr. 6.
wie Nr. 6.
wie Nr. 6.
wie Nr. 6.
El : A». - : B\ G\ H», N», O», P», Q«, Xd- - sonst wie Nr. 6,
und oft mit dieser gemischt.
wie Nr. i6.
A H. - D» leer, Punkt davor. - 0: H», N». O», P», Q», U».
- OD S». - doppelt.
wie Nr. x8.
wie Nr. i8.
0: A', DS H». NS O», F« (rund). Q*, Z>*. - [C, T]*. ~ [E, FJ».
Ml». vacat Jg)
148
M*^ Ähnlich M", aber die vordere Außenlinie gebrochen. jQ
1.
96/7
Johann Kölhof, Cö\n
0,a
Burger 33
3*
1 10
Cornelius von Zierikzee,
Cöln
32,3
—
h
ioll.^ca.7S
Johann Sensenschmidt &c,
Nürnberg, Bamberg
i,7
—
4'
10 11 =88
Johann Kölhoff, Cöln
6.5
Burger 18
Vorderteil eirund, ähnlich M**, aber mit gebrochener Linie, von der Bruchs
M«i. gehen zwei flache Querstriche durch: hmtere Hälfte 3 -formig. Q
l.
77
Michael Wensler, Basel
2. II
—
2,
77/8
Peter Drach» Speier
3.9
—
3^
77/8
Ludwig Hohenwang,*)
Augsburg
!»0.^
—
4*
81
Johann Grüninger,
Straßburg
12.8
—
S*
S[
Johann Griininger,
Straßburg
13,^5
—
6.
«3
Drucker des Lindelbach,
Heidelberg
1,4
—
7-
85
Michael Wensler, Basel
3*7
Burger 6
*) Was auf S. II als Hohenwangs Type 2 aufgeführt ist, ist nicht diese Typi
149
MW.
Ö»
geschnörkelte Type. — Nebenfonn. — vergl. M* ^\^
[Z\: A\ B», D« (unten gebrochen), G«, N* (mit kreuzenden Balken),
P^ U». — C» und E» unten gebrochen. — S* ohne Dom.
El: A«, N, H]. - leer: D\ H», F\ U^ - F» und P mit doppel-
tem Dorn. — gebrochen mit Sehne. — Q einwärts geringelt.
— T» (eigentlich T* mit Sehne). — sonst einfach.
A' oben rund. — gebrochen unten: B*, G*. — desgl. mit Sehne:
C, E, 0, Q, T. - [1]: H«, N», P», R'. - H]: G, I, L, U.
— S* ohne Dom.
Der Type sind oft
fremde Buchstaben
beigemischt
Tt^y
€D
0: A». - 0: D», H», N' (rund), 0\ P>, QS V'^ - |T|: F«,
R«. _ L 5]. - [C, E, T]'.
Divise doppelt,
steil, eng
wie Nr. i.
Div. doppelt in zwei
Formen: größer steil,
kleiner mittelschräg
nähere Angaben fehlen. — als einzige Type verwendet.
El: AS N^ - : D\ 0' oder 0«, Q«,U. - leer: H' (randj, PS
auchU^ — |T|: F». — H]: I, L. — sonst meist einfach.
Div. doppelt, steil,
verschoben
' H: AS NS - 0: DS HS OS P^ (rund), QS U. - |T|: LS -
F, I ordinär. — einfach.
Div. doppelt, schräg,
in zwei Größen
anscheinend wie Nr. i, nur größer.
A mit Parabel. - 0: DS HS NS OS PS Q\ V. - I Rüssel
ineinander gewunden. — doppelt.
Divise doppelt,
schräg, fein
I50
■«.
(Fortsetzung.)
<
8.
»5
Peter Drach, Speier
3. 7
WooUe
9-
85
Hemrich Gran, Hagenau
1.*
—
88—91. Gruppe I: N^ 0.
tS/9
Konrad Hist, Speier
5, 2
—
IK
90
Heinrich Grao, Hagenau
1, 7
—
IZ.
90
Johann Grüninger,
Straßburg
12, II
—
88—91. Gruppe U: N» 0*).
13.
88/9
Michael Wenslcr, Basel
a, 10
—
14*
90/1
Konrad Hist, Spei er
5,4
—
"S
90/1
•1 \
Michael Wensler, Base!
Z, 9
—
16.
90/t
Peter Drach, Speier
3. it
—
i7<
90/1
Ludwig Renchen, Cöln
33, 9
—
18-
90/1
Drucker des Undelbach,
Heidelberg
L 3
Hawkins
♦) Die Typen dieser Gruppe sind z. T. für sich allein kaum voneinan<
unterscheiden.
151
M*^ (Fortsetzung.)
€D
ganz wie Nr. 7.
Div. doppelt, steil.
ähnlich Nr. 7 und Nr. 8, aber I und L [T]. — N E). — H*(rund)
und P* leer. — 0» und Q' 0- — Typen meist gemischt.
alle Typen in mehreren Formen und stark abgenutzt. — N auch
leer oder mit 0' — »«<=•> M" ttt-
El: A', N». - lU: C, E. - 0: D«, H', O», Q«. - S]: F, 1,
P(0)R-[2:L>.-T'.-|a.
ganz wie Nr. ii.
El: A\ - [S : C, E. - : D», H», N«, 0«, P» Q], Q«. S^ -
U]: I, L, R. — T*. — 1^. — h mit glattem Schwanz.
Divise doppelt,
groß, steil.
alle Typen in mehreren Formen und stark abgenutzt
ähnlich Nr. 13. aber [f] : C, E. — Q]: F, I. L, P 0, R. - N
mit oder ohne Häkchen am Fuße. — I auch mit Rüssel
in sich verschlungen. — alle Buchstaben in mehreren Formen,
besonders P. — h rund. —
Divise doppelt,
steil, verschieden
stark.
sehr ähnlich Nr. 15, aber weniger gemischt. — CundEüber-
wiegend [^.
Div. doppelt, steil,
sehr eng.
wie Nr. 15, aber meist ohne fremde Buchstaben.
Div. doppelt, groß,
mittelschräg.
wie Nr. 17; reine Type.
Divise doppelt,
sehr groß.
152
M^K
(Fortsetzung.)
e
1%
90/t
Johann und Konrad Hist,
Speler
4, 6
—
20,
90/ >
Johann Grüningcr, ,
Straßburg
1«, 1
—
21.
90/1
Drucker der Vitas patmmj
Straßburg
11, 2
—
31.
91
Johann Prüss» Straßburg
14,1
WooJley
*3.
94 1
Benedict Meyr u. Genossen»
Passau
1. I
Burger 134
WooUey
14.
94
Johann Alakraw,
Winterberg
1> I
Hawkina 3>
25
94/5
Johann Otmar, Reutlingen
2, 5
WooUcy
i6.
94/5
Bartholomäus Kistler,
Sfraßburg
n. I
—
a?^
95
Heinrich Gran, Hagenau
1,6
—
aS.
tot/1
Johann Grüninger,
Straßburg
13i 14
—
19.
HO
Johann Grüninger^
Straßburg
12,3
—
30,
HO ,
Drucker des Vitas patrum,
Straßburg
11,3
—
J'
ItO
Johann Prüss, Straßburg*)
14. s*
—
♦) Diese Type fehlt auf S. 99.
153
M^i. (Fortsetzung.)
03
am ähnlichsten Nr t6, aber einzelne Buchstaben in mehreren
Formen, -- N^ 0% Q» oder leer. - P und Lll oder
F^ leer, — meist ohne M verwendet.
Div. doppelt, steil,
mittelgroß.
wie Nr, 15, aber weniger gemischt; C und E meist [F] ,
Div. doppelt, steil.
wohl gleich Nr. ao.
wie Nr 16; C und E meist El-
B: A». - 0: D\ H» N* 0* P* Q^ ^ 11^ - doppelt.
Div. einfach, groß,
freistehend.
gleich Nr, 23,
fast gleich Nr, 25.
0: A^ - 0: B\ D\ H\ N«, 0% P [B, Q% S, V'\ aber
häufiger y, - jB. - C rund, aber auch C» eckig, — L* glatt.
0: A^ ^ 0: B«, D\ H«, 0«, P S). Q\ - [E: F. 1, L, P 0, R.
— C und E E] und [f] .
0: A\ B\ D», G m, H», N», 0», P», Q\ S. - C und E [S.
- Q]: F, G, I. L, R. - T». - U-
fast ganz wie Nr. 28, nur D*; R* auch ohne Schnörkel, un-
gewöhnlich.
wohl gleich Nr. 29.
wie Nr. 29.
Div. doppelt, derb.
154
M".
Besondere Formen zu M*^
m
I.
loll. ==65
Stephan Amdes,
Schleswig
1.2»»
Burger 193
M«.
Ähnlich Ml*, aber der hintere Teil 3 -förmig.
ßfS
M»«.
Ähnlich M", aber die vordere Linie verdoppelt.
m
Der vordere Teil schmal, unregelmäßig rechteckig oder oben zugespitzt, der
M**. hintere Teil peitschenförmig; die Linien sind meist etwas gebogen. fj\
I.
78
Johann Winterberg, Wien
2, I
—
2.
105/6
Drucker der Böhmischen
Bibel, Prag
2.1
—
3.
108
Drucker des Bcnecjictio-
nale, Prag
4.2
—
4-
ca. 110
Friedrich Creussner,
Nürnberg
8, [6J
—
5.
'15
Drucker des Landtags-
schlusses, Prag
8,1
—
6.
120
Anton Koberger,
Nürnberg
2, 10
7.
ioll.=-ca.67
Johann Amerbach, Basel
5, 21
~
Besondere Formen zu M^*.
I.
93
Martin von Tischniowa,
Kuttenberg
1, I
Type Facs. See.
1901. yy
2.
I07
Drucker der Postilla,
Speier*)
1, 1
Type Facs. Soc.
1900. h
3.
129
Drucker des Missale,
Pilsen
2, 2
Type Facs. Soc.
1901. uu
*) Die Type kann auch als Nebenform zu M'* aufgefaßt werden, wie S. 88 geschehen.
155
M*^. (Fortsetzung.)
€D
M vom gebrochen, mit Sehne in der vorderen Hälfte, von der
die Querstriche ausgehen.
M22. vacat. 0J
M". vacat jKJ
M»*. Z^
21- - C [S. — E^ eckig. - leer: D*, NS OS PS Q», T) (Rüssel
aufwärts gebogen). — H und R gerundet. — S sackig. —
L mit Schnörkel.
die meisten Buchstaben mit langem gewundenem Rüssel. —
czechische Type.
ganz wie Nr. 2 , nur ein wenig größer.
%. -^ leer: D», H* (mit Dom), T). - C». E«. - V ohne Dom.
— S sackig.
ähnlich Nr. 2 und Nr. 3.
21. — [S: C, E, 0, T. - D» sackig. - F ungewöhnlich. - HS P,
L», N* mit doppeltem Dom. — P* leer. — V ungewöhnl. Form.
ähnlich Nr. 6; wohl nur als Auszeichnungsschrift verwendet
czechische Type. — M sehr breit gezogen, auf der* vorderen
Linie sitzt ein Punkt auf.
Vorderteil annähernd rechteckig, die Mittellinie durchschnitten,
der hintere Schenkel abgerundet und verdoppelt
Vorderteil mit einem Rüssel nach vom, der Schwanz des Hinter-
teils unter dem ganzen Buchstaben verlängert; auch M"
besondere Formen. — czechische Type.
156
Ähnlich Ml^ aber eckiger, die Sehne des vorderen Teiles geradlinig, vom
M*^ glatt oder gefiedert; Hinterteil 3 -formig. JJQ
1.
M/5
Johann Zainer, Ulm
1.4
Woolky
a.
94/6
Johann Schoensperger,
Augsburg,
13,5
—
3.
9S/f
Johann Schobser»
Augsburg
17,3
—
4-
96/7
Johann Zainer, Ulm
1,:
—
Vorderteil sechseckig, Mittellinie senkrecht, hintere Hälfte verkehrt
M««. C- förmig. 00
Ahnlich M**; Mittellinie senkrecht, Kontur des vorderen Teiles abgerundet, so
M*^ daß sie die Mittellinie gar nicht oder über der Grundlinie trifft. Q3
I,
65
Adolf Rusch, Straßburg
4,4
Burger
2.
88
Peter Schöffcr, Mainz
3.3
Burger 73
3.
92
Peter Schöffer, Mainz
3,6
WooUcy
4'
9V3
Johann Menteün,
Straßburg
1.3
Burger: 90,
Woolley
5*
93
Johann Mentelin,
Straßburg
1,5
Lippmann 33,
WooÜey
6.
97
Heinrich von Wirzburg,
Rougemonl
1. I
—
157
M«.
VQ
M gefiedert. — A- — [S: C. E (ungewöhnlich), T (mit Dorn).
— D rund. — H, L, N, P mit einem, I*, 0* mit doppeltem
Dorn. — \?.
Nebenform. — vergl. M" tft.
A mit Querstrich. - [S: C, E. - El: D*, O». - I mit Dreieck
vor der Mitte. — []]: L«, N» 0. R'; alle ungewöhnlich.
Abt. klein, schräg.
ganz wie Nr. 2.
Abt. einfach, groß,
eher steil oder
doppelt, flach.
M»».
V a c a t.
CD
M".
03
A spitz. - [El: C, D, K - leer: H», O» (gebrochen). Q\ -
desgl. mit doppeltem Dom: N», P*, R*. — S ohne Dom.
Nebenform; siehe M» AV.
Nebenform; siehe M^ /W-
A ohne Querriegel. — B, N, P, R mit langem Rüssel. — [S: C,
E, G, T. — leer: D\ HS NS 0\ PS Q». — F ungewöhnlich.
I ohne Dorn, steif. — V.
gleich Nr. 4 , mit größeren Minuskeln.
%. — El: C, D. — £• eckig. — H» leer, mit Häkchen am
Fuß. -- L mit mndem Haken oben. -— O spitz. — Q unten
offen. - T [S. — U.
158
(Fortsetzung.)
(D
7.
III
Johann Mentelin,
Straßburg
1,2
Borger 169
8.
"7/8
Johann Mentelin,
Straßburg
1,1
Type Facs. Soc.
1900. c
9.
123
Louis Cruse, Genf
2,2
Lippmann 89
lO.
lo 11. = 67/8
Johann Zainer, Ulm*)
1.5
Woollcy.
Ähnlich M*^ die Mittellinie aber meist unten nach rechts gebrochen; der
M***. Schwanz der zweiten Hälfte reicht unter die Zeile. (ö
*■
86
Arnold ter Hoemen»
Cöln
2,^
Burger 180, a,
Woolley
«■
9S/e
Drucker des Salomo und
Marcolf, Cöln
22,1
Type Faca. Scm:,
1900, e^
Woolley
3'
98
Drucker des Gerson, Cöln
(nicht kölnisch)
U. 1
Type Facs, Soc,
1900^ d
4'
99/100
Nikolaus Götz. Cöln
2,1
; Bürger 155
5*
99/100
Drucker des Albertus
Magnus, Cöln
10. I
WooUey
6.
100
Drucker des Flores
S, Augustini, Cöln
8,1
Woolley
*) Diese Type kommt auch in Basel vor; vergl. S. 17, Anm.*).
159
M^l (Fortsetzung.)
CD
/\ schlank. — sonst fast wie Nr. 4.
Nebenform; siehe M* A\.
H: A^ — OD: B (gebrochen), (desgl.), U. — [S: C, D, E. —
I* mit doppeltem Dom. — Q] : H», L», N*. — S ohne Dom. —
T E]. - auch V*
A ohne Querriegel. -— mit doppeltem Dom: B», H», L*. N», P», R«.
— V ohne Dom oder |T|. — gebrochen, rand: C, 0, Q. -—
S ohne Dom. — V eckig.
M28.
CO
Nebenform; siehe M" A;\.
/\, Querriegel nur links überragend. — D* mit einem, P*, Q* mit
zwei Querstrichen.— C, G, T mit hochragender Sehne. — |T| : H»,
l\ L* (schmal), J) (Rüssel nach rechts). — auch T rund mit jjj].
A spitz oder ^. — [S: C, E. — leer: D» (Innenlinie kurz),
H» ([f]), P» offen, 2? m. ~ : N» (mit Dom), 0», Q«. - T [¥].
%. - C [S, E [C]. — leer: D», N« (mit Dom), 0*, P* (offen),
2? [[]. — Ul* F'» H', P, L' (schmal). - auch N» mit
Dorn. — [J]: Q, T (rand). - auch M^ M.
sehr ähnlich Nr. 4, nur 21 oder A spitz. — N nur leer, mit Dom.
— 7^ leer, mit kleinem Dom.
fast ganz wie Nr. 5; aber 7/ glatt, und Q auch [£]•
i6o
M".
Besondere Formen zu M>®.
0)
t.
lo IL = 78/9
Ulrich Zell, Cöln
1,6
Merlo 3
3.
1011.^78/9
Ludwig Renchen, Cöln
23.7
Burger 69^
Woolley
3^
10 lU^ ca. 80
Hermann Bungart, Cöln
29>2
—
Ähnlich M*», aber die hintere Hälfte 3 -formig; Vorderteil bald geradlinig,
M**. bald eingebogen. ^
I»
10 11. = 6«
Friedrich Creussner,
Nürnberg
8,5
Bürger 164, a
ioll. = 8o
Friedrich Creussner,
Nürnberg
3.»
Burger 163
h
10 11 =^ 8s
Konrad Kachelofen,
Leipzig
2.9
Burger 15
4^
10 It. =85
Georg Stuchs, Nürnberg
IL n
Burger 117
s*
10 11-86/7
Johann Sensenschmidt»
Bamberg
3. [19]
—
6.
SU. = 83
Georg Stuchs, Nürnberg
11.6
—
7-
SlL = 8s
Melchior Lotter, Leipzig
9.3
—
8,
5 »- = »5
Caspar Hochfeder,
Nürnberg
14*6
1
S 11. = 88
Georg Stuchs, Nürnberg
U, IS
Bürger 191
M".
(Fortsetzung.)
i6i
(^
die Mittellimc verdoppelt, vom gefiedert.
Auszeichnungs-
schrift
gleich Nr. I. 1
Missalschrift
gleich Nr. i.
Auszeichnungs-
schrift.
M»^
^
: A', N', - [1] : D', H', L\ P» (Q). R'. - E spiu. - T [S-
^. — C OD. - 0: D% O* — F |j]. - H' rund, unten ge-
brochen. — V breit, glatt — El: Q (unten offen), T. —
^ oben oflfcn, mit Dorn.
ähnlich Nr. i, aber jj]: H», R^
ähnlich Nr. i. fast alle Buchstaben [f].
ähnlich Nr. i, fast alle Buchstaben Q], i
Kanontype* i
Kanon- und Titeltype.
•
Kanontype.
Kanontype.
Ha«bUr, Wi«fendnicke.
bt
!••• Besondere Formen zu !!••.
A. Dasselbe M, aber gefiedert
B. Dasselbe M mit Querriegel oder Querstrich,*)
'H
u
toll.= ca.75
Martin Landsberg,
Leipzig
6,1 ,
—
I.
lo 11.^75
Paul Wider, Erfurt
l,t
—
J*
Miaaal^itx)
Johann Sensenschmidt»
Bamberg
3,it
Lippmaim
■ loll. — 70/1
Anton Sorg, Augsburg
0,3
VVooUey
toll— ca. 7S
Johann Schönsperger,
Augsburg
13, 3
—
ioll.c^ca.75
Johann Froschauer,
Augsburg
16,2
—
10 11= ca. 75
Johann Schober, Augsburg
17.2
—
10 IL = 74
Konrad Dinkmut, Ulm
3,3
—
C. Diverse.
I.
10 11. = 78/9
Ludwig Renchen, Cöln
23,3
Burger 6c
WooUey
2.
10 11. -83
Caspar Hochfeder,
Nürnberg
14,5
—
*) Kann event. auch als Nebenform zu M" Q(S aufgefaßt werden.
M^K
(Fortsetzung.)
0: A Q], N« und ^'Ij]. - P [fl. - E): D\ O», Q« (alle
drei unten gebrochen), S. — (T|: C*, F% V (auch V glatt),
0: A«, N«. - [T|: D«, H«, L«, P* Q, R*. - O ES spitz. - T [S*
wie Nr. i, aber D* auch leer und nicht gebrochen.
A [U oder mit zwei Domen. — El: C, E,T. — D'H originell.
— V gebogen oder P mit Rhombus. — H* mit doppeltem Dom.
— S ohne Dom. — i/ eckig, mit Haken vor der Brust
ähnlich Nr. i, aber E' eckig.
M mit QuerriegeL
vermutlich » Nr. 2.
vermutlich = Nr. i.
A* leer, oben rund. — (S: C und E, gebrochen. — leer: D* (unten
gebrochen, H» und N« Q]. — Q: H«, O«, P* Q], Q\ U.
M Querstrich u. [T|.
Vorderteil beinahe halbrund, Mittellinie doppelt, hintere Hälfte
• eckig, manchmal mit 0. — Daneben M" {fii.
Vorderteil wie M»®, der hintere Schenkel unten dick nach
außen gebogen.
II*
164
Ahnlich M*^ aber Querstriche in beiden Hälften. |
I.
10 IL = So
Steffan Arndes, Lübeck
4.10
—
1.
ra)l=^ca.ao
Haus Mair» Nürnberg
IÖ,3
Bürger it
3-
]olL;=ca.Si
Hieronymus Hölzel,
Nürnberg
...3
—
4*
ioJL = 8*/4
Hans Sporer, Erfurt
4,i
—
S^
10 IL = 8s
Konrad Kachelofen,
Leipzig
2,3
Burger 3
6.
lolL — Ss
Melchior Lotter, Leipzig
d«2
—
7-
10 IL -> 8s
Gregor Bötticher, Leipzig
8,3
—
8,
10 IL = »s
Georg Stuchs, Nürnberg
11,5
Bürger i
9.
10 IL =- S6
Peter Schenck, Erfurt
6,6
—
[O.
10 IL = 86/7
Johann Sensenschmidt &c.,
Bamberg
3, iB
—
Ähnlich M»«, aber die Mittellmie verdoppelt, und Querstriche in
M«i. zweiten Hälfte. (
I.
98
Drucker des Dictys, Cöln
3.1
Burger 134
Woollej
2.
98
Drucker des Dares, Cöln
4,1
Burger 134
WooUe^
i65
[30
0: A' [D', N'. 0'. U'] [J]. - [f]: E». ¥\ V.
vermutlich wie Nr. 4.
•
vermutlich wie Nr 4, '
%. - D: C, E. T. ^ H: D^ 0', P\ Q\ alle Q]- - [T]: F',
wie Nr. 4.
gleich Nr. 5,
vermutlich wie Nr. 4. '
ähnlich 4, aber auch O* titid Q* Q,
wie Nr, 4» !
-
wie Nr. 4, aber auch R* Q]- '
M»i.
0^
A spitz, seltener %. - [S: C, E. - leer: D»; H» und V Q].
- E: N. 0, P, Q. - H]: T (rund).
wie Nr. i ; aber P' leer, groß.
i66
(Fortsetzung.)
Of
3-
lOI
Peter Ter Hörnen, Cöln
2.1
Burger 66, 180, i,
WooUey
4.
101/2
Goswin Gops, Cöln
12.1
Burger 67, i
5.
107
Drucker des Augustinus
de fide, Cöln
7.1
WooUey
Besondere Formen zu M«*.
I.
II 2/3
Fatres vitae communis
Mariental
1. I
Burger 186
Ähnlich M*i, aber die Mittellinie von zwei feinen Strichen begleitet, der vordere
M®*. Teil gebrochen, der hintere Teil mit einem Querstrich.*)
I.
92
Jean Bellot, Genf (und
Lausanne?)
7,2
—
2.
114
Jean Bellot, Genf (und
Lausanne?)
7,1
—
M»». Ähnlich M««, aber mit Querriegel.
0^
MH Wie M38, aber die Mittellinie ragt in den oberen Winkel.
c&
Fast ganz wie M*», aber das Ende der Peitsche (zweite Hälfte)
M'*. außen gewendet.
ist nach
M»«.
Wie M^*, aber mit Querriegel.
«t
I.
125/6
Drucker der Statuta,
Pilsen
1,1
—
*) Die Typen dieser Form werden zur Vergleichung in T. III wiederholt.
167
M".
(Fortsetzung.)
0^.
A spitz, Vorderschenkel zu lang. — sehr ähnlich i, aber V [0
mit Dom. — auch M" ^.
A spitz, Querriegel gebrochen. — C [D. — leer: D*; H* und
V' (Q]). - B: N,0, P, Q. - [j]: F% \\ L» schmal,
R^ — karakteristisch: § = S (neben S* ohne Dom).
fast ganz wie Nr. 4, ohne das S, mit Beimengung einiger fremder
Typen (A,'N). . ^
-
M ganz wie M", nur die Mittellinie einfach. - QD: C, D, G, T
(alle rund). - [0: H, N, O, P. Q, 2?.
M8«.
(Pariser Typus).
A El. — C, D, E, N, P, 7) mit Sehne. — QD: G und O
(gebrochen). — F*. — V mit Dorn. — L». — franz. S.
A mit Querriegel. — |T] : D«. — [S: E. — N« mit Nase. — [£]:?.—
DD: O und Q gebrochen. — T [S- — C, H, L, TO mit Sehne.
M33.
V a c a t.
^
M«*.
V a c a t.
(X)
*^ M«5.
V a c a t.
<xt
M8«.
czechische Type; die meisten Buchstaben mit langen Rüsseln;
! einige mit Verdoppelurigsformen. '^ • ■ 1 if.«
«{
i68
M''. Wie M»*, aber die Mittellinie ragt in den oberen 'Winkel. (X(
M»«.
Ähnlich M*^ aber die vordere Linie gebrochen. 05
1,
6S
Peter Drach, Speicr
3,3
—
z.
»5/4
Johann Koelhof, Cöln
6, ti
Bürger 18a
3^
1
84
Drucker des Meffreth,
Basel
10,»
—
4^
84
Matthias Prcinlein,
Olmütz
1,3
—
S^
H/S
Anton Koberger,
Nürnberg
2,8
Woofley
6.
8S/6
Johann Koelhof, Cöln
«,ir
Burger t6
7^
8;
Drucker der Wahl
Maximilians, Stuttgart
1.2
Burger 196
S.
88
*
Michel Greyff, Reutlingen
3,5
Woolley
9-
88/g
Albrecht Kunne,
Memtningen
:*5
Woollcy
lO.
91/^
Adolf Rusch, Straßburg
*i3
Bürger 121
11.
92
Johann Amerbach, Basel.
5,3
—
M^l
V a c a t.
169
M38.
£0
A mit rundem Kopf und gebrochenem Qucrricgcl. — HJ: C O, Q,
- auch C' rund. - [C]: D, E. - Q]: F% - H', L'. - I« mit
Dom. - N diagonal. — S ohne Dom. — T [^- — V,
leer: A', D» H», N^ - C. - E ^. - [E: T, L. - H: O»,
h geringelt.
Q. p^i _ g. 0' (gebrochen), H^ N*, 0\ P\ Q\ U. —
Q auch [El* ~ I' n*it Dom. — Type stark mit anderen Buch-
staben durchsetzt. — auch M" ä6.
A Q] mit QuerriegcL - 0: D\ H', T\ Q». - N' [J] und Q.
— 0^ gebrochen. — X'' mit Dom,
0: H' (mit gekreuzten Pfosten), N' Q], P' (mit durchlaufendem
Horijontalstrich). — sonst wie Nr, 4,
sehr Ähnlich Nr. 2, aber; N" 0.
h rund.
A mit Schleife, rechts [J] , _ Q: D\ n\ 0\ - U und 2?»
mit Dorn. — C E] oder C* eckig. — I* mit Dom, klein.
ähnlich Nr, 71 in der reinen Type: C eckig. - H: N* [T]i
P^ (ohne Häkchen^, auch 0', Q'. - später ist die Type ge-
mischt wie Nr. 7, dazu: g: N^ 0', P» Q' und M" Ji,
Divise doppelt, auf-
recht ü. verkehrt.
ähnlich Nr, 8 im gemischten Zustande. — eigentümlich ist ihr
j aber P' leer. — 7) und ^.
Divise einfach oder
doppelt.
' ähnlich Nr. 5, aber größer.
Divise doppelt, groß,
fein und eng, steil.
wohl gleich Nr. 10.
Divise teils einfach,
teils doppelt, groß,
flach.
I70
KM
(Fortsetzung.)
£0.
12.
92
•
Johann Reger, Ulm
4,3
Woollcy
«3.
93
Johann Otmar, Reutlingen
2,3
Borger 81
14-
95
Konrad Fyner, Eßlingen
2.5
—
15.
102
Hans Sporer, Bamberg
4,1
—
16.
112
Hans Folz, Nürnberg
6,1
Burger 165
17.
115/6
Johann Sensenschmidt &c.,
Nürnberg
4,5
Wpolley
Mittellinie wie zwei sich schneidende Kreise verflochten, Außenschenkel rund
M^^. oder steif und gefledert. jJStr
97/8
Louis Cruse, Genf
4,3
Ähnlich M*^ aber der vordere Teil nach oben zugespitzt, die Mittellinie
M*®. gerade bis zur Grundlinie. 43
76
Johann Kölhoff", Cöln
6, 10
M*^ Ähnlich M^^ aber der vordere Winkel spitz.*)
J3
73
Anton Koberger, Nürnberg
2,17
M**. Ähnlich M*^ aber mit einem Häkchen an der Spitze. 2Xi
♦) Ähnliche Formen vergl. M*' und M".
M»8,
(Fortsettung.)
171
SO
A wie Nr. 7. - 0: D'. H«, 0«. - F« [T]. - El: W [f},
P* [J]. — Q* leer. — U*
ähnUch Nr. 12, aber F* [f] und Q: N« [T|. 0«, P» mit und
ohne m, Q«. —
ähnlich Nr. 5 (H, N, P), aber D« leer. - 0: O«, Q». - U- -
El: AS DS U. - B: CS ES F», OS - 0: NS - T rund.
Formen wie Nr. 15; aber N* 0.
keine Divise.
wie Nr. 16. — auch M" Jb.
Divise einfach,
steiler und flacher.
M»».
vordere
Linie des M
steif und gefiedert.
M*o.
(0
M*i.
J3
H: A». - 0: DS NS OS QS V'- — leer: HS P*. - [1]: FS
— doppelt.
M
42
V a c a t.
20
172
Ähnlich M^^ und M**, aber in der hinteren Hälfte ein Punkt, frei oder
M*'. an der Mittellinie anhangend. JQ
Ähnlich M^®, aber die Mittellinie schräg und etwas gebogen, die vordere Hälfte abge-
M**. plattet, die hintere Hälfte von der Grundlinie an frei von der Mittellinie. (f/J
I,
78
Hermann Bungart, Cöln
29,5
—
2.
8l/2
Peter Friedberg, Mainz
9,1
Burger 141
3.
82
Drucker des S. Brandan,
Kirchheim - Troiga
2,2
Burger 47, 96
4-
88
Konrad Hist, Speier
6,2*
—
90 — 95. Gruppe A: L mit Schnörkel.
B: L oben rund und mit zwei Domen.
C: L gefiedert.
D: L doppelt, glatt.
£: L einfach, glatt.
Gruppe A: L mit Schnörkel.
5.
91/2
Drucker des Schradin,
Surse.
1,1
Burger 95
6.
92
Johann Petri, Passau
2,4
Burger 145,
Woolley
7.
92
Johann Froschauer,
Augsburg
16,3
WooUey
8.
92
Georg Wirflfel und
Marx Ayrer, Ingolstadt
3.1
Type Facs. See
1902. p.
TS.".
V a c a t.
173
M".
00
rund: A, D, E. - BQ: C, Q, T. - H gerundet. — |T|: I, L.
- N diagonal. -0 sackig. -2;?. - auch M" £0 und W lÖ-
Divise einfach, derb.
Nebenform. — vergl. M*^ lÖ.
wie Nr. i, aber größer. — I auch mit einem Dorn.
Divise doppelt,
f^st steil.
El: A\ N*. -0:0* oder D*. H», O». P» H] , Q*. - H] : F,
I, L, P 01 R- — aber fast alle diese und andere Buchstaben
auch in anderen Formen. — Type gemischt und meist abgenutzt.
%. — BQ: C, Q, T. — sackig: D, S. — I mit doppeltem Dom.
-V.
Divise einfach,
mittelgroß.
ähnlich Nr. 5, aber D» leer, gebrochen.
Divise doppelt,
klein.
ähnlich Nr. 5, aber D wie 6, und H*, N» 0-
Divise doppelt,
klein.
wie Nr. 5.
Divise einfach,
steil.
M".
Gruppe A: L mit Schnörkel.
9-
93/4
Michael Furter, Basel
12,4*
—
10.
94
Thomas Anshelm,
Straßburg,
t7. 1
Type Facs. i
1901. a.
11.
94
Johann Prüss, Straßburg
14,11
—
12.
94/S
Matthias Hupfiiff;
Straßburg
%h2
Burger ^
Gruppe B: L oben rund und mit 2 Domen.
«3
90/1
Michael Furter, Basel
13,8
—
14*
90/1
Konrad Kachelofen,
Leipzig
a.3'
—
«5-
90/1
Melchior Lotter, Leiptig
9iS
—
16.
90/1
Gregor Boettlcher,
Leipzig
8,1
Woolley
17-
91
Simon Koch (Mentzer),
Magdeburg
4,6
—
iB.
91
Steffan Amdes, Lübeck
4.S
Barger 71
19-
91/a
Georg Gessler,
Zwei brücken
1,'
Bürger 17
'»75
Ä*^ ...
-._ . .
(Fortsetzung.)
_^
wie Nr. 5.
Divise einfach,
klein, flach.
wie Nr. 5.
Divise doppelt,
klein.
wie Nr. 5.
Divise einfach,
mittelgroß und
-schräg.
ähnlich Nr. 5 ,
aber D»
a
und
gebrochen;
seltener auch
sackig.
Divise doppelt,
verschoben oder
einfach verkehrt.
^. - M: C. - D und S sackig. - leer: H* (mit Dom), NS
0» (sackig), P^ - T«. - yi.
Divise doppelt,
groß, fläch, breit.
ähnlich Nr. 13, aber^ und A mit Schleife! rechts [f]. ~D sackig
und D« leer. — S sackig und S regulär. — Q» [£]. — TO* mit
Dom. - T BS.
Divise doppelt,
mittelgroß und
-schräg.
gleich Nr. 14.
sehr ähnlich Nr. 14, aber 2t und Ifl, überwiegen stark. — D*
leer. - Q« 0.
Divise doppelt,
über mittelgroß,
ziemlich flach.
sehr ähnlich Nr. 14, beide A; aber nur D* leer und i/' niit Dom.
Divise wie Nr. 14.
fast gleich Nr. 14. — beide A, D, S. — dazu I mit einfachem
und doppeltem Dorn.
Divise doppelt,
weit, mittel.
ähnlich Nr. 14. — nur 2t- — D und S sackig. — 1^.
176
Gruppe B: L oben rund und mit 2 Domen.
OL
ao.
9a
Drucker des Brief des
Bundes &c., EßUngen
3,1
—
2K
95 1
Johannes Lucae,
Lüneburg
l.a
Bürger 7t
Type Facs. Si
1903^ <i
22,
92
Ludwig Renchen, Cöln
23,4
—
n-
9^/3
Johann Grüningefp
Straßburg |
la.s
—
H^
9^/3
Erhard Reuwich, Mainz
7.1
—
n*
93
Peter Schöffer, Mainsi
3,8
Burger 75
16.
93
Johann Zainer, Ulm
l,u*
—
^7-
94/S
Heinrich Knoblochtzer,
Heidelberg
3,8*
—
38.
95
Friedrich Riedcrer,
Freiburg
2,1
Burger 13a
Gruppe C: L gefiedert.
2%
91/ä
Michael Grcyff, Reutlingen
3,r3
—
3ö-
92
Johann Zainer, Ulm
1,(1
—
3t*
92
Konrad Dinkmut, Ulm
3,5
—
«77
M**. (ForUeUung.)
oa
ähnlich Nr. 14, aber nur ^, D* leer, v* niit Dorn. — Daxu:
I mit Dom und I mit [T]. — R* und R*.
ähnlich Nr. 14, beide A, D. - Q« Q - Z?' mit Dom.
Divise doppelt,
breit, kun.
am ähnlichsten Nr. 19. — Q BQ. — H rond, groß.
Divise einfach,
steil, sehr groß oder
mittelgroß.
ähnlich Nr. 19. — aber D» leer. — H* leer mit Dom, und H
rund, groß. — Q iE]* — später mit ähnlichen Einsprengungen
wie Nr. 26, ohne \3i.
Div. einfach, mittel-
groß, fast steil.
%. - BS: C, Q, T. - leer: D», NS PS V'- - H groß, rand.
— sackig: O, S.
Divise doppelt,
mittelgroß, wenig
schräg.
%, auch A spitz. — D» leer und D sackig. — H* leer (ohne
Dom) und H rand, groß. — meist vermischt mit T3rpen älterer
Form; vergl. M» M.
Keine Divise.
als reine Type wie Nr. 19, aber fast immer eingesprengt: A\
DS H«. - auch A El. R mit H]; U- - kein sackiges D. —
— von Nr. 23 meist nur mit Hilfe der Initialen zu unterscheiden.
Divise einfach, steil,
größer und kleiner.
ähnlich Nr. 19, aber D* leer. — H* ohne Dom.
Div. einfach, über-
groß, schräg und
mittelgroß, eher steil.
ähnlich Nr. 19, aber beide D. — H rand, groß. — S nur sackig.
Div. doppelt, groß,
ziemlich eng. —
Kommastrich fast
verkehrt schräg.
2t. — El: C. Q, T. — sackig: D, O, S. — H, R gerundet. — V-
Divise einfach,
hoch.
wie Nr. 29, aber Q unten offen. — fast immer eingesprengt:
A H, A 0, D» leer, H* mit Dom, R mit Q], T» eckig.
Divise einfach, fast
steil.
wie Nr. 29.
Div. einfach, groß,
steil. - fl"
Haebier, Wiefendrocke.
12
178
r*«
Gruppe C: L gefiedert.
(fO
32-
92
Johann Schaeffler, Ulm
6,a
^
33*
93
Michael Furter, Basel
18,8*
—
34^
93
Matthias Hupftiff,
Straßburg
Sl,3
—
3S*
94.'5
Peter Drach, Speier
3, iS U. 20
—
36.
94/5
Johann Koelhof, Cola
6» 19
—
3?-
94/S
Heinrich Knoblochtzer,
Heidelberg
3.8
—
3«*
94/ S
Johann Amerbach, Basel
ö, 20
—
Gruppe D: L doppelt, glatt
39-
92
Matthaeus Brandis,
Lübeck
3.5
Gruppe E: L einfach, glatt.
40.
94/5
Johann Koelhof d. J.,
Cöln
28,4
—
41.
94/5
Johann Schaur,
Augsburg
21,2
Barger 177
42.
95
Christoph Schnaitter,
Augsburg
22,2
Burger 54
M".
(Fortsetzung.)
»79
00
wie Nr. 29.
Divise einfach, kurz,
hoch. — C innen
gezackt.
wie Nr. 29, aber I mit einem Dom.
Divise doppelt,
klein, flach. ^
kein Rubrikzeichen.
ähnlich Nr. 29, aber D' leer. — H eng. — N diagonal.
Divise einfach, hoch,
ziemlich steil.
ähnlich Nr. 29, aber beide D. — O [^, rund oder spitz.
Divise wechsehid.
doppelt, mittel, und
einfach mittel.
ähnlich Nr. 29, aber zwei D, H, I (mit einem oder mit zwei
Domen). — O sackig.
Divise doppelt,
flach, dick.
wie Nr. 29, aber beide D. — H abgerundet, za groß.
Divise einfach.
steU.
im ganzen ähnlich Nr. 29, aber I mit einem Dom. — 0^ ge-
brochen, leer.
Divise doppelt,
mittelgroß.
H: A. — 0: D«, N», P«. — doppelt. — R* gerundet.
wie Nr. 29, aber S regulär.
Divise einfach,
steil, dick.
wie Nr. 29; aber D sackig und D« 0- - C* eckig. — I mit
dreifachem Dom. — M in der Mitte breit gezogen.
Divise doppelt,
mittelgroß.
gleich Nr. 41.
12*
i8o
r«4
tÖ
«•
96
Ulrich ZeU, Cöln
l.ii
—
44-
96/7
Johann Knobloch,
Straßburg
23,1
—
45.
96/7
Lienhart Ysenhut, Basel
11.4
—
46.
97
Johann Schott, Straßburg
26,1
—
47.
100
Johann Landen, Cöln
30,3
—
48.
106
Johann Bergmann, Basel
14,5
—
Ähnlich M^, aber die Mittellinie zieht sich mit einem Schnörkel bis in die
M^^. zweite Hälfte hinein. ^
[**. Ahnlich M*^, aber beide Hälften sind gemeinsam oben abgeplattet fj^
Ahnlich M^^, aber die Mittellinie endet in halber Höhe mit einem Quer-
M^^. häkchen; die vordere Schulter trägt ebenfalls ein Häkchen. XQ
I.
48
Marcus Reinhard,
Kirchheim
1,2
—
2.
48
Johann Griininger,
Straßburg
12,4
—
3.
50/1
Johann Proben, Basel
13,6
—
i8i
M**.
(Fortsetzung.)
<v>
wie Nr. 29.
ähnlich Nr. 29, aber D* leer — H gerundet, eng. — N diagonal.
Divise wechselnd:
doppelt, steil, un-
gleich oder einfach
steil.
wie Nr. 29.
Divise doppelt,
breit, steil.
wie Nr. 44.
Divise einfach,
ziemlich steil.
ähnlich Nr. 29, aber L mit [B.
G mit dicker Sehne.
ähnlich Nr. 29; aber I mit einem oder zwei Dornen. — O sackig
oder gebrochen. — stets eingesprengt Antiqua -Majuskeln.
JUiS.
V a c a t
^
M*«.
V a c a t.
iJb
TU".
T^
A H. - leer: H«, P» (gefiedert). - 0: Q\ ü.
A Q. - 0: D». 0«, PS V^ Q]. - F» steif. - H klein, ge-
rundet. — N« Q]. — doppelt.
ähnlich Nr. 2. aber C 0. — F« gewunden. - U» und T)^ ß.
l82
(Fortsetzung.)
10
4-
S'
Johann Amerbach, Basel
5, »7
—
S
Si/i
Peter Drach, Speier
3,14
—
6.
59
Cornelius von Zierikzee,
Cöln
88.4
Bürger
7*
6i
Martin von Werden, Cöln
31,4
—
S.
62
Cornelias von Zierikzee,
Cöln
38,5
Bürger
9^
62
Friedrich Riederer,
Freibut^
2.4
—
lO,
63
Heinrich Gran, Hagenau
1.9
Woolley
ir
63/4
Georg Husner, Straßbui^
30.7
la.
63/4
Heinrich Quentel, CöIn
24,6
—
I3<
63/4
Johann Grüninger,
Straßburg
ia,is
—
M-
63/4
Michel Greyff, Reutlingen
3,11*
—
'S'
64
Michael Wensler, Basel
2,16
— 1
i6.
64
Michel Greyff, Reutlingen
3,11
—
M*^.
(Fortsetzung.)
183
fast gleich Nr. 3, aber nur 7[7* 0,
vermutlich wie Nr. 5 und 4.
ähnlich Nr. 3, aber 0: AS N^ - 0: D\
OS QS a - P' leer.
B: A\ - 0: D\ NS Q\ Q'- - Q]^ H'
(klein, gerundet), P'. — Ü. — h rund*
Divise wechselnd; einfach, steil oder
doppelt, groß, — ^ groß und tief,
mit kurzen Stielen
1 wie Nr 7* — h mit Ringelschwanz.
Divise doppelt, groÖ, — ([, mit langen
Spitzen, unten eingezogen.
wie Nr. 7' - aber H' 0.
Divise doppelt, groß oder einfach, groß,
steil, derb* — kein Rubrum.
wie Nr. 7» — h rund* — F gerade.
Divise doppelt, steil, groß, nicht ver-
schoben. — Kein Rubrum.
wie Nr, 7* — h rund. — F vorgeneigt.
Divise doppelt, groß, verschoben, —
Dazu Lombard' Majuskeln.
wie Nr. 7. — h mit Ringel schwänz, — F vor-
wärts geneigt, — dazu fast stets reichlich
Lombard - Majuskeln.
Divise doppelt, groß, verschoben. —
ff, klein, kurz; auch bandförmig.
wie Nr, 7*
Divise doppelt, schräg, ziemlich groß*
Nebenfonn. - siehe M" Jb*
wie Nr. 7^
wie Nr. 7- — ^ TJind.
Divise einfach, steil. — fl lang, klein*
184
(Fortsetzung.)
Vö
i7^
64/s
Johaon Amerbach, Basel
5, 18
—
iS,
H/S
Johann Bergmann, Basel
14.6
—
19*
H/S
Johann Koelhof, Cöln
6,31
—
so.
H/5
Hermann Buogart, Cöln
29, 1
—
31,
H/S
Johann Landen^ Cöln
30,2
Woolicy
aa.
^5
Jacob Wolf von Pforzheim,
Basel
9,a
—
33*
6s
Wolfgang StÖckel , Leipzig
10,4
—
H*
OS
Johann Prüß, Straßburg
14, 10
~ 1
^S-
H
Johann Otmar, Tübingen
1,1t
— 1
16,
6S/6
Johann Schönspcrgerj
Augsburg
13, it
»7-
66
Johann Reger, Ulm
4,s
—
28.
7«
Mathias Brant, Straßburg
87,1
—
19.
71/a
Johann Grüningcr
(^ Drucker der Vitas
patnim?), Straßburg
12, <6
{=U. 4?)
—
3o>
7t/:i
Martin Flach, Straßburg
16,4-6.
—
i85
M*l (FortseUung.) lO
wie Nr 7. — h rund. — F vorgeneigt
Divise einfach, steil» seltener doppelt,
klein » steil — ^, dicker und dünner
nebeneinander
wie Nr. 7-
wie Nr> ;■
Divise einfach, steil, groß, — kein
Rubrum.
wie Nr, 7. — H rund-
Divise einfach, mittet, — C*
wie Nr 7. — mit Lombard-Majuskeln.
Divise einfach, groß, schräg.
wie Nr 7, — h mnd.
Divise einfach, ziemlich steil. — kein
Rubrum.
t wie Nr. 7.
Divise doppelt, siemlich steiL — Ru-
brum bandf&rmig.
' wie Nr, 7. !
1
Divise doppelt, verschoben (selten ciß'
lach, groß), — ff.
\
wie Nr. 7.
Divise doppelt, steil, verschoben.
wie Nr. 7. — h rund, — F vorgeneigt.
Divise doppelt, liemtich flach.
wie Nr. 7.
Divise doppelt, steil, verschieden stark.
Nebenform. — siehe M*" TJ). '
H: A*. - 0: D\ m N«. 0^ 0', u ^
Fi[T], - P^ leer. - L [j].
0: A", D\ n\ n\ 0\ Q\ U - P leer, -
doppelt
Divise doppelt, klein.
i86
(Fortsetzung.)
V
11-
7^17
Johann Amerbach, Basel
5.9
—
3^.
?8
Hermann Bungart, Cäln
29. s
—
33^
78
Caspar Hochfederj
Nürnberg
14,7
—
34,
78
Bartholomäus Kistler,
Straßburg
33,4
—
35^
70
Georg Husner, StraÖburg |
30,6
—
36-
79/ao
Johann Otmar, Tübingen
1,13
—
3?*
80
Dnicker der Casus breves,
Straßburg
19, t
—
38.
80
Drucker des Jordanus,
Straßbürg
15.4
—
39.
Sq
Drucker des Jordanus,
Straßburg
lfi,S
—
40.
$0
Heinrich Gran, Hagenau
1,8
WooUey
4t,
80/t
Heinrich Quentel, Cöln
34.7
—
42-
80/1
Martin von Werden, Cöln
31,3
—
43-
So/i
Heinrich Knoblochtzer,
Heidelberg
3,6
—
i87
M^7
(Fortsetzung.)
T^
inlich Nr. 29; aber S ohne Dorn,
ebenform, - siehe M*' Qß.
mlich Nr 7» aber H nicht Q].
Divise doppelt, mittel — ^,
]:ASN».-[T|: D». 0\ Q\ U. - H wie
Nr. 33. — P* leer und kurz. — doppelt. —
originelle Minuskeln.
']: AS N». - 0: U. - Q]: L. - sonst
kahl. — eingesprengt C [^.
Divise doppelt, klein.
ic Nr.as; ohne das eingesprengte C.
Divise doppelt, mittel. ^ Rubrum hand-
f&rmig.
ie Nr. 36-
Divise einfach, mittel; seltener doppelt,
mittel.
ic Wr.36.
Divise einfach, steil.
inlich Nr 36 , aber U leer — kommt auch
mit Nr. 38 gemischt vor.
Divise einfach, ziemlich groß, mittel-
schräg.
*]: A\ N*> - 0: U. - L []]. - sonst
kahl. ^ manchmal eingesprengt: C IS*
Divise doppelt, derb, mittel, nicht vcr-
schobeo, seltener einfach, flach.
ic Nr.3S; ohne das besondere C
Divise einfach, groß. — fl^.
icNr.35.
Divise einfach, groß.
'ie Nr. 35^
Divise einfach, groß, steil oder doppelt r
verschoben.
i88
(Fortsetiung.)
44.
80/1
Peter Drach, Speier
3, 13
—
45.
80/1
Konrad Hist, Speier
6,3
—
46.
81/2
Johann Grüninger,
Straßburg
12. 13
—
47.
80/1
Johann Prüss, Straßburg
U, 8
Woolley
48.
81
Arnold von Coeln,
Leipzig
7,1
Burger isc
Woolley
49.
81
Wolfgang Stöckcl,
Leipzig
10,1
—
50.
81
Wilhelm Schaflfener,
Straßburg
26,1
Burger 44
51.
81
Ludwig Renchen, Cöln
23,6
—
52.
81
Martin Flach, Straßburg
16,5
—
53.
81/2
Cornelius von Zierikzee,
Cöln
32,2
—
54.
81/2
Peter Friedberg, Mainz
9. I
Burger 141
M".
(Forttetsimg.)
189
wie Nr. 35.
Divise doppelt, flach, kurz, oder mittel-
groß und schräg.
wie Nr. 35. — aber 2I, mit Dorn oder [jD.
2 S , breit und schmal (fast ohne Dom). —
2 D, leer und |^, die Striche manchmal
ausgebrochen.
Divise doppelt oder einfach in zwei
Größen.
wie Nr. 36. — L» glatt.
Divise einfach, groß oder doppelt, ver-
schoben.
wie Nr. 36.
Divise wechselnd, meist doppelt, groß;
aber auch doppelt, steil, klein, oder
einfach, groß, ziemlich steil.
wie Nr. 36; aber L^ glatt.
Divise selten, aber doppelt, sehr steil,
breit. — fi.
gleich Nr. 48.
Divise wie Nr. 48, aber häufig. — C[.
ähnlich Nr. 35. — K als R verwendet. —
L doppelt.
Divise doppelt, steil, verschoben.
wohl wie Nr. 36.
ähnlich Nr. 36; aber L» glatt.
Divise einfach, schräg. - ff-
ähnlich Nr. 36, aber fast immer mit fremden
Bestandteilen durchsetzt, besonders für
F und L.
Divise doppelt, steil, nicht groß.
ähnlich Nr. 36; aber L* glatt. — karakteristisch
ist ein eingesprengtes rundes C mit scharfen
Häkchen oben und unten. — eingesprengt
auch M" Ö3.
Divise doppelt, sehr steil, breit, oder
einfach, schräg.
190
(Fortsetzung.)
5S.
83
Ulrich ZeU, Cöln
1,S
Woolley
56.
106
Bartholomäus Kistler,
Straßburg
22,3
—
Vorderteil oben dachförmig, unten mit Winkel aufsitzend, hintere l
M*8. verkehrt C- förmig (kein Schulterhäkchen). i
I.
71
Drucker des Celtes,
Ingolstadt
3.1
—
z«
72/i
Konrad Kachelofen,
Leipzig
1 2.4
—
3^
71/3
Melchior Lotter,
Leipzig
0, I
—
4"
nii
Druckerei des Cistercienser
Klosters, Zinna
1,3
Burger 1;
S'
7S
Erhard Ratdolt, Augsburg
18,6
Burger i
6,
7<^/7
Johann Kachelofen,
Ingolstadt
4,"
Burger it
7.
79 '
Johann Koelhof der Ältere
und der Jüngere, Cöln
38.3
Bürger 1
8.
Si
Monasterium S. Brigittae
Vadstena
h I
—
9*
»3/4
Johann Haller, Krakau
3,1
—
10.
85
Bartholomäus Gothan,
Lübeck
3,9
—
191
M*l (Fortsetaning.)
10
ähnlich Nr. 36; aber L* glatt. — ü leer.
Divise einfach oder
doppelt, beide steil.
B: A. - 0: D» (gebrochen) N\ O«, Q\ VK - leer: H
(klein, gerundet) P^ — RK — doppelt
M*«.
Ä)
H: AS F. - 0: D». N', 0\ Q' Vk - Q]: F«. - leer:
H'. — doppelt.
Kein Rubrum.
wie Nr, 1. 1
c.
gleich Nr. 2. \
meist ^.
gleich Nr. 2,
gleich 2.
Q; A. — IT]: F\ - sonst kahL
, wie Nr. i.
0: A\ OK - C 0. - kahl.
H: AN 0» ?K - aber auch 0: 0\ D*, 1)'* — doppelt
wie Nr i.
C klein.
wie Nr. 8. - 0* H überwiegt
'
192
M«
Wie M*8, aber Häkchen an der vorderen Schulter.
1,
44
Johann Froben, Basel
13.3
—
2,
S6
Nicolaus Kesler, Basel
8. II
—
3^
6o/i
Caspar Hochfeder,
Metz
3. t3
—
4*
6i/*
Johann Froben, Basel
13,4
—
S'
6^5
Johann Amerbach, Basel
b, 19
b.
^a/3
Anton Ko berger,
Nürnberg
8, 20
—
7-
67/3
Georg Reyser, Würzbui^
lt6
—
8.
63/3
Georg Reyser, Würzburg
1.7
—
9^
63/4
Anton Koberger*
Nürnberg
a,i3
—
10.
63/4
Wolfgang Schcnck,
Erfurt
e,4
-
II.
64
Nicolaus Kesler, Basel
8.6
—
11.
64
Michael Furter, Basel
13.4
—
T3.
64
Anton Koberger,
Nürnberg
2,ia
—
»93
M".
to
H: A'. - D: C. - kahl.
1
0: A'. - 0: 0». Q» U'.
-iDD.
— sonst kahl.
H: A'. - kahl.
Divise einfach, mitteL
M -
H: A\ N\ - 0: D\ 0», P', Q», U, - leer: m - doppelt
gani ähnlich Nr, 4, aber E* eckig.
wie Nr $.
Q: A", D', H', W, 0\ Q^ U^ - P* leer und kurz. - doppelt
A' ohne QuerriegcL — [i]: F', N'. — P* leer, normal. —
S ohne Dorn. — daneben das Majuskel aiphabet von Nr 7,
nur kleinere Minuskeln«
A' ohne QuerricgeL - 0: D', 0\ Q'- - Q]: F*, N» -
L*. — sonst doppelt — S ohne Dom.
B- A, - iS: C. - leer: D\ H\ N', P^ - R gerundet -
einfach.
^.
wie Nr, 10.
Divise doppelt. —
kein Rubrum.
0: A\ N', - 0: D\ 0* ¥\ Q\ ü. ^ leer: H» - E\ R'
gerundet).
Divise doppelt. —
A wie Nr 9. aber auch 0: A«, D\ H\ N'. O', Q\ U. -
leer: P^ — auch }3i, — doppelt
Haebler, Wiegendmcka.
13
■94
M*t,
(Fortsetamg.)
t
14'
65/6
Caspar Hochfeder,
Nürnberg
U.3
^ — m
15.
65
Johann Proben, Basel
lS,i
—
16,
67
Ulrich ZeU. Cöln
1.4
—
17*
70
Nicolaus Kesler, Basel
S* 10
—
la.
70/1
Jacob Wolf von Pforz-
j heim, Basel
i, 5
—
19-
7^1 ,
Drucker der Casus breves,
Straßburg
lÖ. 3
—
ao.
70/1
Johann Grüninger,
Straßburg
13,1«
—
31.
70/ 1
Michael Greyff, Reutlingen
3.;
—
11,
70/t
Johann Prüß, Straßburg
M>tt
—
n-
71
Johann Amerbach, Basel
6, 22
—
H-
71
Mathias Brant, Straßburg
27,1
—
H-
71
Peter Drach, Speier
3, t6
—
16.
7i
KiUan Fischer, Freiburg
1.3 '
—
17-
7ii2
Konrad Hist, Speier
5,5
—
»9S
r«
(Fortsetsong.)
tö
B: AS N* - 0: D\ 0', ?\ Q\ U. -
leer: H'. ^ KK — sonst doppelt*
Divise doppelt siemlich flach; seltener
einfach, steil, klein.
A wie Nr S. - 0: D% H», 0*, Q\ UK -
leer: N» [j], P'- - L», - doppelt.
wie Nn 15,
Divise einfach, eicml ich groß. — C-
H: A*. — V und N' mit Dom. — F normal
- kahl
Div. doppelt, in mehreren Formen. — fl^*
wie Nr- 17, aber P^ mit Dom. - oft mit
fremden Bestandteilen gemischt
Divise einfach, kurz, derb (selten doppelt*
steil).
wie Nr. 17.
Divise doppelt, groß {selten einfach).
wie Nn 17, aber ü.
Divise einfach, mittel. - fT, groß.
Q: A^ - kahl; aber E E-
Divise doppelt, klein, steil. - G. Spitzen
divergieren.
0: A*. - kahl « C 0. - R ateigL
Divise doppelt, steil, oder einfach,
schräg. » kein Rubmm«
ähnlich Nr. 17; aber T*.
Divise einfach.
wohl kahL — eingesprengt M*' XO*
kahl. — C rund.
Divise doppelt, verschoben; auch ein-
fach, groß, tief. — fl^.
kahl
Divise einfach, steü* — kein Rubrum,
ähnlich Nr. 17. — N und P mit und ohne
Dorn. — und Q auch doppelt, 0.
Divise einfach oder doppelt, beide mittel
>3'
196
Ml*».
(Fortsetzung.)
tK
3B.
71/2
Drucker des CaraccioluSj
Offenburg
1,2
Bürger 144
29^
7^
MoriU Brancüs, Magdeburg
fr, 10
—
30
72
Georg Husner, Straßburg
30.8
—
31*
71
j Wolfgang Stöckel, Leipzig
10p 3
—
3a.
73
Johann Grüninger,
Straßburg
1^1 12
—
33*
7*
(mit Nr 34)
Johann Sensenschmfdl,
Bamberg
3. '7
—
34^
1
7a j
Johann Sensenschmidt,
Bamberg
3. 16
—
35-
7a
Anton Koberger, Nürnberg
2. 19
—
36,
7»/J
Caspar Hochfeder,
Nürnberg
14.4
—
37-
73
Heinrich Gran, Hagenau
i.s
—
38.
73
Drucker des Lescherius,
Ingolstadt
1,1
Hawkins
39^
73
Georg Stuchs, Nürnberg
11.13
—
40^
73
(mit Nn 39)
Georg Stuchs, Nürnberg
11.14
—
197
M*».
(Fortsetzung.)
tö
kahl.
Divise einfach, steil. — ff unten ge-
schlossen.
ähnlich Nr. 17; aber B», T\
Divise einfach, groß.
wie Nr, i;.
Divise doppelt, mittel; seltener emJach.
ähnlich Nn i;. ^ I und P mit Dorn. — T**
Divise doppelt, kurz, unklar. — ^.
kahU aber eingesprengt: C [C]; L Ij]; N*, 0*
und Q' 0- ~ ^ ^^^ P mit und ohne Dom.
Divise doppelt, verschoben. — S.
kahl; nur R* und R'.
Divise einfach, fast steil.
kahl, nur F' gewunden» — N^ Q, — P* kura,
" kommt mit Sensenschmidts T^pe 15
M" Jßi auch zu 86/; mm vor.
Divise einfach, klein, wenig steil, selte-
ner doppelt, desgl.
0: A» D», H', N', 0«, Q\ U.
Divise einfach, tief, ziemlich flach. —
fl mit langen Spitzen.
ähniich Nr. 22, — Majuskeln gemischt mit
fremden Typen.
wie Nr. 17.
Divise doppelt, groß, steil, verschoben.
kein Rubrum.
kahl. — aber I Ij].
keine Divise; Rubrum.
kahl — aber F normal, groß. — N* 0* —
kommt mit Sluchs' Type 12 M*' Jb tu
S4 mm vor.
Divise doppelt, mittel
kahl- - nur H' leer.
Divise doppelt, mittel
198
(Fortsetzung.)
tE
75/4
Johann Froschauer^
Augsburg
IÖ.5
—
4«-
rs
Martin Flach. Straßburg
16.2
Burger 194
43*
7S
1,
Heinrich Qucntcl, Cöln
24,5
—
75/^
Johann Otmar, Reutlingen
8.e
—
7S/6
Johann Otmar, Tübingen
1, r2
WooUey
75/6
Heinrich Misch, Heidelberg
2.3
—
76
Erhard Ratdolt, Augsburg*)
18,4
Burger 5
76/7
Johann Schönsperger,
Augsburg
13,8
—
49*
7^/7
Johann Sensenschmidt,
Bamberg
2,9
—
S<>*
77/8
Drucker des Capotius,
Leipzig
4,1
Type Facs, S
1902.
S»-
78
Paul Wider, Erfurt
1,2
Buriger 131,
5*-
78/9 !
Nicolaus Keslerj Basel
8,8
—
53.
79
Lienhart Ysenhut, Basel
11,3
Type Facs, S
1903, gg
*) Auf S. 9 ist irrtOmlich M^ gesetzt.
1^
49
(Fortsetrang.)
to
— C [£}. - F^ und W mit Dom.
keine Divise.
Divise einfach, derb, nemltch steil.
Divise wechselnd; einfach, mittel, aber
auch doppelt, schräg. — ^. — Das
Vorkommen einer bes. großen ein-
fachen Divise neben den anderen ist
karaktcristisch.
Divise einfach, mittcK
hNr.44.
Divise doppelt, mittel. — Rubrum.
— aber F norma!. — N* Q*
Divise einfach oder doppelt, beide klein*
— aber F normal. — I [|]^
Divise einfach, groß.
A'. — 0: DS N'. - F normal. —
kurz. — D auch kahJ. ~ I mit Dom,
Divise einfach, mittel
— C rund. — F normal. — meist ver-
seht mit M*' J[^ und dazu gehörigen
rttcro.
gemischt mit Alphabet M"' iJfo.
Dlviie doppelt, klein. — C groß.
Kr. 50. — C vorwiegend rand.
Divise doppelt, mittel — C dick.
— nur F normal — 1 [|].
Divise doppelt, klein, flach; seltener
doppelt, steil
ich verwendet. — C*, — l [Jj. —
leer. - Q' 0.
200
(Fortsetzung.)
S4-
So
Moritz Brandis, Magdeburg
5,12
—
SS-
Sa
Johann Amerbach, Basel
ö, 10
—
56.
Sä
Nicolaus Kcsler, Basel
8» 3
Burger ii
57^
«1
Johafin Zainer, Ulm
(^ Drucker des Vocabu-
lariusP)
1, .0
(8,3?)
WooUcy
58.
83/4
Bernhard Rihel, Basel
3,8 '
—
59-
S4
Georg Stuchs, Nürnberg
11,13
—
60,
85
Johann Cassis, Wien
1.^
Hawkins
61.
8S
Marcus Brandts, Leipzig
1,1
Burger 11
6^.
86/7
Johann Sensen Schmidt,
Bamberg
3.16
—
63*
86/r
Moritz Brandis,
Leipzig (- Magdeburg)
3,6
—
64.
SS
Marcus Brandts, Leipzig
1,1*
Bürger ii
6S.
SS
Moritz Brandts, Leipzig
3,5
—
66.
88/9
Konrad Kachelofen,
Leipzig
1 ^*K
Woollcy
M*^
(Fortsetzung.)
tö
B: AV, 0^ Q'. - leer: D» H^ [f]. P*. - [I]^ B\ ¥\ H',
U R^ - 0: N' in zwei Formen. - L auch H]. - U ^.
kahL — R gerundet.
Divise doppelt, klein,
ziemlich flach.
wie Nr 55,
wie Nr. 55*
kahl. — aber F normal — N 0- — mit Lombard -Majuskeln.
Divise einfach, derb,
schräg, -^ C-
kahL — aber F' von absonderlicher Form,
keine Divise.
siehe oben Nr. 3g*
kahl.
Divise einfach, dick,
steil.
H: A\ ?' m. - |T|: D^ F* H', 0\ K\ ^ H]: I, L. -
leer: NS QK - [B. C, E, T]'. - U El-
siehe oben Nr. 34.
B: A\ P' [S- - 0: D» N'. - leer: H' Q], 0», Q» 7;?.
— auch U El. — R' gerundet. — sonst doppelt
gleich Nr. 60, nur größerer Kegel
B: AS P* B- - Q]^ D^ U\ - leer: N^ O'. Q\ - E*. R'.
sehr ähnlich Nr. 65. — aber D» auch glatt, — EK
a
202
(Fortsetzung.)
tl
67.
8ß/7
Melchior Lotter, Leipzig
0.a
—
68,
9S
Johann Amerbach, Basel
.,s
—
^%
9S/6
Moritz Brandis, Leipzig
3,3 4
—
70,
97/8
Simon Koch (Mentzer),
Magdeburg
4,4
Type Facs. S
1901. h
71.
08
Matthäus Brandts, Lübeck
3,*
—
7^-
98/9
Matthäus Brandis, Lübeck
3,;=*
1 —
73^
99
Drucker des Breviarium,
Meißen
1,1 2
Burger
74^
100
Johann Proben, Basel
13.12
—
7S*
loo/r
Lucas Brandis, Lübeck
L*
—
76.
lOl/l
Johann und Thomas Bor-
chard, Hamburg
Li
Burger 14
77-
116/7
Adolf Rusch, Straßburg
4.a
Burger 133
7S.
117
Drucker des Isidorus,
Merseburg
%,i
Burger 161
79-
u8
Lucas Brandis, Lübeck
L3
—
X
203
(Fortsetzung.)
w
r. 66.
!]: D', F« (kurz), H», P« 0. - leer: N», O», Q». 7).
- [T|: D', F' (kurz), H», P«, S^ — E», R^ - leer:
5. - auch D» glatt u. S» []].
lieh Nr, 63. ^ aber Ü El, — auch S" [|].
0^ u, P^ Q]. ^ |T|: D', F* (kurz), H'. — leer: N»,
*, — E^ und E^ — KK — sonst doppelt, — mit
lei MifiaBkeln,
- C El- - leer: DS H» N», 0\ PS Q' (unten
— F' geuTindeii. — I mit doppeltem Dom. — L',
(rund). — U [H-
*
Divise doppelt, groß,
wenig schräg; seltener
einfach, kleiner«
P' kurz.
Divise doppelt, groß
schmal.
"Ir. 7S, aber Q IS- — F' wenig gewunden. — L'.
Divise doppelt,
verkehrt.
8.
Divise einfach, schrtg.
204
(Fortsetzung.)
80.
118
Bartholomäus Gothan,
Magdeburg
1,1
Bürger i(
81.
118
Moritz Brandis, Magdeburg
5, II
—
82.
118
Fratres hortus viridi,
Rostock
1. 2
Burger 8;
WooUcy
K[50^
Wie M^^ aber die vordere Linie doppelt.
Besondere Formen zu M^^
m^K Ähnlich M*^; aber zwei Querstriche in der hinteren Hälfte. T[
M 5^ Ähnlich M^i, aber auch in der vorderen Hälfte zwei Querstriche. |
M^^ Ähnlich M^^ aber die vordere Linie gebrochen.
I.
79
Fratres ordinis here-
mitarum, Nürnberg
7. I
Burger i
2.
80/1
Drucker des Rosenheim,
Cöln
—
—
3.
82
Albrecht Kunne,
Memmingen
1, I
Hawkins
4.
10 II. = 66/7
Basel
s. S. 17
Anm. ♦)
—
205
(Fortsetzang.)
T»
.78.
Divise einfach, schräg.
. 78. — nur als Kolumnentitel verwendet.
.78.
Divise doppelt, schräg.
V a c a t.
103
tere Linie des vorderen Teiles ist geringelt in das Innere
gen; ebenso setzt die zweite Hälfte oben mit einem
elhäkchen an. — stark verschnörkelte Type nach Art
V a c a t.
t»
V a c a t.
a
, N». — gebrochen: C\ D», E», O», T* (sämtlich mit H
n vor der Bruchstelle). — V gewunden mit Dorn. — S»
Dom. — // von besonderer Form.
Divise einfach, schräg;
in anderen Drucken:
doppelt, ziemlich groß.
— C schmal.
leer: D», 0\ N» []]. - E: H« und P», beide Q]. -
m besonderer Form. C*, E». — [L, R, T]*.
Nr. I ; aber D nicht gebrochen. — I». — O*.
?rschnörkelte Auszeichnungstype im Stile von Nr. i. u. 3.,
eigenes M, vielmehr M" CD»
2o6
Ähnlich M^^, aber der hintere Schenkel endigt mit einer Kriimmuiig
M^. nach außen. (jd
M". Ähnlich W\ aber die vordere Hälfte zugespitzt. ^
Mittellinie geradlinig, senkrecht oder geneigt; beide Teile offen,
M^*. die äußeren Schenkel am unteren Ende J|\
I.
91
Johannes Regiomontanus,
Nürnberg
6, I*
—
2.
116
Günther Zainer, Augsburg
l.i
Burger 26
3.
116
Johann Schüßler,
Augsburg
2,1
—
4-
116
Johann Zainer, Ulm
1,1
Borger 48
5.
10 11. = 90
Georg Reyser, Würzburg
1,3.4
—
6.
10 11. = 93
Michael Reyser, Eichstädt
1,3.4
Barger 3 a
M*l Ähnlich M^^ aber mit Querriegel durch die MitteDinie. Jfl,
K[67b
Ähnlich M^^, aber die vordere Linie doppelt
m
••
95
Konrad Fyner, Urach
1,3
Bürger 97
ao7
M^*.
V a c a t
£a
M".
V a c a t.
(a
M^^. nach außen gekrümrot, oder ohne jegliche Krümmung. J|X
Nebenform. — vergl. W M.
Nebenform. — vergl. M*» Qf).
gleich Nr. i.
Nebenform. — vergl. M" 0).
undeutUch; vielleicht M"»» J^fX-
M57. jn
A spita. - 0: C, D, E, O, Q (unten offen) T. - [F, H, L]\ -
P ohne Dom, kurz. — leer: N», P* 10*
M"^ m
% mit langem Rüssel. — leer: D« (unten gebrochen); H» und
P' [1] und von ungewöhnlicher Form. — I* und S* ohne
Dom. — ^ mit Rüsselschleife.
2o8
M"^
(Fortsetzung.)
m
3.
ioil = 8i
Petersberg, Erfurt
IM
Borger 130
h
lo L = 93
Michael Reyser, Eichstädt
1,3^4
ßüfger ji
Ähnlich M^^ aber der hintere Schenkel ist unten nach einwärts gekrümm
M*®. Mittellinie gerade, meist unten gekrümmt. /|3
I.
75/<i
Adam Steinschaber & Co.,
Genf
l.a
Burger 64
2.
120
Adam Steinschaber & Co.,
Genf
1. t
Bmger 64
3-
t20
Simon du Jardin» Genf
3. I
—
Ähnlich M58, aber die Mittellinie gerundet, vom meist gefiedert, der hinte
M^^. Schenkel geradlinig oder gleichfalls gerundet, mit oder JXC
t.
90
Jakob Eber, Straßburg i
13, 1
Bürger 15
3.
102
Georg Husner, Straßburg ;
7,1
Lippmann 46
3-
10 lt. ^ 70
Peter Drach, Speier
3ii
Woolley
4*
10 11 — 80
Peter KolHcker*), Basel
7.3
—
♦) Auf S. 19 ist fälschlich (statt M") M" gesetzt.
2og
M"\
(Fortsetzung.)
m
A mit einem Querstrich und mit [jj. — H und unten ge-
brochen: D», O», P» (ungewöhnlich) Q».
undeutlich; vielleicht M" JIX«
M^«.
Sü
A ähnlich A- — El: C, E, G, O. — F^ungewöhnüch) und
H* mit einem, l\ U mit zwei Domen. — [j]: P\ R*. —
S ohne Dorn. — T [C|. - Z?' 0.
A ähnlich A, aber gerundet — 0: B», D«, N». O«, ?•, Q^ —
[T|: F*. H«, J\ L«, R*. - El: C, T. - S verkehrt.
wie Nr. 2.
M59
ohne Häkchen (nach innen oder nach außen).
JU
Nebenform. — vergl. M** jQ^.
A- - 0: C. D. — E ankerförmig. — F, I, L, T in Antiqua.
— N diagonal. — H, P mit gerundeten Balken. — Der
Schwanz des Q unter dem Buchstaben.
A ungewöhnlich. - [T|: C«, F*, HS L», N», R«, S» (ohne Dom),
T«. - 0: D* oder D«; [O*. T\ 7)'] |T|.
A und S]. - [T]: D», F«, H\ P, N\ PS RS T». - O' spitz.
— ^. — S* ohne Dom.
Haebler, Wiegendrucke.
14
2IO
Die Grundform ähnelt M^', aber die vordere und mittlere Linie
M**. ziert, die letztere durch eine feine Linie l
Form des I nicht zu ermitteln.
I.
ioU. = ca.75
Konrad Hist, Spcier
5.6
—
3.
ioU. = ca.S5
Drucker der Wahl Maxi-
milians, Stuttgart
1*1
Btirger i<
3-
iolL*=^ca.8s
Johann SchäflTler, Ulm
6,3
—
4^
!Qtl^ca.9o
Jakob (Wolf) von Pforz-
heim, Basel
9.4
—
5<
10 Jl^ ca. 90
Ulrich Zell. Cöln
1.8 !
Merio 3
6,
ioll. = ca.9o:
Ludwig Renchen, Cöln '
23,10
—
7'
ioll, = ca.95
Kiltan Fischer, Freiburg
1,1
—
a.
io(l==ca.9S
Drucker der Legenda,
StraßbuTg
10.1
—
9*
ca, 9S — 100
Johann Zainer, Ulm
1,S
B, I
Woollq
*) Diese äußerst weit verbreitete Aus^teichnungsschrift, an sich durch ihre P£
federveoiening leicht kenntlich, ist deshalb sehr schwer zur Unterscheidung zu verwe;
weil oft nur wenige Majuskeln in dem einzelnen Drucke auftreten, und weil deren Fo
bei vielen größeren Druckereien nicht konstant sind. Da der Buchstabe I besoi
häufig und ziemlich auffallend gestaltet ist, so ist wenigstens der Versuch einer Gruppi<
gemacht, obgleich auch bei dem I Schwankungen in ein und derselben Type
211
M*^ verdoppelt, der hintere Schenkel gebrochen.*) Jß
A mit Schlange. — C und E nüt doppelter gebrochener Sehne,
die feine Linie außen. — P' 0-
1 1
E mit doppelter gewundener Sehne.
1
A mit Schlange. — C* [J]. — P' [T] — T rund, mit doppelter
gettnindener Sehne.
D' innen und außen [1], — P und T wie Nr. 7*
l D' wie Nr. 8. — P' nur mit Dom. — I vermutlich wie Gruppe F.
_
kommen. An sich ist das P ein sichererer Führer, nur kommt es weit seltener auf den
Titeln vor und ermöglicht nur 4 Gruppen: P* 0» ^ [S' ^* H ^"^ ^ Sl' ^^^ ^^^^
haben, so weit sich ermitteln ließ,
P* 0: Nr. 1. 9. 11-17. 20-23. 28. 29.32.33.36-42.45-47.49.52.53.— P*[T]und0:Nr.i8.5o.—
P»[5]: Nr. 7. 8. 25-27. 31. 34- 4». S^ P* [Bund 0= Nr. 10.
14*
212
Gruppe A. I kommt ausschließlich oder nebenbei in der gewöhnlich
M«^. Form (mit Schnörkel) vor. JJ
to.
loLK — So
toll = ca. 80
Nie. Kesler» Basel
Peter Drach, Speier
8. 13
S, 17
Burger isg
Gruppe B. I nur mit einer langen Feder; oben mit Punkt, unl
mit Doppelringel.
19.
ioL=ca.85
Johann u, Conrad Hist,
Speier
4,S
U-
10 11.=^ ca. 85
Johann Prüss, Straßburg
14, i
Burger 41
I4>
10 11. =90
Heinrich Quentel, Cöln
34,1
—
n^
10 11. ^ca. 90
Heinrich Gran, Hagenau
1.1
—
16,
iolL^ca.90
Heinrich Misch, Heidelberg
2.4
—
t;.
10 IL = 90
Heinrich Knoblochtzer,
Heidelberg
3*S
—
18,
10 IL = 90
Johann Petri, Passau
3,S 1
19*
toll — ca. 90
Martin Schott, Straßburg
5.3
Wooticy
ao.
iolL = ca.9S
Dnicker der Vitas patrum,
Straßburg
11,1
—
213
V.^^ (Fortsetzung.)
m
0: D (unten gebrochen^ H^ und N» Q], P UJ. — fC, E,
O» T)' gebrochen. - L, Ü [j].
0: A», B', D', G', N*. 0% P% Q^ U* und U'. - (C, E, H [1].
L, T)'. — R*, — S* unterbrochen.
0: aS; D% H' Ej. P», - C, E. T rund, mit doppeker
(feiner Strich außen) gewundener Sehne, — R = '/^ M. —
O - Q, - N» Q.
wie Nr. la, aber H' ungefiedert, wie oben, aber auch 0*0,
A mit Schlange, - C Q] und C EI und H], - W 0, —
P'' und Q]. — T' eckig. — 1 auch wie Gruppe F.
wie Nr. la.
wieNr. T3, aberO»0,
A und [|J. — C und £ mnd mit doppelt gewundener Sehne.
- D- 0. - N^ 0. — R = V, M. — P' mit Dom.
A\ D-. T* wie Nr 12. ~ N^ P' 0. - O mit Schnörkel des Q.
wie Hr. la, aberO* 0,
'
ähnlich Nr. la, aber 2 D, I. N, 0, S. — vcrgl. Nr. ^9 Gruppe F.
Abt doppelt, klein,
horizontal.
214
(Fortsetzung von Gruppe B.)
ai.
ioll.=ca.ioo
Johann Grüninger,
Straßbui^
13,1
—
22.
—
Drucker des Lindelbach,
Heidelberg
1,1
Hawkins
Gruppe C. I mehrfach gefiedert, aber oben und unten einfach.
23.
ioU.«ca.S5
Nicolaus Kesler, Basel
8,1
Borger i
24.
ioll.«=ca.90
Adolf Rusch, Straßburg
4,1
Borger i:
Besondere Form des M: Mittellinie einfach, vordere Linie fein ond stark gewon
25.
10 II. = 80
Drucker des Jordanus,
Straßburg
15,1
Borger i^
Woolley
26.
10 11. = 80
Drucker der Casus,
Straßburg
19,4
G
ruppe D.
I mehrfach gefiedert und unten doppelt
geringelt
27.
ioll.=ca.9o
Michael Greyff , Reutlingen
3.6
—
28.
10 11. = ca. 80
Anton Koberger,
Nürnberg
2,9
Borger n
Gruppe E. I vom oben mit doppeltem Komma, reich gefiedert u
unten mit Doppelringel.
29.
IG 11. = 80
Cornelius von Zierikzee,
Cöln
^6
30.
10 11. = 80
Johann Landen, Cöln
), I
215
M^^. (Fortscteung von Gruppe B.)
m
ähnlich Nr. 12, aber die Doppelsehne des E eckig.
ähnlich Nr. 12 (wohl gleich Nr. 16).
A mit Schlange. — D«, N*, O» außen u. innen []]. — C*, L\ R« [j].
— P* |T| und 0. — E und T rund, mit doppelter Sehne
(E gebrochen, T gewunden).
ähnlich Nr. 23, aber N» |T| und Q.
ähnlich Nr. 23, aber D^ - P« [§].
wie Nr. 25.
C rund Hl. - P« ß].
A mit Schlange. — C» Q], eckig. — E und T rund, mit dopp.,
gewundener Sehne. — D% N*, O* außen und innen [J]. —
E und N in zwei Formen .>
A mit Schlange. — C El- — D* innen und außen [J]. — P 0-
ähnlich Nr. 29.
2l6
M«o.
(Fortsetzung von Gruppe E.)
m
iL
iaü. = SS
Johann Otmar, Reutlingen
2,4
—
32.
ioll=ca»90
Michael Wensler, Basel
8,4
—
ih
to(L=ca,9o
Bernhard Rihel, Basel
3,5
—
34*
toll = ca,9o
Michael Furter, Basel
12.3
~
3S'
io]L=ca.90
Johann Frohen, Basel
13,9
—
3^-
10 IL = 90
Heinrich Quentel, Cötn
24,3
—
Gruppe F. I vom oben mit einfachem Komma oder Punkt, reich
gefiedert, meist unten doppelt geringelt
3/^
10 IL ^ 76
Georg Husner, Straßburg
20,5
—
38-
nilL = 76
Drucker der Casus,
Straßburg
19, i
—
39.
10 IL — 80
Arnold v. Coeln, Leipzig
7.3
Burger 159
40,
ialt = fio
Wolfgang Stöckel, Leipzig
10.3 ■
—
41^
10 IL = 80
Heinrich GraOj Hagenau
1.4
Woolley
42.
10 IL = 80
Johann Otmar,
Reutlingen -Tübingen
, 2.7
—
217
M*^. (Fortsetzung von Gruppe E.)
m
A gleich Nr. 12, C und E ähnlich Nr. 12, aber die feine Linie
innen. — N* innen und außen |T|. — P' Uj. — meist mit
Majuskeln einer kleineren Type gemischt.
A mit Schlange u. A und [IJ. — C eckig gefiedert und rund
mit Doppelsehne. — P und [|]. — O in drei Formen. —
D^ und N* außen und innen [j].
A nur mit Schlange. — C nur |T|. — sonst wie Nr. 32. — O nur
innen und außen [J\,
ähnlich Nr. 33, aber P* Q]. — N« \V\ und []].
ähnlich Nr. 33, aber D* außen und innen Q].
siehe oben Nr. 14.
A* mit Schlange. — C und E rund, mit doppelter, gebrochener
Sehne (die feine T.inie außen). — D», H«, O« außen und
innen gefiedert. - L» u. R* [J]. - T« eckig. - N* Q u. [T|.
— P u. [j]. — U meist ausgebrochen.
ähnlich Nr. 37, aber T rund, mit doppelter gebrochener Sehne.
- U» ganz.
C und E mit einfacher, T mit doppelter gebrochener Sehne.
j -R = V. M.
T wird häufig durch
eine Lombard-
Majuskel ersetzt.
ähnlich Nr. 38, aber P» 0, nicht Q]. — Von dem R ist vom
unten die Spitze beseitigt.
ähnlich Nr. 38, aber €• eckig und [j].
!id
M**. (Foctsetnag voa Gmpfie F.) j^
,, . ' Drucker des Caracciohis, ^ ^ Brnngcr 144,
Oflenburg ' Hwrtao» 9
44.
iolL = ?5 !
Caspar Hochfeder,
Xümbcrg
14, 2
—
45-
ioIL=ca.QO
Johann Koelhoff d. Ä,
Cöfai
S.15
Bvger 16
4«>-
ioIL = 90
Johann Koeihoff d J^
Cöln
S8. 1
—
10 U. =«= 90
fr«Ki«mn g ^t^ rr ^
13,:
47-
Augsburg
—
4*
lOÜ = QO
Base!
14.2
—
*a.
loZ. = i5
Drucker der Vitas.
Strasburg
U. I
—
Gruppe G. V reich gefiedert, seit eifern der F5edening ahnifhfti Hödcer
in der Mitte des Rüssels, kein Kczizia vorn, unten verschieden.
:. = *• 5 Martin Fach. ScraiSbcrg 16 t Buger 194
5«-
icl = *s
Tohann A=:erb£ch. Basel
5 1
—
52.
loX»^
Drucke des Me:^:^:.
Ba»:
li^:
—
53>
tO IL =r 45
Kcorac F^^-er. Eij.r=^ec
3 *
—
219
M*^. (Fortsetzung von Gruppe F.)
m
ähnlich Nr. 42 , aber gemischt mit einer steiferen Auszeichnungs-
type von ähnlicher Größe; vergl. M^* jQft.
ähnlich Nr. 37 (mit T* eckig), aber C» eckig und \J\, — E^ mit
gebrochener, überragender Sehne. — R mit beseitigter unterer
Spitze. — I unten auch mit einfacher Schlaufe.
ähnlich Nr. 37, aber C und £ rund mit einfacher, T mit doppelter
gebrochener Sehne. — R mit beseitigter Spitze. — • P* 0-
gleich Nr. 45.
ähnlich Nr. 37, aber bei C und E die feine Linie innen.
ähnlich Nr. 37, aber P* Q]- — T rund mit doppelter gewundener
Sehne. — 2 R.
A mit und [fj. — C, E, T rund mit doppelter gewundener
Sehne. — D* glatt. — O^ mit dem Schnörkel des Q. — R = V, M.
vergl. oben Nr. 20.
A* mit Schlange. — 2 C, eckig und rund. — E und T rund mit
doppelter Sehne (die feine beim E innen, beim T außen). —
H mit doppeltem Komma vor der Spitze. — N* u. P», [j] u.
— mit dem Schnörkel des Q.
ähnlich Nr. 50, aber C* eckig, glatt und gefiedert. — P» Q]. —
O* außen und innen [j].
ähnlich Nr. 50, aber nur C» eckig [f]. — D» N« und O* außen
und innen [T|.
D, 0, U außen und innen [j]. — P [£]. — T mit doppelter
gewundener Sehne.
Alle Schenkel geradlinig, nur am unteren Ende umgeknickt; der vord
M*^ fast immer gefiedert. ^l
1*
S6
Arnold ter Hoemen,
Cöln
2. 3
Woollcy
2.
99
Heinrich Eggestein,
Straßburg
3,4
Type FaCB. St
1901* a
3'
134
Drucker des Missale^
Pilsen
3, I
Type Facs, St
190t, tt
4*
1^5
Drucker des BcnedictionaJe,
Prag
4.1
—
5*
lo 11. = 64
Johann Snell, Stockholm
1. I
—
6.
1011 = 69/70
Konrad Baumgarten,
Danzig
1,1
—
7-
1011 = 69/70
Konrad Baumgarten,
Olmütz
3. I
—
8.
10 IL = 74
Fratres hortus viridi,
Rostock
1. 6
—
9^
10 II. = 74
Johann KoelhofT, Cöln
6.9
•
to.
10 |[ =74
Bartholomaeus Gothan,
Magdeburg
1.2
Bürger 160
11,
10 IL - 75
Johann Snell, Lübeck
6,2
—
13.
loiL^rs
Lucas Brandis, Lübeck
1.4
,»
»3^
10 11 = 78/9
Michael Wensler, Basel
3. 14
—
H'
iolL=8o
Bartholomäus Gothan,
Lübeck und Stockholm
3,6,
IW.,6
221
VL^K
i^
A ähnlich %, mit Punkt außen, ^ jj]: BS HS I^ — P* und
7)' mit Dom, - [S: C, Q, X
Nebenform. - siehe M^ ^ und M^' 0). 1
i;
H: A', - [T|^ B\ C^ D* E=, F», H*, P, L» N^ 0^ R'. -
C auch S. ^ T m. - U [all Sehne [Jl.
gleich Nr, j.
A ähnlich %, " Teer: D', Ö\ ?*, Q', _ [J]: L^ - Q: m -
U mit kurzer Sehne*
'21- - Q]: C'< - H: N\
ähnlich Nn 6, aber C [H- - N Q: gefiedert und glatt. — T rund
mit doppelter, gewundener Sehne*
A ähnlich %. - [J\: C\ D\ E\ F'. ^ 0: N'. — leer: H^ ,
0\ PS Q', V (oben eckig). ^ V kahl ^ S' ohne Dorn neben
normalem S. — T* eckig. — C auch [U< '
sehr ähnlich Nr. 8, aber nur C [El-
fast gleich Nr. 9. - I* und I H],
J
wie Nn lo. 1
wie Nr. la - I 5], - N* H- ,
'i
und [T|: A\ H\ V'^ - Q]: B=, DS F'. H', I» U 0\ PS
QS R*. — El: C, E, G. — S eckig, ohne Dom.
wie Nr. 10. - I 51-
222
(Fortsetzung.)
iS>
iolL = go
Lucas Brandis^ Lübeck
1,6
—
i6.
10 IL ^ 80/1
Matthäus Brandis,
Lübeck
3,8
—
17*
ion,= 8i
Drucker der B**, Mainz
Z.i
Bürger iSi
lÄ.
ioU.^Sj
Albrecht Pfister, Bamberg
l.t
Bürger 55
M". Ähnlich M*^ aber Querstriche in beiden Hälften. ft
1«
10 IL = Bq
Wilhelm Schaffener,
Straßburg
25,3
—
3.
iolL = 8i/a
Peter Kollicker, Basel
7,2
Burger $9
3'
10 U.-- 81/1
Jacob Wolf von Pforzheim,
Basel
9,6
—
4.
toll=ca,8s
Anton Koberger,
Nürnberg
2, II
Bürger 20
S^
SlL = n/4
Matthäus Brandis,
Lübeck*)
3,7
—
M«8. Ähnlich M«i, aber die vordere Linie doppelt, nicht gefiedert. rt
I.
10 IL =76
Marcus Brandis, Leipzig
1,2
—
2.
10 IL« 76
Moritz Brandis, Leipzig
3,2
—
3.
iolL= 80-85
Jacob Thanner, Leipzig
11,2
Borger
♦) Auf S. 60 ist irrtümlich M" (statt M««) gesetzt.
223
M".
(Fortsetsang.)
i^
ähnlich Nr. 8. - aber Q]: C\ D«. E\ F«. 0\ R».
wie Nr. 15,
A^ \j} mit Querstrich. — El: DS HS T0\ alle [T|; P* oder P«,
Q». - N» und [I]. - T [S.
gleich Nr. 17.
M". JH
wie Nr. 2.
El: A 0. B. D 0, I. - ü: C, E. - [T|: F» H^ 0, L», NS
P» (leer) R». - 0: Q» 7?». - S» ohne Dom.
ähnlich Nr. i. — aber N* leer, mit Dom.
ähnlich Nr. i.
ähnlich Nr. i. aber 0: B\ H», N», P». Q». — D« leer.
M«».
/n
H: A\ B» [T], 0», P«. - Q]: C«, F«. - 0: D« u. N» beide Q].
- glatt: P, L«, R«, T«, 7?» (eckig).
gleich Nr. i.
0: A», P» Q]. - 0: B». D«, V\ - [T|: E«, F«, L«. — C« glatt.
— H» leer.
. _
224
(Forteetmng.)
1
4*
W\l = &7
Heidcricus u. Marx Ayrer,
Erfurt
3,*
Burger 13t. t;!
S'
lolL^S;
Paul von Hachenburg,
Erfurt
7,1
—
6.
1
10 11. == 90
Georg Reyser, Würzburg
1*3 4
—
7-
10 11= ca. 9»
Martin Landsberg,
Leipzig
e,5
—
S.
10 11 = 93
Michael Reyser, Eichstädt
1,3^4
Burger 3*
9-
10 IL ^95
Wolfgang Schenck, Erfurt
6,2
-
lO.
Sll = C3U70
Moritz Brandis»
Leipzig
3.t
— '
II.
Sil = 87/8
Paul von Hachenburg,
Erfurt
7,a
—
M«*.
Ähnlich M«', aber gefiedert.
^
I,
73
Theodoricus Molner,
Cöln
25.3
Burger 15
1.
73
Konrad von Boppard,
Cöln
27,1
Bürger 136
3
94
Michael Greyff, Reutlingen
1,4
Type Faca. Soc.
^«s
M«»
(Forttetsung.)
/tt
inlich Nr. I. — 0' unten gebrochen.
ohl gleich Nr. 4.
3: A« [H, N«. - El: C, E. O. Q. — leer: D\ W (mit dop-
peltem Dom), PS 10^ und A/' (unten gebrochen). — P ohne
Dom. - T 13.
]: A'. 0», pH, Q». - 0: B« Q], D», N». U». - H» leer.
— doppelt.
nlich Nr. 6. — aber: H» []]. — V mit doppeltem Dorn. —
N» 0, breit.
]: A», 0« (unten gebrochen), P« (ohne Häkchen). - 0: D« G»
(unten gebrochen), U». - [f]: E«, F», L». - I Q].
]: AK - El: H«. - leer: 7?'.
ie Nr. 10 (?).
M«*.
ähnlich %, Punkt außen. - |T| : C und E, rund. — El: Q
(spitz), T. — leer: D», N'Q], P» (mit Dom), 7) eckig. —
Q]: F\ P. - franz. S.
eich Nr. i.
;r: A*. — |T| : C, E, T und D, G, O, Q, diese aber unten
gebrochen. - (T|: F«, H\ P, N«, P», R«. — S ohne Dom. -
V und 10, aber dreieckig, mit senkrechter Sehne.
laebler, Wiefendnicke.
/n
15
226
M«*.
(Fortsetzong.)
J
4.
118
Caspar Elyan, Breslau
1,1
Borger n
Type Facs.
'1901. g
5.
10 11. =70
Drucker der Pronosticatio,
Mainz
6,2
Barger i-
Ähnlich M^^, aber die Mittellinie, manchmal auch die Außensche
M*^ gebogen, mit Häkchen am Fuße. i
90 — 1 00
Konrad Winters, Cöln
15, 2
10 lU =^ 100
Ulrich Zell, Cöln
1,9
Besondere Formen zu M®ö.
ti6— tio
Konrad Fyner, Eßlingen
1»*
Woollcy
[16
Johann Blaubirer^ ,
Augsburg
9,1
Burger ic
3'
117/18
Günther Zainer,
Augsburg
J,a
Btirger :
4-
I30
Ambrosius Keller,
Augsburg
U.i
Burger loj
S^
117/ia
Johann Baemlcr,
Augsburg
S.5
—
6^(?)
117/18
Hermann Kastlin,
Augsburg.
ia,i
—
7-
tolL=ca.S5
Johann u. Thomas Borchardt,
Hamburg
1. 2
! —
227
M«*. (Fortsetzung.)
fn
A ähnlich %, aber oben offen. - Q]: B», F», G\ H«, L», N«, R«.
- 0: C, E, T. - leer: DS TK - V\ oben offen. — 0« unten
gebrochen. — Q El unten offen. — S ohne Dom.
A, Vorderlinie nur Schnörkel. - C [C]. - [[]: D, 2?»
(oben eckig).
M^^
fX
A ähnlich %, Punkt außen. - [5]: C, E, T. - 00: D» (rund,
mit drei Querstrichen), U\ N«, 0\ PS 7)'- Hl' F*. I'» R'-
wie Nr. i.
M mit Querriegel durch die Mittellinie. — A* mit Querstrich
und %. - leer: D». N«, O» Q]. PS Z? mit Rüsselschleife. -
IS: C, E, aber auch |T| ; desgl. T. — V und V ohne Dom.
— franz. R. — manchmal auch M" 0).
M wie Nr. I. - Nebenform. - vergl. M» Qf).
wie Nr. 2.
wie Nr. 2.
wie Nr. 2.
wie Nr. 2.
Die vordere Hälfte des M ist durch einen nach unten offenen
Winkel geschlossen.
«5*
228
Wie M*« oder M^ (glatt und gefiedert), aber in der zweiten Hälfte (,
M**. striche, die meist schräg, seltener wagerecht verlaufen. j[
t.
iolL^7i/a
Konrad Kachelofen,
Leipzig
•2,6
—
2,
ioU, = 75
Peter Friedberg, Mainz
Ö, 3
—
3-
toll = 77
Peter Schoeffer, Mainz
3, 7
—
4^
toll, =«o
Konrad Kachelofen,
Leipzig
2, 2
WooJley
S'
to 11 = So
Druckerei des Cistercienser-
klosters Zinna
1. i
Burger is
6.
ioll«8o
Johann Knobloch,
Straßburg
33, 2
—
?■
loll^So
Lucas Brandis, Lübeck
h S
—
8.
ioü. = 8o
MatthaeusBrandis, Lübeck
3, t
—
9-
loll^So
Steffan Amdes, Lübeck
4. 6
Burger ;t
la.
lö 11 « Zq
Bartholomaeus Gothan,
Magdeburg und Lübeck
1. 3
3, 5
Type Facs, i
1902. m
Ji.
loll-So
Simon Koch, Magdeburg
4. T, I
—
12.
to IL =^ So
Moritz Brandis,
Magdeburg
6,6
—
13-
ioll=-=So
Moritz Brandis,
Magdeburg
i.S
—
229
Die Typen, die gefiedertes M haben, sind mit * vor der
M^^ Nummer bezeichnet tO^
^:A\^ 0: B' [|]. - Q: OMunten gebrochen). - Q]: C>.
Q: A'. - 0r D' (gebrochen), HV 0\ Q\ R\ - Q: N». -
leer: P^ [[]• - doppe't
A' mit Querstnch. - 0: B», G', H» 0\ Q^ R\ -^ Hj N', U'.
-^ leer und Q]: D*, P*. - doppelt.
0: A*. - 0: B\ D^ G* {unten gebrochen). P\ Ul - [T|; C*,
E» F', R*. — H: N*, 0* (unten gebrochen), Q\ ~ leer: Hl
gleich Nr 4^
A ähnlich 21. - O: C, E. T. - und Q]: D\ 0\ PS Ql
- []]: HS L'. - 01 N', 1?S beide [J]. - auch W für U.
fast ganE wie Nr. 4; aber A auch ähnlich ^l«
gleich Nr. 4. 1
wie Nn 4^
wie Nr. 4-
wie Nr. 4
0: A\ N', 0' (unten gebrochen). P* 0, QK — 0: DV G* (unten
gebrochen), US - [T|: E', FS L'. -^ glatt: CS TS
, 0: B' (gefiedert), OS PS Q*< - und 0' DS NS - 0^ CS
FS - V ohne Dom, - T)*-
230
M".
(FortscütungO
P
14^
fotl =- 100
Johann Sensenschmidtj
Bamberg, Regensburg
3. 10
Lippmann t
IS-
10 U. = 100
Martin Landsberg,
Leipzig
4.3. 6,6
*-
IS.
5 11 = 70
Peter Schoeffer, Mainz
3)=^
—
17.
sn. = 7»/9
Simon Koch, Magdeburg
4,3
—
iS.
S "■ = ?»/9
Moritz Brandis,
Magdeburg
5,a
—
M •^ Ähnlich M««, aber die Schrägstriche verlaufen verkehrt (abwärts).
t.
tolL=ca.65
Hellas Heliae, Bero-
münster
L i
Borger 8
■' 2.
[Q[].z=ca,7o
Peter Schoeffer^ Mainz
3.9
—
3.
10 IL = 70
Johann Neumeister. Mainz
6.2
Bürger 76
4-
]oll = 7o
Peter Friedberg. Mainz
».2
—
5^
foU. = 70
Gregor Boettiger, Leipzig
8.2
Burger, Wool
6.
to IL = 70
Peter Wagner, Nürnberg
^.4
—
7.
10 11. ~ 70
Hans Mair, Nürnberg
16.2
—
2il
M*^. (Fortsetzung.)
/H
0: A\ H\ T\ V^.- H: D* 0\ Q» (alle drei unten gebnjchcn).
ähnlich Nr. i6. — aber P E- 1
B: A», — 0: D', S^ (ohne Dorn); mit Punkt zw^ischen 0: D^
G'. P', Q'. - 0: H-, N', 0\ V* (alle gefiedert), K\ U»-
Kanontype,
gleich Nr. ig.
M«^
J^
^. - [[]: C», E', F», H» El, N' DD. P', P^ - C auch [C]. -
Q spitz, mit gebrochener und gerader Sehne. — S [l].
A' mit Querstrich. — leer: D», O', Q» (alle unten gebrochen),
H». _ N» g. - P« H. - u« El. - s H.
ähnlich Nr. 2, aber B» und G' Q]. — Q* leer, unten gebrochen.
ähnlich Nr. 2.
ähnlich Nr. 2; aber C und E auch Hl. — H» 0. - S ohne
Dom oder Blitz -S.
ähnlich Nr. 2.
wie Nr. 2; aber A meist noch mit einem Punkt außen.
«3«
(Fortsetxong.)
P^
Ä.
toll = 72/3
Drucker der B^\ Mainz
1,1
Burger ij7
9-
iolL = 7a/3
Peter Schoeffer, Mainz
3, 4
—
10.
10 11. ^7;
Ulrich Zell, Cöln
1,10
—
ti.
10 IL = 77/8
Johann Petri, Passau
2.3
—
Ahnlich M**» aber Querstriche in beiden Hälften; die vordere Unic
M*®. meist gefiedert, M^
1.
ioIl, = ca.?5
Heinrich Quentel, Cöln
24.10
3.
iolL = 7S
Erhard Reuwich, Mainz
7.3
—
J^
10 U. = 75
JohaM Prüss, Straßburg*)
14,9
—
4-
10 IL = 77/8
Peter Drach, Spcier
3. ig
—
5.
10 IL = 78
Michael Wensler, Basel
3,13
—
6.
10 IL = 78
Michael Furter ^ Raftel
IS.z
—
7*
10 IL ^80
Georg Wirfiel und
Marx Ayrer, Ingolstadt
S.i
—
S.
iolL= 100 1
Drucker des Psalterium,
Ingolstadt
ö.i
Type Facs. Soc
190a. q.
9*
joll = 105
Johann Bergmann, Basel
14.4
—
lO.
10 IL = 105
Georg Stuchs, Nürnberg
11. 10
Bürger 1 1 7
♦) Auf S. 99 ist irrtümlich M" (statt M^ gesetrt.
233
M«l
(Fortsetzung.)
A* oder A' mit Querstrich. — leer: D*, O* (beide unten gebrochen),
H% Q\ - N« 0. - P» H. ~ U» El, auch Z?» Q]. - S H.
gleich Nr. 2.
ähnlich Nr. 2. — aber D* [J] oder D* gebrochen. — S normal.
wie Nr. 2.
M««.
^
und (T|: A', D», N«, O«, P«, Q«, 7?«. - \j}: F», P, L«. RS T\
- [5]: C, E. - S» ohne Dom.
wie Nr. i.
wie Nr. i.
wie Nr. i.
wie Nr. i.
wie Nr. i.
-wie Nr. i.
wie Nr. i.
•
ähnlich Nr. i. — aber S* ohne Dom.
wie Nr. i.
234
(Fortsetzung.)
li*
iolU= U5
Michael Wensler, Basel
2, «5
—
ts.
511.-77
Michael Wensler, Basel
2. 11
—
Ähnlich M*®, aber die vordere Linie geschnörkelt; der vordere und mit
M*®. Schenkel bald einfach, bald doppelt tf
•■
10 H. = So
Johann Kachelofen,
Ingolstadt
4i^
Burger 13
7,
10IU--80
Johann Winterberg,
Wien
3,3
—
h
10 11 = 911
Johann Araerbach, Basel
5,4
—
4-
toll -93/4
Johann Petri> Passau
3,8
Burger 3:
5^
10 IL ^93/4
Johann Petrip Passau
3,6
Burger 21
6.
10 IL = 96
Johann Schobser,
München
3.7
—
7^
S 11=75
Steffen AmdeSt Schleswig
1.3-
Bürger 19
Ähnlich M*^, aber die mittlere Linie verdoppelt, oft sind unten beide Linien
M'^ bunden ; der hintere Schenkel gerundet, mit einem Häkchen am Fuß. i
1.
79
Simon Koch, Magdeburg
4,5
Type Facs.
1901, h.
z.
80
Matthäus Brandis» Lübeck
3,3
—
235
M««.
(Fortsetzung.)
M
ähnlich Nr. i.
- aber H» leer Q].
wie Nr. 9.
M«».
Alle Majuskeln reichlich verziert Q] und 0- — M hat doppelte
Schenkel.
ähnlich Nr. i.
Q]: A u. D 0; B, F, I. - Q]: U N« H, P«, RK - 0: O»,
Q'- — H] : C, E. — S' ohne Dom. — ^. — M hat einfache
Schenkel.
ähnlich Nr. i.
H: A» \J} und oben rund, P«. - gebrochen: C; O [T|. - S:
F, I (ganz eigenartig), N». — D» Q] und 0. — T mit drei-
facher Sehne, rund. — M wie Nr. 3.
wie Nr. 5.
ähnlich Nr. 3.
W^.
na
leer: A\ P^ - 0: D», 0», Q«. - C\ E\ -
— 1^ — Mittellinien des M unverbunden.
Q]: F«, H«, R».
wohl wie Nr. I.
«36
M^r
(Fortsetzung.)
ff
3'
Biß
Johann SneU, Lübeck
e, 1
WooUcy
(als Rostoc
4^
SS
Drucker des Bollanus,
Erfurt
8,1
Type Facs, £
1900, m-
S-
88
Louis Cruse, Genf
3,1
—
6.
90
Drucker des Augustinus,
de virginitate, Cöln
30b», 1
Type Facs, S
1901
7*
94
Johann Snel, Odense
1,1
—
S,
98—100
Arnold ter Hoemen, Cöln
2,1
Burger 66, 1
WooUey
9-
ca, 100
Govaert van Gheraen,
Kopenhagen
1.-
—
lO.
120
Matthäus Brandis,
Lübeck
3,6
—
11*
10 IL = 75
Arnold ter Hoerneni
Cöln
2,3
Burger i8<
13.
ioIL= 118
Konrad Winters, Cöln
15. S
Borger 15«
M'^. Ähnlich M'<>, aber ein Punkt in der zweiten Hälfte. ff]
«37
M ^•. (Fortsetiung.)
ffl
B: AS N^ - 0: C, E, G, T. - [J]: F«, H«. - leer: D»
(unten gebrochen), 0*, P«, Q». — I mit doppeltem Dom. —
S* ohne Dom. — \7 eckig.
21 — B : C, E, G, Q, T; D und O unten gebrochen. —
Hl: H», P, L\ N», P«, R«, Z?'. - S ohne Dom.
% mit Punkt außen. - [S: C, E. — leer: D», H« [1], N» oder
N», O» (gebrochen), P', Q' (unten offen), Z?* (mit Dom). —
ungewöhnlich F* (Querbalken unterbrochen), PQ], Schleife
unten, aufgeworfener Rüssel oben. — T^ [T].
fast alle Typen in mehreren Formen; z. B. A spitz und %, —
I* ohne Dom oder P mit Dorn. — N* leer und N* mit Dom.
— u. s. w. — karakteristisch: T eckig, mit Sehne, [T]«
ähnUch Nr. 3. - aber I [B.
Nebenform. - vergl. M" fd.
21». - OD: C, D, G, (in £wei Formen). - Q]: H«, P,
U (schmal), N» P\ R«, 7?* (eckig).
21. - El: C, E. - I Q]. - W 0.
D E, rund. — P^ EJ. — franz. S.
21. — C, D, E, T rand, mit doppelter Sehne. — [T]: V, L«. —
P» leer, mit Dom.
M".
V a c a t.
fd
238
M^*. Ähnlich M'**, aber zwei Querstriche in der zweiten Hälfte. i
I.
?4
Anton Koberger,
Nüraberg
a,2i
—
9.
74/5
Johann Frohen, Basel
13. U
—
1-
So
Konrad Kachelofen,
Leipzig
Ä.i
Type Facs,
190*. n.
^
%i/t
Johann Amerbach. Basel
&t^
—
s-
»4
Peter Kolligker &c,
Basel
7. I
Bürger s:
a.
9a/3
Konrad Kachelofen,
Leipzig
2, i*
Type Fäc«. ;
1901. k.
7^
97
Ludwig von Renchen»
Cöln
23,8
—
8.
[Ol
Arnold ter Hoernen,
Cöln
2,1
Burger ^
9-
HO
Friedrich Creussner,
Nürnberg?
s. S. 75 Anm.
—
to.
M6/7
Konrad Winters, Cöln
15,4
Type Fac». 1
Bürger 15
tt.
toll. = ca. 75
Johann GuldenschalT,
Cöln
1 17.2
1
Burger 7 c
12.
ion. = 7s
Heinrich Quentel, Cöln
20,*
—
n^
10 IL = 75
Theodoricus Molner,
Cöln
25,1
Burger ig
239
M".
nfit
A mit Schleife, B- - tS^ C. E. - und [j]: B\ D\ H',
N^ 0^ F*, V' - CD : I*. L', R», - E : Q. _ T rund mit DD.
gleich Nr. t.
0: A'. B', H', N'. - B: D\ Q«, T)\ alle unten gebrochen.
— und OD: C, E, T. - Blitz- S.
wie Nr. i,
•
Wie Nr. I,
ähnlich Nr. 3; aber 0*0-
Nähere Angaben fehlen.
A spitE. - [Si C. E, T. ^ leer: D'. - Q]: F\ V. - 0: N'
mit Dom. - B: P, Q, Z?- - frani. S. - auch M" 0$*
0: A» D\ N», P', Q'. - Blitz -S. - T nind mit [F] *
A* leer und []]- _ 0: D» Q»; desgl Q]: U\ N\ 0', P', Z?'.
^ [D: P, R*. - S> ohne Dorn. - T wie Nr. S.
^ mit Punkt außen. — C, E, T rund mit zwei Sehnen. —
El D (rund), G, N, {sphi), P, R, Z?^ - Q]: F«, I», -
franz. S.
wie Nr. to.
wie Nr, lo.
240
M»
(Fortsetzung,)
ß-
U^
ioll = 7S
Martin von Werden, Cöln
31.1
j — j
'S^
10 11. -= 7S
Johannes Colini & Co.,
Metz
1,^
—
16.
10 (L = 78/9
Ludwig Renchen ^ Cöln
33.3
Bürger 6^,
WooUey
M'^. Ähnlich M«* oder M7<>, aber Querstriche in der vorderen Hälfte. 0%
).
10 11 ==80
Anton Koberger, Nürnberg
3.4
Woollcy
s.
10 IL = Sq
Peter Drach, Speier*)
3, 10
—
3-
ioU, = 8o/i
1
MatthaeusBrandis, Lübeck
3.4
—
M'*. Ähnlich M^^ aber Vorder- und Mittellinie doppelt. M%
I.
72
Johann de Bei, Cöln
21.1
Borger 68
2.
88
Petrus in Altis, Cöln
16,1
Burger 157, i
WooUey
3.
101/2
Heinrich Quentel, Cöln
20,1
WooUey
4-
102 — 4
Bartholomaeus von Unckel,
Cöln
13,1
Woolley
*) Auf S. 89 ist irrtümlich M«* (statt M") gesetzt.
241
M".
(Fortsetzung.)
r»
wie Nr. lo.
ähnlich Nr. lo.
%. — E: C, T. - 0: B«, D« (nur mit einem Strich?), N [fl,
PS Q*. — IS: E, O. — absonderlich: I mit doppeltem Dom,
R. — 2/ eckig, mit doppeltem Dorn und aufjgeworfenem
Rüssel. - auch M" 0^.
M^».
^
A spitz, mit rundem Kopf. — Q]: BS C*, F«, HS L», O» (unten
gebrochen), ?• (mit durchgehendem Querstrich), T». — E^,
— I [E. - N» H und [Li. - W für U, innen ausgebrochen.
fast wie Nr. i, aber C (S-
El: AS PS S». — 0: DS HS NS OS QS U»; ruch P». —
\J\: C*, ES FS I*. — R^ — Die Fiederung ist dadurch karak-
teristisch, daß in der Mitte zwei kräftige Spitzen, sonst aber
solche nur oben und unten stehen.
M7*
01
Piy Kopfriegel linksseitig. — Qj]: C, E, O, Q. — I mit Dom. —
Q]: N». — R^ - franz. S.
%. - [T|: C, E, 0. — leer, aber mit Dom: DS NS PS Q*
(unten offen) T)^, — |T|: L* (schmal), R». — I mit doppeltem
Dom.
Nebenform. - vergl. M* A\ und M^ AV-
Nebenform. — vergl. M^ AV-
Haebler, Wiegeodnicke.
l6
242
M^*.
(Fortsetzung.)
5.
103/4
Petrus in Altis, Cöln
18,2
Burger 15
Woolley
6.
105
Gerhard ten Raem, Cöln
19,2
—
Ähnlich M^*, aber zwei Querstriche in der hinteren Hälfte.
I.
92/3
Ludwig von Renchen, Cöln
23,5
—
2.
97
Hermann Bungart, Cöln
29,6
—
3.
ca. 115
Hermann Bungart, Cöln
29,9
—
M^*. Ähnlich M'*, aber in der vorderen Hälfte noch ein Punkt. ^
M". Ähnlich M^®, aber auch die vordere Linie doppelt. J^
Alle drei Striche senkrecht, die hintere Hälfte mit einem Punkte vera
M'®. unten umgebrochen. 1|
Das M ähnelt der Minuskel; das vordere Häkchen kurz vorw
M^». gebogen. TU
I.
82
Reinhard Grüninger,
Kirchheim
1,1
2.
83
Louis Cruse, Genf
4,6
—
3.
ca. 88
Jacob Karweyse,
Marienburg
1. I
Burger 14:
4.
89
Johann Baemler, Augsburg
3,6
Woolley
243
M'*. (Fortsetzung.)
0t
ähnlich Nr. 2, aber [f], statt Domen. — [j]: Q, T.
-\B:V-
wohl wie Nr. 4.
w\
^
Nebenform. — vergl. M** Öi).
%\ - [B]: C, E, T. - E: D, N, O, P, Q, R, Z?. - I mit
doppeltem Dom. — Q]: L, schmal. — franz. S.
ähnlich Nr. i.
M'«.
V a c a t.
f^L
M".
V a c a t.
M
M^«.
V a c a t.
m
M'9.
m
A ähnlich 2li 0. - S: C\ D». E\ TK — leer: H», PS V*
alle \J\; N'. - Q: O, Q. - R^
fast ganz wie Nr. i; aber H* glatt. — - franz. R.
21. - C [E. - leer: D\ NS PS 2?. - E mit Mittelpfahl. —
I ohne Dom. — 0: O», Q«. — S sackig. — F« [T], L», T». - RS
A ähnlich 21. - 0: DS - leer: NS O» (gebrochen), PS V
Rüssel aufwärts. - B», C«, E»; F» [f]. — S sackig. — TS
i6*
244
(Fortsetzung.)
s*
89/90
Konrad Hist, Speier
5.4
—
6.
94-96
Johann Schönsperger,
Augsburg
13, s
—
7^
9r
Peter Berger, Augsburg
19, <
Type Facs.
1900. g
S.
«OS (?)
Johann Froschauer,
Augsburg
16,1
—
9-
106^109
Anton Sorg, Augsburg
6,4
—
lO.
109—10
Johann Schobser,
Augsburg
17. I
Bürger n
II,
tto
Konrad Dinkmut, Ulm
3. 3
Burger la
13.
ti9
Konrad Dinkmut, Ulm
3, thi^
—
13*
12a
Konrad Fyner, Eßlingen
2, 6
—
14.
ca. 120
Johann Schönsperger,
Augsburg
13. 1 ^
—
>5^
]i8~izo
Anton Sorg, Augsburg
5, 2
Bürger 52,
Woolley
16,
136/7
Johann Baemler, Augsburg
3, a
Burger 3
245
M^».
(Fortsetzung.)
m
M und andere Majuskeln einer Type wie Nr. i, eingesprengt
in das Alphabet von M" €D-
% mit langem Rüssel. - C El. - D« nlnd und D» beide B, -
E= rund. — F' gewunden» IS L* mit doppeltem Dom, — leer:
N\ü", 2) Rössel aufwärts,— häufig mit anderenTypen durchsetiL
%. - [S: C\ Q' Cspit*). T*. -leer: D\ H\ NS O', ?K V. auch
mit geringeltem Rüssel. — [F, 1, L]' mit doppeltem Dom,
wohl gleich Nr. 9.
A mit Querriegel. — El: C, E, T, - [H: D und 0, beide mit
einem in die Rundung hängenden Häkchen. _ jj]: H, L —
P* El^ - fran». R. - TQ Rüssel aufwärts.
Wie Nr, 9,
%. — ^: C, E. - leer: D'. N\ P\ V Rüssel aufwärts. -
HS IS L* mit doppeltem Dom. — 0^ Q, ^ fram, R, ^
S sackig, - T [C],
Nebenform. - siehe M" 0()- '
^ mit langem Rüssel. — P mit Dom, von besonderer Form.
Nebenform. - vergl. M*^ O^- '
A^ mnd und %. — \S^i C, E (aber noch 2 andere E), — H» mit
Rhombus. — r* ohne Dorn, gewunden, — L* mit doppeltem
Dom. — 0^ g . — 77 Rüssel nach rechts, lang.
A* mit Querriegel, "21 u, a. — Shnlich Nr, 15, aber H* mit dop-
peltem Dom. — ^, auch mit Rüssel schleife. — V mit Rhombus,
aber auch V gewunden , P mit dopp. Dorn. — selten darin M^* QQ.
246
Besondere Formen zu M^*.
I.
ca. 80
Johann Grüninger,
Straßburg
12,18
—
2.
82/3
Johann Baumgarten,
Olmütz
2,2
—
3.
84
Drucker des Sarum Bre-
viary, Cöln (?)
14,1
Type Facs.
1901. b
4.
93/4
Joachim Westfal,
Stendal
1,1
Burger i
links
5.
99/100
Theodoricus Molner,
Cöln
25,2
Burger i
6.
100
Martin Schott, Straßburg
9,1
Burger <
7.
129
Drucker des Missale,
Pilsen
2,2
T3rpe Facs.
1901. ui
Ähnlich M^^, aber mit langem Rüssel, der wenigstens bis zur Grund
M®*^. oft bis weit unter den Buchstaben reicht. f
M".
Ähnlich M'», aber der kurze Rüssel aufwärts gerichtet
I.
76/7
Thomas Anshelm,
Pforzheim
1.2
—
2.
82/3
Johann Reger, Ulm
4,4
—
247
M^*. (Fortsetzung.)
m
Das M hat zwei schräge Querstriche in der vorderen Hälfte. —
Die andern Majuskeln wie Nr. i von M".
Das M hat vorn doppelten Dom und ist hinten gebrochen. —
2L oben offen. - IS: C, Q,T. - leer: D», H», O». - 0: N»,
P' S], Z?' mit Dom. - [T|: F», I», L». - E absonderlich.
M mit einem Dom vom. — A ähnlich %. — [B : D. —
0: HS N\ Z?'. — E: P' (mit Dorn). — E : Q.
M mit Dom (wie Nr. 3) , hinterer Schenkel mit Häkchen am Fuß. —
Dazu M" ÖD. - Ö: A\ - 0: D», H», N», O», P», Q». -
Id. — auch U* [£]. — eingesprengt zwei leere D. — S (T|
und S sackig von ungewöhnlicher Form.
M ähnlich Nr. 4, aber ohne Dom. — A ähnlich ^, Punkt außen.
[S: C, Q, T. - Q]: DS PS V'- ~ E mit zweifacher Sehne.
— I mit doppeltem Dom. — franz. S.
M durch diagonale Striche in die Breite gezogen.— [E]:ASO*.
- leer; D\ H» Q], N», PS U. — auch 2?» und [l]. -
I« ohne Dom. — T [C].
M mit halblangem Rüssel und mit Dom, die Balken auch am
unteren Ende miteinander verbunden. — Nebenform, vergl.
M**, besondere Formen ü!).
M«».
V a c a t.
(ni
M8».
m
21. — El: C, T. - IS: 0, Q. - sackig: D. S. - H gemndet
- leer: NS PS 2?^ — scharf und fein.
21. - C [S. - leer: D», HS N», PS V'- - E» eckig. -
P ohne Dom. — L» ohne Häkchen. — |S: O und Q. —
S sackig. — F* mit Querriegel. — T [S-
248
(Fortsetzung.)
84 — 90. Gruppe A: E doppelt, eckig.
3.
84/5
Johann Zainer, Ulm
7,12
—
4.
85
Drucker des Koranda,
Prag*)
—
—
5.
87/8
Johann Schönsperger,
Augsburg
13.9
6.
88
Albrecht Kunne,
Memmingen
1,6
Woollcy
7.
89
Moritz Brandis, Magdeburg
5,9
—
8.
89
Joachim Westphal, Stendal
1,2
—
Gruppe B: E mit Mittelpfahl. — C mit gebrochener Sehne. (S.
9.
84-86
Ambrosius Huber,
Nürnberg
17,1
—
10.
86
Caspar Hochfeder,
Nürnberg
14.9
—
II.
87
Peter Schenck, Erfurt
6,5
—
12.
87
Jacob Thanner, Leipzig
11,1
Burger
13.
88/9
Konrad Kachelofen,
Leipzig
2,12
—
'*•
88/9
Melchior Lotter, Leipzig
9,4
Woolley
*) Auf S. 83 nicht mit aufgefUirt; der Druck ist von 1493.
249
M".
(Fortsetzung.)
m
ähnlich Nr, a* — F^ Querriegel nur rechts.
Divise einfach^ klein. — C innen
gezackt
wie Nr. 2, — czechisch.
II
wie Nr, 3,
Divise einfach, mittel. — C imtcn
eingezogen«
wie Nr, 3. — aber L' mit Häkchen (Punkt,)
Divise einfach, groß oder doppelt,
ziemlich groß, — Rnbr. handförmig.
wie Nr. 2 und 3 (beide F kommen vor). —
I auch [|],
Divise einfach, mittel. — Ruhr, sackig.
i wie Nnj.
Divise einfach, hoch. — Ruhr. C, auch
sackig.
wie Nr. a. — F* mit Riegel nur rechls.
Divise einfach. — fT kurz.
wie Nr, 9.
Divise einfach, mittel. — ^,
wie Nr 9,
Divise einfach, klein, — kein Ruhr.
wie Nr. 9. — F Riegel unklar.
Divise doppelt, klein. — Ruhr sackig
(ijoo auch fl^).
wie Nr, 9,
Divise einfach u. doppelt, mittel — fi.
gleich Nr. 13,
(Fortsetzung.)
!I
Gruppe C : E mit Mittelpfah! (wie Gruppe B). — C mit glatter Sehne [(
»5^
85
Peter Vischer, Nürnberg
12, 1
Burger 167^
i6.
87
Martin Landsberg, Leipzig
6. I
—
17^
8r
Hans Mair, Nürnberg
15. 1
Bürger 168
18,
87/8
Peter Wagner, Nürnberg
9, 1
Woolley
ig.
87/B
Hans Hauser, Ulm
9, I
—
30.
87/8
Marx Ayrer,
Nürnberg, Regensburg
10, I
—
Gruppe D: E rund, mit gebrochener Sehne [S.
ZI.
87
Friedrich Creussner,
Nürnberg
3.4
Burger tb^
23.
lOJ
Lucas Zeisenmayer,
Augsburg
S3. 2
—
23'
«05
Johann Schönsperger,
Augsburg
13, 6
—
H^
'^5
1 Johann Schaur, Augsburg
31,4
—
25-
ca. 105
Nikolaus Bakalar, Pilsen
3, I
—
a6.
108
Friedrich Creussner,
Nürnberg
3,1
Burger 164,
WooUey
25«
M".
(Fortsetzung.)
m
ähnlich Nr, 2, — F' mit QüerricgcL — H: O', Q*
Divise doppelt, klein.
ähnlich Nr. 2. — FS Riegel nur rechts. — 0: O', Q'. —
T' eckig.
Divise doppelt,
verkehrt. — C*
wie Nr. i6. — R* steif (Antiqua ähnlich, klein)*
Divise unbestimniL
gan^E wie Nr, 16, — oft gemischt mit Typen von M*' ^[5,
Divise doppelt, in meh-
reren Formen, - C-
wie Nr. 18; aber weniger scharf.
Divise doppelt. —
kein Rubrum.
wie Nr, 16; aber eingesprengt R wie Nn if.
Divise einfach, klein.
- C groß.
ähnlich Nr. 3. — F* Riegel nur rechts.
ähnlich Nr, 2. — E mit Mittclpfahl, -^ C [S^ — T [Ü.
ähnlich Nr, 22. ^ aber [S; C, T,
Divise einfach, klein,
— H groß, innen
gestackt.
gleich Nr. 23.
wie Nr, 32.
Divise einfach, groß,
ziemlich flach. —
kein Rubrum.
ihnlich Nr. 22. — aber H^ leer.
Divise einfach, mittel.
252
M«^
(Fortsetzung von Gruppe ]
D.)
m
27.
109
Anton Koberger, Nürnberg
2,24
—
28.
120
Johann Reger, Ulm
4, 2
—
29.
120/1
Lienhard Holle, Ulm
2, 2
Burger 174
30.
122
Konrad Dinkmut, Ulm
3,4
Woolley
Mittellinie doppelt; der vordere Teil oben spitz, vom abgerundet;
M^*. der hintere Teil gerundet oder s- förmig, leer. ^
I.
80
Albrecht Kunne, Trient
1. I
Burger 173
2.
80
Hermann Schindeleip,
Trient
2, I
Burger 46,
T3rpe Facs. Soc.
1902. sz
3.
80
Lionardo Longo, Trient
3,3
—
M®'*. Ähnlich M®'^; aber zwei Querstriche in der hinteren Hälfte. ^
M®*. Ähnlich M®2^ jer hintere Teil gerundet, vom aber spitzwinkelig. JD
M^^ Ähnlich M®*, aber die beiden Mittellinien kreuzen sich, traversierend. X|0
M^®. Ähnlich M^*, aber ein Punkt in dem hinteren Teil. ^fß
253
M®^. (Fortsetzung von Gruppe D.)
m
wie Nr. 26. — aber meist eingesprengt: A* H; C* u. T* eckig.
Divise einfach, klein,
sehr hoch; selten
doppelt, groß.
%. — ES: C, T; O' und Q* spitz. - leer: D», NS V\ V'\
auch seltener O*. — H» gerundet. — V mit doppeltem Dorn,
auch seltener P ohne Dom. — L* oben rund. — S sackig.
wie Nr. 28. — beide I. — O* überwiegt.
wie Nr. 28. — beide I. — O* spitz überwiegt.
M82.
ä)
A ähnlich %, oben rund. — leer: D». H», N», O» (gebrochen),
F\ Q\ U. — E und T eckig mit Sehne. — einfach.
Divise doppelt, groß,
breit.
wie Nr. 2.
Divise einfach, flach.
gleich Nr. 3.
M8S.
^B
El: A\ W, - L». - sonst kahl.
HL^, vacat.
JD
M«^ vacat.
IM)
M««. vacat.
Jö
254
M ®'. Ähnlich M»* , aber der hintere Teil nicht gerundet, sondern ö - formig. ^
^-
63/4
Michael Greyflf, Reut-
lingen
3,11'
—
='
66
Anton Koberger, Nürnberg
2,6
Burger 16s
Woolley
3-
68
Georg Stuchs, Nürnberg
11.9
—
68/9
Georg Stuchs, Nürnberg
11,3
Burger ii;
S-
6a/9
Martin Landsberg,
Leipzig
6,3
—
6.
70
Albrecht Kunne,
Memmingen
1.4
! Woolley
?'
76/7
Matthäus Roritzer,
Regensburg
2.1
Burger 19;
8.
77/8
Martin Landsberg, Leipzig
4.1
Type Facs. £
1902. 0.
5-
78
Paul Wider. Erfurt
1,'
Burger 131,
lO.
79
Johann Sensenschmidtj
Bamberg
3,9
—
ii>
80
Johann Limburg, Münster
1.1
Burger 19t
12.
80/1
Moritz BrandiSj Magdeburg
5,7
—
'3'
80/1
Kloster Mariefred,
Gripsholm
Li
—
255
(Fortsetzung.)
Jb
V», O», Q». - leer: D»; H^ und F |T|. — 0: W. —
— doppelt.
i\ O', Q», U^ - |T|: F». - 0: N». - R>.
A», D» (gebrochen), H« Q], N» (ungewöhnlich), 0% PS
U>. - |T|: F». - Q]: I, L, R.
kleinere Breviertype.
i\ N», 0% P», Q% U». - leer: D« (gebrochen), H». -
F, I, L.
r.4.
■\ 0\ PS Q'. - leer; D' (gebrochen). - : N*, - U^
2: BS FS HS R^ - H: I, L.
i Nn6, « nur: RS ungefiedert.
ri Nr. 6; aber nur eingesprengte Majuskeln in ein Alphabet
"Qy. — Beide Typen kommen rein nicht vor.
Divise doppelt,
klein» schräg.
mischung wie bei Nr, 8,
Divise doppelt,
mittel» flach.
mischung wie bei Nr> 8, '
1 Nr, 6, — aber B* und R* nicht [J],
keine Divise, —
; als Punkt.
\ II,
Divise doppelt,
mittel. — Rubrum
sackig und f[.
MI. - aber V' S-
256
(Fortsetzung.)
14^
Si
Bartholomäus Gothan,
Lübeck
2,7
—
15*
8[
Johann Fabri» Stockholm
2.1
—
16.
Äl/l
Anton Koberger.
Nürnberg
2,s
Woolley
17^
81/3
Johann Sensenschmidt,
Bamberg
3» 13
—
18,
H/S
Anton Koberger,
Nürnberg
2,7
Burger t6a
WoolIcy
19-
Ss/6
Lucas Brandts, Lübeck
1,7
—
zo.
87
Friedrich Creussner,
Nürnberg
3,7
31.
87/8
Peter Wagner, Nürnberg
9.1
Woolley
32.
88
Michael Greyff, Reut-
lingen
a.s
—
23^
S8
Johann Koelhoff, Cöln
6,13
—
H-
9i/3
Moritz Brandis,
Leipzig - (Magdeburg)
3,7
—
äS-
91
Johann Schaur, Augsburg
21.1
—
36.
9a
Johann Petri, Passau
2.1
—
257
(Fortsctzimg.)
Oi
Nr. 13.
Nr. 13-
\ 0% P [j], Q». - leer: D' (gebrochen); H' und N'Q].
Ö: I, L, IL — U- — doppelt
1 Divise doppelt, klein.
t Nr. 16. - aber N* 0. - ffl: BV F». H* RK
Dtviae doppelt, flach.
Nr. 17. — aber: B» glatt - H' [T] -- oft fremde Be-
iteile eingesprengt.
Diviie doppelt und
einfach, mittel
El: C. ^ leer: D* - F*. Riegel nur rcchta. — L Sl.
' 0^ - a
keine Divise^
ein ähnlich Nr. zo, eingesprengt in M*^ fll.
orm. - siehe M^ SO-
, 0\ V\ Q\ - leer: D' (gebrochen), H*, - [T|: ¥\ -
I. L. -- N' 0. - R^ - U*
Divise doppelt, iteü,
verschoben.
Nr- 17; aber größer
Divise doppelt,
fein, flach.
\ N", 0* - aber auch 0» leer - C [U. - leer: D*
-achen), H^ [2. - [2: F^, ^ Sl: 1, L. R. - tt
Rubr. groß, »chlank.
.zsi aber nur O* Q,
Divise doppelt,
klein, fein.
eblor, Wiegendrucke.
17
(FortsetiangO
a?*
93
Jacob Meidcnbach,
Mainz
8,1
Borger ??
JS.
94
Hans Hoffmann,
Niimberg
13, T
Burger i6r.
29.
94
Konrad Zeninger,
Nürnberg
e. 1
Bürger 161
Woollcy
30.
94/S
Peter Wagner, Nürnberg
0,s
—
3'^
9S/6
Hans Sporer, Erfurt
4, I u. 3
1
3a.
9S/6
Georg Stuchs, Nürnberg
ll,i,a
—
33^
96
Konrad Zeninger,
Nürnberg
8,2
—
34^
96
Peter Wagner, Nürnberg
9.3
—
35*
97
Konrad Kachelofen,
j Leipzig
3,?
—
36*
97/S
Melchior Lotter, Leipzig
d>6
—
3?^
lOj
Johann Koelhoff, Cöln
6,12
—
38.
103
Bartholomäus Gothan,
Lübeck - Stockholm
2.5
—
39^
103/4
Johann Grashove,
Magdeburg
3,1
~
259
M".
(Fortsetzung.)
Jb
H: A«. O^ PS Q'. - leert D* (gcbrocheis) , H* - [J\: F'. -
keine Divise.
älmlich Nr. 37. — aber S aackig* — D- — (unsauberer DruckO
wie Nr. a6.
Divise dop[>clt,
klein, dicht.
gleich Nr. 29.
H; AS OS PS - leer: D* (gebrocheü), HS 7) — aber auch:
D sackig; tl - N» 0. - [H: FS - QQ: I. L. - RS
seltener RS — S sackig.
Divise einfach und
doppelt, klein-
ahnlich Nr, 31, ^ aber nur D* (gebrochen)* — S normal.
b ruiwi. f auf der
Zeile.
fast ganz wie Nr. 3a.
1
h und f reichen
unter die Zeile,
gleich Nr. 33.
H: A^O'. F\Q\ - leer: D' H], HS ^ Q]: FS - ffi: I, L.
- N* 0. ^ U H-
gleich Nr. 35. '
ihnlich Nr. 35 - aber D* gebrochen, leer, — ML
ähnlich Nr. 35* — a*>" H' (T|-
wohl gleich Nr. 3»-
«7*
26o
(Fortsetzung.)
Jb
40*
105
Marx Ayrer, Bamberg
5, 1
—
41.
115/6
Johann Sensenschraidt>
Nürnberg (-Bamberg)
4. S
Woolley
42.
t20
Johann Fabri, Stockholm
2. 2
~
43*
lai
Johann Sensenschmidt,
Bamberg*)
1, «t,i»
Type Facs. Soc.
M®®. Ähnlich M®^, aber in der hinteren Hälfte zwei Querstriche. Jft
I.
1 ^* '
Steffan Arndes, Lübeck
4. 9
—
76
Johann Otmar, Tübingen
1, 10
Woolley
8o**)
Caspar Hochfederj
Nürnberg
14, t*
—
So
Martin Schott, Straßburg
9, 2
Woolley
fit
Johann Stuchs, Nürnberg
18, 1
"
Si/i
Michael Furter, Basel
12. I 1
—
82
Küian Fischer, Freiburg
1. 2
Woolley
8>/l
Johann Amerbach, Basel
1 5, n
—
9^
62/3
Michael Greiff, Reutlingen
3, 10
—
♦) Diese Type fehlt in der Aufzählung auf S. 12.
♦♦) Nicht 88 mm, wie auf S. 78 angegeben.
201
M®^. (Fortsetzung.)
Jb
H: A^ P^ [f]. - leer: D' (gebrochen). - 11]: I, L. -
0:N». - (S:0^- U.
Nebenform. - vergl. M" £0.
H: M - Q]: H^
H: A», O», P* [S, Q«. - leer: D« (gebrochen), H» [1]. -
[T]: F», R«. - U.
M8».
Jb
Nähere Angaben fehlen.
0: A', D' (gebrochen). H*, 0*, P» Q*. - H^ N'. - ^»1-
— doppelt, nur G* und L^
Divise doppelt —
Rubrum bandförmig.
Q: AS N', VK - 0: DS 0», Q». « leer: H'. ^ laL -
doppelt.
Divise doppelt, klein,
hoch. - ^.
H: AS N', P' S] — leer: D\ O' oder 0«, QK — aber auch
0: OS QS ü^ H' dl, - [S: I, L. « F* [I].
Divise doppelt,
mittelgroß, steil
wie Kr. 3.
Divise einfach, tnitteK
H: AS NS - 0: DS OS QS - leer: H^ P», ^ Ö, -
h geringelt
Divise einfach, klein.
wie Nr. 6, |
Divise doppelt, mittel
a. einfach, groß, steil
wie Nr. 6. — C — g — h rund*
Divise einfach oder
doppelt, beide mittel.
wie Nr. 6.
Divise doppelt,
demUch flach.
262
(Fortsetzung.)
^
e^— ■ — -
10.
Hk
Caspar HochJeder,
Nürnberg
U. 1
—
11.
H
Jacob Wolf von Pforzheim,
Basel
9,3
—
t3.
84
Georg Stuchs, Nürnberg
U, 12
—
»3-
84/s
Anton Koberger, Nürnberg
2, 18
—
14.
ca. 8s
Johann Proben, Basel
13, t
—
'S
86/;
Johann Amerbach, Basel
5. 11*
—
16.
86/7
Johann Sensenschmidtj
Bamberg
3. IS
—
17'
ca. 90
Erhard Ratdolt, Augsburg
18,14
Bürger 5
iS.
92/3
Johann Amerbach, Basel
5, 15
1 Lippmaoti 4?
19
93/3
Licnhard Ysenhut, Basel
n, I
—
30.
93
Johann Otmar, Reutlingen
3,9
—
11.
93
Michael Greyff, Reutlingen
1 3,8
—
22.
93/4
Albert Ravenstein & Joachim
Westfal, Magdeburg
3»!
Burger itg,
Woolley
*3
94
Peter Drach, Spcier
3. IS
203
M«'.
(Fortsetzung.)
Ab
H: h\ N», 0'. P«, - 0: D', Q\ - leer: H» - tl-
Divise doppelt, mittel
oder einfach, groß, steil.
wie Nr. b.
Divise ^[.
wie Nr, 10. — aber auch O^ 0*
Divise einfach oder
doppelt, kurzp
wie Nr lo, — aber nur 0' 0,
Divise einfach, keil-
förmig, groß; selten
doppelt, klein.
wie Nr. 6.
Divise einfach,
ziemlich groß.
wie Nr. 6,
Divise einfach.
ähnlich' Nr. 6, — nur selten verwendet
nur aus der Typen probe bekannt.
H: A', P^ - 0: D' (gebrochen), Q\ H\ W. 0\ Q', U\ ^
doppelt.
Divise einfach, groß.
\*]i A* H*, N^ 0^ P». — SJ: C^ E. — leer: D' (gebrochen).
Divise einfach, klein.
0: A^ D' {gebrochen), H^ 0^ P\ Ql - L^ - Q: N'.
— y^ — h geschwänsst.
wie Nr, 20. — eingesprengt: N^ B-
Divise doppelt» klein;
auch einfach, weit ab-
stehend, ^ ([, dick,
lange Spitzen.
Nebenfonn, - vergl. M*»» QD.
wie Nr. 20, aber h rund.
Divise einfach, groß,
ziemlich steiL — f[^
264
(Fortsetzung).
Jb
H^
96
Jakob Eber, Straßburg
13,1
Burger 25
as.
105
Johann Amerbach, Basel
5.6
—
a6.
10^
Michael Furter, Basel
12,6
—
^7^
107
Jakob Wolf von Pforz-
heim, Basel
9, I
—
18.
loS
Georg Stuchs, Nürnberg
lt,7
—
19^
10 II. = 60
Johann Zainer, Ulm
7,13
—
30-
iolU = 6s
Steffan Amdes, Schleswig
1, a-
fiurger 193
3i.
10 U, = 70
Johann Schaeffler, Ulm
6,4
—
Besondere Formen zuM'®: Vorderteil normal, Hinterteil abgerundet, wie beiM".
I,
94/S
Johann Koelhoff, Cöln
6.1
WooUcy
2,
ca* 115
Johann Haller, Krakau
3,;r
—
3-
10 IL = 6s '
Johann Koelhoff, Cöln
6. 8
—
4
10 11 = 90
Erhard Ratdolt, Augsburg
18,12
Burger s
265
M»«.
(Fortsetzung.)
/]g>
M undeutlich; vielleicht mehr M^ jQ&-
A^ B und A mit Schleife, - C E, -- 0; D», N> (dachförmig),
Q\ ^^^aberauchEl: E,Q. leer;H*oderH* 0» PST & - Vi.
wie Nr, tS.
Divise einfach,
groß, Hach.
wie Nr. i8.
wie Nr. i8.
Divise doppelt,
mittel
wie Nr, i8*
EHvise einfach,
groß, schräg*
g:B* U^
0: A*, n\ U^ - 0: D\ 0\ Q»; H» und P* [J],
0: A Ht D (gebrochen). - C» [T], - S]: I, L.
A'p oben rund, ohne Querriegel ~ gebrochen mit Sehne: C, E,
O, Q, T. - Q]: D« und G\ unten gebrochen; U\ N>, P*. —
tlJi F, I, L, U, ~ S' ohne Dom.
wohl ähnlich Nr. 4.
wie Nr. 1,
0: A". - 0: D^ (gebrochen), N*, P* (ohne Häkchen). -
[|D: C\ (gebrochen, drei Striche). — S' in der Mitte gedreht.
266
Ähnlich M^^ aber der zweite Mittelbalken bricht nach rechts ab, ehe
M*^. die Höhe des ersten erreicht.*) ^
1.
75/6
Anton Sorg, Augsburg
5.5
—
2*
7S/6
Johann Schobser,
München
3.S
Häwkins ti
3-
101
Johann Winterberg, Wien
2.5
—
4-
ioS/6**)
Johann Sensenschmidt,
Bamberg
3.13
WooUcy
5-
107
Caspar Hochfeder,
Nürnberg
14,8
—
6.
loS
Drucker der Legenda,
Straßburg
10.3
Woolley
7^
108 — no
Martin Flach, Straßburg
16,3
—
8,
110
Anton Kobergcr, Nürnberg
2t 16
—
%
loll. = 6ä
Johann Winterberg, Wien
3,4
—
10.
10 IL = 15s
Johann Winterberg, Wien
2,2
—
Mittellinie doppelt, Hinterteil mit Querstrichen (wie M»»), Vorder
M^*. schmal, zweimal gebrochen. *J(
♦) Im Text ist bei mehreren hierher gehörigen Typen M" statt M** gesetzt.
**) Auf S. 13 ist das Maß etwas zu hoch (iio mm) angegeben.
267
M«».
>^fe
Hi A«. - 0: D» (gebrochen), H^ N», O». P», Q«. - R». -
sonst doppelt.
Divise doppelt, groß,
eng. — C
wie Nr. i.
Divise doppelt, groß.
— kein Rubrum.
0: A'. - [C]: C. - leer: D», H^ O». - aber auch O E spitz.
— E« eckig. — F>. — I mit doppeltem Dom. — : N», P», U^
- T DD rund.
0: A«, B«, P'. _ 0: D» (gebrochen), G», H«, N« O*, Q«, VK
Divise einfach,
groß, dick, steil.
wie Nr. 4.
Divise einfach,
mittel, hoch.
gleich Nr. 7.
wie Nr. 4.
Divise doppelt.
wie Nr. 4.
0: M - 0: C (rund), D. P 0, S, U.
A E und 0. - C eckig. - L« 0.
M»».
V a c a t.
w
268
Mittellinie doppelt, aber beide Balken sind oben nach auswärts umgebro
M*'. so daß das Vorderteil eine flache oder dachförmige Spitze erhält, j
t.
60/ 1
Konrad Kachelafen,
Lcipdg
8,«c»
■
a.
60/1
Melchior Lotter, Leipzig
9.?
—
3'
67/8
Johann Winterberg, Wien
8,7
—
4-
70/1
Erhard Ratdolt, Augsburg
le, ts
Bucger 1
5-
73/4
Johann Schaeffler, Freising
und Ulm
1..
5,1
Type Facs.
190a. r
6.
77
Johann und Konrad Hist,
Spcicr
4,3
WooUey
7^
78
Johann Winterberg, Wien
2,6
—
8.
91
Erhard Ratdolt, Augsburg
18,7
Borger 5
9.
ca- 93
Drucker des Vocabularius,
Ulm
8.*
Woolley
lO.
93/4
Anton Sorg, Augsburg
5.7
—
II,
93/4
Drucker des Aristeas,
Erfurt
2.1
—
12.
93/4
Albert Ravensteio und
Joachim Westfal, Magdeburg
2,1
Burger in
Woolley
13.
93/4
Joachim Westfal, Stendal
1.«
—
269
OD
leutlich; kann auch als M^^ j^ angesehen werden.
k\ U\ - \^: D\V';0' u. Q\ beide gebrochen, -
N\ ?K -^ F kahl. — sonst doppelt.
Nr, i.
*. - leer: DV P'. - 0: H', N', U^ - 0^ spitz, mit
€r Sehne. — Q* oben offen, — [C, E, F, J]\ —
G, L. R. T]\
r. 3; aber E. -- T*. -^ U leer.
1 Nr. 4. — aber Q" 0, - leer: P* (kurz). — einfach.
lieh M** öß, nur abgenutzt; siehe dieses-
.\ W. - 0: D^ H-, 0*, P', Q*, M - C 0, - sonst
pelt
r. 7, aber W 0.
Divise einfach, klein,
flach.
r. 8,
r. 8,
Divise einfach, groß,
steil; auch ohne Di^se.
r, 8.
Divise doppelt, senk-
recht, breit-
r. 8; manchmal eingesprengt M*" ^&,
Divise doppelt, groß,
ziemiich flach; selten
einfach, etwas steiler.
r. 12; aber eingesprengt: D* leer. — S [j]. — desgl.
M: ähnlich M^« tlt.
(Fortsetzung.)
14.
9S/8
Johann Schönsperger,
Augsburg
IB, 10
—
IS^
9S/6
Benedict Puchbinder,
München
l*, I
16.
njh
JohanQ Schobser, München
%,l
Bmi^ I
17.
100
Johann Zainer, Ulm
1,9
WooHcy
18.
110
Heidericus & Marx Ayrer,
Erfurt
3,3
Burger 178 =
f9.
iU
Erhard Ratdolt, Augsburg
IB, 7
Burger :
Besondere Formen zu M*^
■■
64
Louis Cruse, Genf
4,S
—
M^2. Ähnlich M»S aber ein Punkt in der hinteren Hälfte. j
1.
iii/a
Erhard Ratdolt, Augsburg
10,20
WooUey
3.
ion, = 66/7
Drucker des Thurocz,
Brunn
2,^
Uppmani
3^
TD LK =£ 66/7
Matthias Preinlein, Olmutz
1,*
—
Besondere Formen zu M**-^.
271
M*^. (Fortsetzung.)
jdd
H: A\ D», PS U^ ^ leer: HS Q\ Q^ - i^'B. - C. -
\ E*. — S' ohne Dom.
Divise einfach, steil.
wie Nr. h; - aber P' Q.
0: D» H\ N\ O* P* Q\ Wi^ - doppelt.
H: AS DK - doppelt.
1
Ijjr A*. _ C [S. - 0: HS OS Q\
durchschossen; gleich Nr. 8.
-
M oben ziemlich flach, mit Häkchen an der vorderen Schulter.
^ Q]; FS P'. — sonst wohl kahl.
M^^ lifo
A* leer. — D* gebrochen, mit Häkchen innen. — 0- ^S NS
OS Q*. - Sl: HS P. - H: PS U*. - doppelt.
A» leer. - 0: BS DS HS NS PS QS U'- - IS: C. O. -
F^ — sonst doppelt
gleich Nr. 2.
Der Punkt in der hinteren Hälfte hängt von oben herab; die
vordere Linie QJ und mit Häkchen. — Nebenform; vergl.
[*•• Aömici 3f*- aocr n ösr imisrsL ^siBk
ift
Jacur t^/s. Scngfcwr^
z
iiL=-T.*i
SrÄarr Azsertaa aaset
S n
—
>
:-.L=rvfc
1^
—
<.
:-.L-»2
I>r^^rr« Yvr — . Ba«I
n.i
T?peFacs.So^
[K ÄhnlÄh M", aber a-^ch fs 5er Torier«n Hilfre rre Qoerstriche.
5>V.
Komd Kacfae>>fen.
Leipzig
1.13
2.
ca. 62 Erhard Ratdoh, Augsburg 18. 10
,IL=^63 Erhard Ratdolt, Ai^sburg ig. 13 WooDcy
4, . foll. «63
Johann Amerbach, Basel 5. 2S
$. I 10 11. 65 ' Johann Frohen, Basel 13,5
6.
10 11. 65
Friedrich Misch, Heidelberg
2,2
Borger 154
7.
10 11. r 68
Georg Stuchs, Nürnberg
U,i7
Borger 191
8.
511. .= 75
Ulrich Zell, Cöln
1,7
—
9.
5 11. =-75
Johann Koelhoff der Ältere
und der Jüngere, Cöln
6,18
28, 2*)
Burger 16
♦) Auf S. 35 ist 10 11. =^ 75 statt 5 II. = 75 gesetzt.
«73
;
jD&
ieuttich* — vcrgl M*" Ah*
k\ N\ U', - 0: B», D» (gebrochen), G'. H» (ohne
Divise doppelt, stciL
r. I.
Divise doppelt, schrlg.
r. I, — H mit oder ohne Häkchen.
Divise doppelt,
verschoben.
Ob
Jen rund, ohne Quemegel. — 0: D«, P», 10\ H' GD;
und Q' gebrochen. — N* leer.
Divise einfach, mittel.
Ir. I.
Divise einfach, klein.
iform; vergl. M" 0).
ir. - 0: B*. D«, G», H«, N«, O», P«. Q» U». - doppelt.
[r. 4.
Divise einfach, groß,
schräg.
tr. 4.
Divise einfach,
sehr groß, derb.
:hNr.4? - P' El-
Divise doppelt
i und D GD; H» und N» Q]; O und Q [0.
[r. 8.
bler, Wicgeodradw.
I8
274
Ahnlich M^^ die vordere Linie doppelt.
[••. Ähnlich M•^ aber zwei Querstriche in der vorderen Hälfte, f^
M*l
Ähnlich M»^ aber ein Punkt in der hinteren Hälfte. j|
I.
78
Johann Grüninger,
Straßburg
12,6
—
2.
86/7
Johann Grüninger,
Straßburg
12.7
—
Besondere Formen zu M*^
I.
107
Michael Wensler, Basel
2.s.^
M»».
Ähnlich M'^ aber in jeder Hälfte ein Punkt
ja
I.
10 11. = 82
Erhard Ratdolt, Augsburg
18, 18
—
3.
10 11. = 90
Erhard Ratdolt, Augsburg
18,5
—
M".
Ähnlich M**, aber in der hinteren Hälfte zwei Querstriche, jfl
••
75/6
Drucker des „Büchlein",
Ingolstadt
1
6.1
—
3.
76
Heinrich Gran, Hagenau
1,3
—
3-
77
Drucker des Lindelbach,
Heidelberg
1.5
—
275
M»*.
££>
leer: A. D, N, O, P, Q. - aber auch 0: D, H, N. P, Q, U. -
M erscheint darch Abnutzung oft wie M" jQD.
M»«. V a c a t
m>
M".
ü^
0: A«, D«, H«, N«, 0», P», Q» U«. - S): F, L. - doppelt.
wie Nr. i. — I H] mit Rüsselschleife. — C und E«.
Fächerartige Verzierung in der vorderen Ecke des M. — leer:
A» Q]. - 0: D«, H«, O», P^ S], Q'. - N» 0. - U-
M^8
Bb
leer : A« (oben rund), D« (unten gebrochen) , N» []]. - H : H», 0\
Ui; P» [1]. — P gefiedert — S« mit Dom.
wohl nur in Venedig verwendet.
M«.
iHb
wie Nr. a.
keine Divise.
Q: A».- C El. - 0: D« (gebrochen), H» N» (ausgebuchtet),
O', P». U". - Q* B- - !• mit Dom. - doppelt. - ein-
gesprengt: P* und U' leer. — C eckig.
Divise doppelt und
emfach, beide klein.
wie Nr. a.
Divise doppelt,
steil, breit, ungleich.
i8*
276
(Fortsetzung.)
4*
79/80
Hieronymus HoeUel,
Nürnberg
16,1
—
S' ,
81/2
Nikolaus Kesler, Basel
8,2
Burger 11c
Woolley
6.
83/4
Drucker des Meffreth,
Basel
10,2
—
7-
8S'&
Friedrich Riederer,
Freiburg
2.3
—
8,
90
Michael Wensler, Basel
3,8
—
9.
91
Heinrich Quentel, Cöln
24.4
—
10.
91/2
Anton Koberger,
Nürnberg
a.is
lt.
91
Drucker des Jordanus,
Straßburg
IS, 3
Burger 149
Woolley
13.
91/2 '
Johann Proben, Basel
13, M
—
>3'
91
Nikolaus Kesler, Basel
«.2*
—
M-
9*/3
Johann Amerbach, Basel
6. IS*
—
IS.
91/3
Johann Besicken» Basel
6,1
Burger 12S
(Fortsetzung.)
^77
ähnlich Nr. 2. — aber I [U. — N nur abgerundet.
Divise doppelt,
mittel. — fr.
wie Nr. 4.
Divise doppelt, klein,
flach (liy) ; in anderen
Drucken einfach,
steil (C).
Grundtype ähnlich Nr. 2; eingesprengt Majuskeln eines Alpha-
betes M» Ä): A mit rundem Kopf. - F« [T|. - N» H u. Q].
— 0* gebrochen. — P» 0-
Divise doppelt,
klein, flach.
ähnlich Nr. 4. — C besonders stark gekrümmt rechts.
Divise doppelt,
groß, schräg.
0: A\ BS D' oder D' (gebrochen), H^ 0* T\ Q». - L'. -
N» leer. ^ U — R' und R*.
Divise doppelt,
übergroß; desgl
auch kleiner.
wie Nr. 8, beide R, aber nur D' (gebrochen).
Divise wie Nr. 8.
ähnlich Nr, Z\ aber nur D» (wie Nr. 9) und R* — eingesprengt:
C [C]. - N' 0.
Divise einfach,
klein ^ flach.
H: A*, H', N', O'p PV — C und E BD — D* leer, gebrochen.
- Q' B - U - doppelt.
Divise doppelt,
kurz, dick.
0: A', D> (gebrochen), H\ 0\ F\ Q\ - N» leer, - tL -
C O. — doppelt.
Divise einfach,
groß.
[7]: A^ - 0: B\ D» (gebrochen), H', NS O', P', Q\ V\ -
doppelt
Divise einfach,
schräg und steil
ähnlich Nr u-, aber auch N' Q. — L».
Divise einfach,
mittel
wie Nr. 13.
Divise einfach,
derb, hoch.
278
(Fortsetzung.)
Dl
16.
93
Bernhard Richel, Basel
3,6
Woolley
I?*
96/7
Drucker der Legenda,
Straßburg
10. j
WooUey
iB.
99/too
Drucker des Jordanus^
Straßburg
18,1
Bürger 14;
Woolley
»9.
10 [/s
Steffan Arndes, Lübeck
4,8
Woolley.
T. F. S. 190;
Barger ;i
ao.
«03/4
Steffan Amdes,
Schleswig, Lübeck
1.4
4.7
—
21.
107
Jakob Wolf von Pforzheim,
Basel
9. 7
—
13,
107
Caspar Hochfeder»
Nürnberg
14, it
—
*1.
loS
Georg StuchSj Nürnberg
11.8
—
34.
no
Johann Sensenschraidt,
Bamberg
3, 14
Woolley
n
1011,-58
Drucker des Lindelbach,
Heidelberg
1.6
—
Auszeichnungstypen. Gruppe A: A^ mit Punkt.
16,
1011.=^ ca. 75
Heinrich Quentel, Cöln
24.8
—
Gruppe B: A« mit Punkt
27.
10 11. » 68
Johann Koelhoff, Cöln
6,14
Barger it
FM
(Fortsetzung.)
279
wie Nr. 13. — einEesprengt M*** flfc.
Divise einfach, steil,
hoch.
ähnlich Nr. 13; — aber N» leer
Divise einfach, mittel
und doppelt klein, steiL
— ^ mit kurzen Stielen,
A» mit Schlange, - \S3i: C, R - 0: D^ G', H^ 0* P'. U«,
— E: Q. — I^ mit doppeltem Dom. — T El und QD-
0: A\ NV - 0: D^ W, 0\ P^ Q\ UK - [J]: F^ V, R»
-L[i].
f[ mit Häkchen rechts
unten.
wie Nr. 19.
0: A', D» (gebrochen), H*, 0* V\ Q\ - N» leer. - tl* -
L\ sonst doppelt
Divise doppelt
wie Nr 21. - aber C [C].
Divise einfach, hoch.
wie Nr »a.
Divise einfach, sehr
groß und desgl groß.
wie Nr, «*
Divise doppelt und
einfach, beide groß
und dick.
^.0; D\ H', P'. - 0* und Q', nach innen geringelt.
H und [fl: AS N-, - 0: 0^ Q*. - P^ leer, mit Dom, - T^
H: A', N- Q]. - IE: C, E, a - [T]: D\ ¥\ K\ -
0: H» Q]. 0* FS Q', U^ - S* ohne Dorn. - T [S-
Divise einfach*
28o
M»^
(Fortsetzung von Gruppe B.)
i
28.
10 11. = 73
Johann Prüß, Straßburg
14,13
Woollcy
29.
10 11. = 77/8
Peter Drach, Speier
8, 22
—
Gruppe C:
A* mit Querstrichen.
30. 1
10 IL = 73
Johann Prüß, Straßburg
14. s*'
—
3»-
ioll. = ca.8o
Johann Grüninger,
Straßburg
12,9
—
Gruppe D: A^ mit Querstrichen und Schnörkel.
3».
IOIL-7S
Johann Schönspcrger,
Augsburg
1Ä,4
—
33^
iolL«7S
Johann Schauerp Augsburg*)
21.3
—
34^
ioIL=7S
Lucas Zeisenmayer,
Augsburg
23,1
—
SS-
10 11. = 75
Heinrich Knoblochtzer,
Heidelberg
3,7
—
36.
10 11 = 75
Johann Meidenbach, Mainz*)
8,2
—
37-
to 11, = 78
Johann Prüß, Straßburg
14.7
WooUe>
38-
10 IL ^ ca. 80
Hermann Bungart, Cöln
29. S
—
♦) Im Text steht fillschlich M»» sUtt M".
M»».
(Forttetsung von Gruppe B.)
281
wie Nr. 2j.
Divise doppelt.
wie Nr. 17-
I ■
0- A', B\ D\ G\ H-, N» (gerundet), 0» P', Q', U'. -
[JD: I, L. — R\ — sonst doppelt.
wie Nr. 30. — ei 11 gesprengt: C^ und E*.
a
0: A [B, B', D' (gebrochen). H*. N' fgenindct), P' Q], Q\
VK — doppelt
wohl gleich Nr. ja.
gleich Nr, 3a*
wie Nr. 32. — feine Minuskeln.
wie Nr 3 a, 1
wie Nn s^.
wie Nn 3a.
282
M^^
(Fortsetzung von Gruppe
D.)
at
39.
10 11 =^80
Johann Kachelofen,
Ingolstadt
4,3
—
40,
10 11,^ So
Friedrich Ruch von Dum-
bach, StraOburg
3i,2
Bürger 43
41.
10 11 = So
Johann Schott, Straßburg
26,2
—
4Z.
ro 11 ^ 80
Michael Greyff, Reutlingen
3,g
~
«■
10 11 = 80
Matthias Hupfuff,
Straßburg
21,1
Burger 94
Gruppe E:
Ä mit Schlange.
44.
10 II = 70
Friedrich Riederer,
Freiburg
2.2
Bürger 152
45-
lo]]. ^70
Johann Griininger,
Straßburg
13, «7
—
46.
10 IL = 70
Wilhelm Schaffener,
Straßburg
35. 2
—
47-
iolL= 70
Bartholomäus Kistler,
Straßburg
22, t
—
48.
1011 = 73/5
Hermann Bungart, Cöln
29. 3
—
49.
io1h^ca,75
Johann Amerbach, Basel
5, »6
—
50*
toll, ^ca* 75
Drucker des Brandan,
Kirchheim 'Troiga,
2.1
—
51*
10 11= ca. 80
Matthias Brant,
Straßburg
37, z
—
Sa.
10 11.=^ ca. 85
Peter Drach, Speier
3,17
—
Anm. Auf S. 110 ist dem Johann Zainer (Type 14) eine Type dieser Gatti
10 II. == ca. 90, xttgeschrieben worden, dieselbe gehört ihm aber wohl nicht zu.
283
[99
(Fortsetzung von Gruppe D.)
dfe
ähnlich Nr. 32.
wie Nr. 32.
wie Nr. 32.
wie Nr. 32.
wie Nr. 32.
El: N«, O«. - 0: H«, P« Q], U». - [S: C, E. ~ Q]: D«, L«, R».
— T rund, mit zweifacher gewundener Sehne.
ähnlich Nr. 44; aber auch H' Q] u H. — auch 7?* Q] u. B-
wie Nr. 45.
mehr wie Nr. 44.
mehr wie Nr. 45.
mehr wie Nr. 45.
mehr wie Nr. 45.
284
M^*^ Ähnlich M^\ aber dazu in der vorderen Hälfte ein Punkt.
'■
90
Johann Atnerbach» Basel
5i 12
-
^*
9»
Bernhard Rthel, Basel
3.7
Wooft
3«
93
Michael Furter, Basel
12.5
—
4*
93/4
Nikolaus Kesler, Basel
8.4
WooHe
5-
ca. 95
Michael Greyff, Reutlingen*)
3, it
—
6.
116
Ucnhard Ysenhut, Basel
U,i*
Burger 5
7*
i^S
Drucker des Hieronymus,
Basel
1 15, t
Type Fac».
Vorderteil wie 7?, der zweite Mittelstrich senkrecht, Hintertei
M*®^ 3- förmig. }
I.
1 *J/^
Johann Otiitar, Reutlingen
3.6
Btttijcr 81
1.
83
Heidericus & Marx Ayrer,
Erfurt
3,2
Barger 131 1
3'
«3
Paul von Hachenburg,
Erfurt,
7-3
—
♦) Auf S. 85 ist irrtümlich dafür M*» gesetzt
285
Mi*o.
&ßi
S' A\ H\ N*, 0', P'. - C und E [H. - D* gebrochen, leer.
-Q^E - U. - doppelt
Divise einfach,
kurz.
p
wie Nr. 1.
Divise einfach,
kurz, hoch.
wie Nr. 1.
wie Nr. i*
Divise doppelt, klein,
flach ; in anderen ein-
fach, klein, hoch.
wie Nr. 1.
i
B
wie Nr, I* — aber U mit Dom.
Uuilich Nr. I. — aber 0: D-, N».
Mi*^
m
[T]: A*. — kahl. — U unten gebrochen.
— F* einseitig.
ahnlich Nr. I. — aber F ziemlich normal.
-V.
wie Nr. 2.
286
Q und u stehen so frei nebeneinander, daß die Spitze des Q-Schws
Q|u nicht bis unter den ersten Strich des u reicht, ^
^'
71/2
Johann Schott, Straßburg*)
»6,4
—
»*
7S
Heinrich Knoblochtzer^
Heidelberg*)
3, to
—
3-
79/&0
Johann Bergmann, Basel
U,3
—
4*
84/5
Martin Schott, Straßburg
9,4
—
5-
H
Martin Flach, Straßburg
ie.7
—
6.
«S/6
Johann Prüß, Straßburg
14,14
—
7-
88/9
Erhard Ratdolt, Augsburg
18. S
Burger 5
8.
9"
Johannes Regiomontanus,
Nürnbei^
5, I
Burger S
9^
107
Giovanni Lionardo Longo,
Trient
3,2
Type Faca,
1902. aai
io.
to7
Johann Menteün,
Straßburg
l. S
Burger 9
Ilr
110
Johann Bergmann, Basel
14,1
—
*) Im Text ist irrtümlich Qu| gesetzt.
**) Die in der Einführung angekündigten Hilfstabellen zu den Antiquatypei
287
ju also jedes von einer besonderen Type gedruckt
erscheint.**) Qu
— "fc. — y. — g. — h normal. — & mit hohem Kopf.
Divise doppelt, eng;
erscheint oft einfach.
- •^, kurz. — y. - ^. - 9 klein, hoch.
Divise einfach, groß.
_ "Rj. _- g. — ]2 — 9 mittelgroß, hoch.
Divise einfach, mittel.
— "fc. — g. — h normal. — ^. — 9 klein, hoch.
Divise doppelt, groß,
klar.
— "fc. — g. — h normal. — ^. — 9 klein, hoch, kurz.
Divise doppelt, eher
groß.
— "fc. — g selten. — h normal. — ^. — C. — kein 9.
keine Divise.
-b.
(. — TJ. — g. — b- — f . - f — 9, hoch, offen, mit
mgem Schwanz.
Divise einfach, groß.
~ C^. — 3- "" 9» ^^c^' mittelgroß, kurz.
3romanisch. — siehe M» M und M* A\.
— "fc. — g. — t. — h und que normal.
Divise doppelt, flach.
in mit der zweiten Abteilung zur Ausgabe, werden aber alle drei Abteilungen
ssen.
288
Qu
(Fortsetzung.)
c
12.
141
Leonhard Hol, Ulm
8,1
Borger u
13.
142
Johann Reger, Ulm
4,1
—
Der Schwanz des Q reicht so deutlich bis unter das folgende u, daß
Qul beides als mit einer Type gedruckt angesehen werden kann. Q
I.
72/3
Heinrich Quentel, Cöln
34,13
—
2.
74/5
Johann Amerbach, Basel
5.24
—
3.
74/5
Johann Proben, Basel
18,11
—
4.
75/6
Anton Koberger,
Nürnberg
3,23
—
5.
8»/3
Johann Amerbach, Basel
6,7
Borger 6
6.
85
Drucker der Postilla,
Speier
1.2
Borger 8
7.
85/6
Wolfgang Schenck,
Erfurt
6,1
—
8.
86/7
Johann Amerbach, Basel
6,25
Borger 6<
(erste Zeil
9.
88
Johann Winterberg, Wien
3.12
—
^ Q|u
(Fortsetzung.)
289
M. — B^- ■"* to» ungewöhnlich. — ^. — y mit rundem
Schwanz nach links.
gleich Nr. II.
r
Qu|
Qu|
M. — "fc- — 3- ~ 5 klein, hoch. — h normal.
Divise doppelt, schräg.
M. - ^. - g. - ^.
Divise einfach, groß,
schräg.
" gleich Nr. 2.
i
M. — '^. — b- — L — ^ — 9 hoch, mittel. — auf-
fallendes G.
Divise einfach, klein.
A breit. — M. — "fc kurz. — i mit Punkt rechts. — -
quo normal. — 9i hoch, mittelgroß.
i "fc kurz. — 9 hoch, ziemlich groß, mit langem Schwanz. —
j h und que normal. — der Schwanz des Q am Ende verdickt.
Divise einfach, groß,
flach.
"fc , lang. — 5- ~ §• "■ 9 ^^^" » ^och- — hl normal. — &
. Majuskelhöhe.
von
"fc. — g. — y. — 9 klein, hoch. — Sund & vorwärts geneigt
Divise doppelt, groß.
Divise einfach, mittel.
t
L ^' ~" JT' "~ ''• — ^ normal.
Divise einfach, klein.
Haebler, Wie^endnidte.
19
290
Qul
(Fortsetzung.)
[Q,
SS
Johann Amerbach, Basel
ö,>7
—
II.
SS
Johann Proben, Basel
13, S
—
12.
8g/90
Johann Grüninger,
Straßburg
12. 22
13^
94
Heinrich QuenteU Cöln
24, 12
—
H
94
Johannes Regio montanus,
Nürnberg
S,2
—
»5
94/5
Günther Zainer, Augsburg
1.4
Burger t;
Woollej
16.
96
Johann Bacmler,
Augsburg
3,4
Type Facs.
1901. f.
17.
iOO
Helias Hcliac, Bero-
münster
1.^
1 Burger 6
18.
ca. T03
Erhard Ratdolt, Augsburg
18, 16
Burger <
i9^
103
Adolf Rusch (R-Dmcker),
Straßburg
2. t
Burger f:
Woollej
ao.
103
Michael Greyff, Reutlingen
1.3
Type Facs,
1903. k.
31.
105
S* Ulrich und Afra,
Augsburg
4, I
Woolley
291
Qu (Fortsetzung.)
Qu
"Rj. — D. — 9 klein, hoch, kurz. — S und & vorwärts ge-
neigt.
Divise einfach, steil.
gleich Nr. II.
A mit Querriegel. — "Rj- — §• — 9 hoch, mittelgroß. —
h normal.
Divise doppelt,
mittel.
normal.
/V\. — TJ. — § — 9 klein, hoch, offen, mit langem Schwanz.
H, I, L, M mit Perlen. — TJ. - 3« ~ b- — 9 hoch, mit
langem, unten rechts gekrümmtem Schwanz.
gleich Nr i6, — aber I meist ohne Perle,
1^ — ^ — 9 ähnlich Nr. i6.
h normal. — nur Typenprobe bekannt,
Tl- -- D- -- 9 hoch, mittelgroß 1 mit sehr langem Schweif. —
dazu das besondere R. (AR.),
.
gleich Nr. ao.
M» — F hat am mittleren Querstrich ein abwäns hängendes
Häkchen (statt Querriegel). — P tief, — 2f, — D- ^ 3 ~
5 ziemlich groß und mäßig hoch. — *jp.
19'
292
Qul
(Fortsetzung.)
33*
107
Günther Zainer, Augsburg
1.3
Burger :
^3* 1
ca. uo
Johann Amerbach, Basel
5, 8
Burger 6
^4^
1 1 1/2
Andreas Hess, Buda
1, I
—
aS'
Itl
Drucker des Albo Lapide,
Zürich
1. I
Q|u und Qu|. — Darunter auch Q unbestimmt.
I,
$4.
Johann Grüninger,
Straßburg
13.13
—
a.
ca. 75
Erhard Ratdolt, Augsburg
18, 17
Borger ;
3'
86.
Nikolaus Kesler, Basel
8,11
—
4-
108
Anton Koberger,
Nürnberg
8,«
—
5*
109
Jobann Zainer, Ulm
1. J
WooIIey
293
Qu!
(Fortsetzung.)
Qul
H mit Perle. — Tj. - b- — 3- — 5 P'oß» ^«^•
A breit. — M. — "^. — t. — 9 groß, hoch. — h normal. —
auch TT. — 03 = zwei Typen.
M. — E und L haben eine etwas gewundene Grundlinie. —
ir- - b. - si.
2^. — b- — 3 =• "* ^"*^ ^^' "" 9 klein, hoch, kurz. — ein-
gesprengt gotische Majuskeln; vergl. M" Qf).
Q|u und Qu|.
M. — C reicht unter die Zeile. — g. — ^. — 9 hoch.
nur als Typenprobe bekannt.
M — '^. — y. — ^. — ^. — 9 klein, hoch. — h normal
"fc. — q3 = zwei Typen, aber daneben auch normal. — b- —
7J. — b und ll. — 3 selten. — ^. — 9 mittelgroß, hoch,
mit langem Schwanz. — e mit spitzem Ör.
Buchdruckerei det Waisenhauses in Halle a. S.
Verlag von Rudolf Haupt in Halle a. S.
Sammlnng bibliothekswissensehaftlieher Arbeiten,
herausgegeben
von
Karl Dzlatzko f.
5. Heft: Dziatzko, K. Entwickelung und gegenwärtiger Stand
der wissenschaftlichen Bibliotheken Deutschlands mit beson-
derer Berücksichtigung Preußens. 1893. IV. 65 pag. Mit
I Tabelle 2,50
6. Heft: Vergriffen.
7. Heft: Brambachy Wilh. Gregorianisch. Bibliographische
Lösung der Streitfrage über den Ursprung des gregorianischen
Gesanges. 2. Aufl. 1901. VIII. 32 pag 2, —
8. Heft: Beiträge zur Theorie und Prajds des Buch- und
Bibliotiiekswesens, hrsg. von K. Dziatzko. 2. Heft. 1895.
VI. 121 pag. Mit 6 Typenfaksimiles und i Tafel . . . 6, —
Enthalt: K.Meyer, Niederländische Volksbücher. M. Spirgatis, Kirchheim i. £. ,
eine bisher unbekannte Druckstätte des 15. Jahrh. K. Dziatzko, Was wissen wir von
dem Leben und der Person Gutenbergs? Phil. Losch, Spiegclabdruck eines unbekannten
Einblattes ▼. G. Zainer in Augsburg (ein Calendarium liturgicum für 1473). P. Schwenke,
Zur altpreußischen Buchdruckergochichte 1492 — 1523. K. Schorbach, Nachträge zu
H. Knoblochtzers Drucken. J. Franke, Ein Gutachten Joh. Matth. Gesners. R. Pictsch-
mann, Leder und Holz als Schreibmaterialien bei den Ägyptern I. C. Nörrenberg,
Der Drucker des Flugblattes auf die Schlacht von Terouenne.
9. Heft: Jürges, P. Die modernen Systeme von Büchergestellen
mit verstellbaren Legeböden. 1895. IV. u. 3 2 pag. Mit 4 Tafeln 2,50
IG Heft: Beiträge zur Kenntnis des Schrift-, Buch- und
Bibliothekswesens, hrsg. von K. Dziatzko. 3. Heft. 1896.
IV. 133 pag. Mit 2 Typenfaksimiles und i Tafel . . . 6, —
Enthält: J. Schnorrenberg, Die Ersth'ngsdrucke des Augustinus, De arte praedi-
candi. K. Dziatzko, Warum Caxton Buchdrucker wurde. F. £ichler. Die Autor-
schaft d. akadem. Disputationen L K. Dziatzko, Die Bibliotheksanlage v. Pergamon.
W. Brambach, Die päpstl. Bibliotheken. K. Dziatzko, Bibliograph. Untersuchung^a :
X. Mönch am Krctize (Einblattdruck); 2. Der Absatz dreier Verlagsartikel Franz Behems
von Mainz auf der Frankfurter Fastenmesse 1547. J. Joachim, Das BrOssclcr Melvil
Dewey'sche Dezimalsystem. M. Spirgatis, Die Nürnberger Moli^abersetzungen und
ihr Verleger Johann Daniel Tauber. K. Dziatzko, Ober Incunabcln • Katalogisierung.
II. Heft: Beiträge zur Kenntnis des Schrift-, Buch- und
Bibliothekswesens, hrsg. von K. Dziatzko. 4. Heft 1898.
125 pag. Mit 15 Abbildungen und 2 Tafeln 7,50
Enthält: F. Eich 1er, Die Autorschaft der akademischen Disputationen, n. Teil.
W. Falckenheiner, EinbUttkalender ans Douai fOr das Jahr 1585. R. Pietschmann,
Leder und Holz als Schreibmaterialien bei den Ägyptern. II. Teil. W. Molsdorf,
Die Photographie im Dienste der Bibliographie mit besonderer BerGcksichtigung älterer
Drucke. K. Dziatzko, Die modernen Bestrebungen einer Generalkatalogisierong.
P. Schwenke, Zar Erfocschung der deutacfaen Bacheinbändo de« 15. o. x6. Jahrh.
Verlag von Rudolf Haupt in Halle a. S.
12. Heft: Kemke, J. Patricius Junius. Mitteilungen aus seinem
Briefwechsel. 1898. XXIX. 146 pag 9, —
13. Heft: Beitrige zur Kenntnis des Schrift-, Buch- und
Bibliothekswesens, hrsg. von K. Dziatzko. 5. Heft. 1900.
84 pag. Mit I Tafel 5, —
Eotliäk: P. Schwenke, Zur altprenflbcfaen Bocfadrac ketg e Mh idhte 149s — 1523
(Zweiter Artikel). G. Conrad, Die Adam Geltfaos'iche lasdirift m Ehren Joliaan Gvtea-
ber^t. G. Gerlach, Der Drudceroad die Amcaben der KSfaierBiklerbibel (mit iTaM).
A. Schmidt, Feaerverncherang von Bibliotheken (Referat für die Sektion fOr BibUoChek«-
wesen der 45. Philologen ye rtammlnnf zu Bremen [1899]). H. Markgraf, Kocrelerat
Qber die gleiche Frage. G. Pocke, Grundlegung sn einer Theorie de« »yitemariidiea
Katalogi. W. L. Schreiber, „H6tet Euch vor den Katxen. " (Holachnitt ans dem
Anfang dei x6. Jahrfa.) J. Lecke, Nachtrag Ober die Fenerrenichennig der BibliodielEea.
14. Heft: Beiträge zur Kenntnis des Schrift-, Buch- nnd
Bibliothekswesens, hrsg. von K. Dziatzko. 6. Heft. 1901.
VIII, 102 pag. Äüt 2 Tafeln 6,50
Enthält: K. Dziatzko, Verlagvecht und Pflichtesemplare. G. Bresciano, Ditre
iconosduti tipografi [napoletano l'uno tedezchi gli altri] dimoranti in Ni^ioli nel secolo XV.
M. Spirgatis, Die literarische Produktion Dentsdilands im 17. Jahrhundert und die
Leipziger Meßkataloge. K. Dziatzko, Plan einet alle bekannten nnd noch zu ermitteln-
den Wiegendrucke umfassenden KaUlogs. K. Dziatzko, Nachtrag Ober die Pflidit-
ezemplare. Joh. Joachim, Die Mahnung der Christenheit wider die Türken ans dem
Ende Ton 1454.
15. Heft: Beiträge znr Kenntnis des Schrift-, Bnch- und
Bibliothekswesens, hrsg. von K. Dziatzko. 7. Heft. 1902.
VI, 113 pag 6,—
Enthält: K. Hacbler, Ober modernes Buch- und Bibliothekswesen in Spanien.
H. Leonhard, Zur Frage des Gerichtsstandes der Buchhändler, -drodcer und -binder
in Wittenberg u. anderen deutschen Universitätsstädten während der Zeit von c. 1550 — 1730.
W. Falckenheiner, Bibliographie der im Druck erschienenen Universtätsmatrikeln.
I. Die deutschen Univervitäten sowie die deutschen Nationen des Auslandes. M. Spir-
gatis, Englische Literatur auf der Frankfurter Messe von 1561 — 1620. K. Dziatzko,
Satz und Druck der 42zefligen Bibel. K. Dziatzko, Der geplante BOchenoU und das
Publikum, besonders die Bibliotheken.
16. Heft: Roqnette, Adalbert Die Finanzlage der deutschen
Bibliotheken. 1902. 30 pag 1,10
17. Heft: Beiträge zur Kenntnis des Schrift-, Bnch- und
Bibliothekswesens, hrsg. von K. Hacbler. 8. Heft. 1904.
VIII, 49 pag. Mit einem Porträt 3, —
Enthält: A. Schneider, Bibliographie der VerOflFcntlichnngen Karl Dziatzkos.
K. Dziatzko, Der Drucker mit dem bizzarren R. K. Dziatzko, Die G^Ittinger
Bibliothek in westfälischer Zeit.
4-6
Hm
2 7 1939